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DEL2 15.07.2011, 08:53

Rückschlag in Sachen Kooperationsvertrag

Zweitligisten lehnen DEL-Vorschlag ab

Die Zweitligisten haben im Rahmen ihrer Gesellschafterversammlung das Kompromissangebot der DEL in Sachen Kooperationsvertrag einstimmig abgelehnt. "Die ESBG kann die Vorschläge der DEL in der jetzigen Form nicht akzeptieren, da den Clubs der 2. Bundesliga hierdurch die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen werden würde", sagte ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger.

Der zur Versammlung eingeladene DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke hatte zuvor den anwesenden Clubvertretern das DEL-Strukturpapier, welches den Vereinen bereits bekannt war, noch einmal persönlich präsentiert und versucht, den Standpunkt der DEL zu erläutern. Im Anschluss an dessen Präsentation stimmten die ESBG-Mitglieder geschlossen gegen den Vorschlag der DEL.

Hauptkritikpunkt ist nicht die Relegation selbst, sondern vielmehr die Tatsache, dass diese erstmals in drei Jahren zur Austragung kommen soll. Ferner ist der Zeitpunkt für den Beginn der Relegationsspiele, nämlich innerhalb von 9 Tagen nach Abschluss der DEL Hauptrunde nach Meinung der Zweitligisten unter keinen Umständen zu realisieren.

Bereits am 20.06.2011 hatten DEB und ESBG auf der DEL-Gesellschafterversammlung  größtes Entgegenkommen und Kompromissbereitschaft hinsichtlich einer sportlichen Verzahnung signalisiert und alternative Relegationsmodelle angeboten, welche jedoch im vorgelegten Positionspapier der DEL keinerlei Berücksichtigung fanden, so die von den ESBG-Clubs gemeinsam verfasste Meldung.

Mit einem  von Seiten der ESBG-Teams einstimmig verabschiedeten Vorschlag, in dem sich alle Gesellschafter noch einmal mehr als kompromissbereit und solidarisch erklärt haben, will man von Seiten der 2. Bundesliga versuchen, ein drohendes „Worst-Case-Szenario" abzuwenden. Geschäftsführer Seeliger: „In ruhiger und sachlicher Atmosphäre haben die Clubs einen Kompromissvorschlag ausgearbeitet, der nach unserer Meinung von beiden Ligen akzeptiert werden kann. Wenn die DEL in gleicher Weise Entgegenkommen zeigt, können von allen Parteien die letzten Vorbereitungen für die neue Spielzeit initiiert werden."
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Gast
09.05.2025 12:32 Uhr


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Kommentare (21)
18.07.2011, 16:44 Uhr
WildWing (Gast)
@Zwecke75: Was denkst du wo die Nationalspieler gefördert werden und in welchen Teams die spielen bevor sie in die DEL gehen? Schau doch mal Seidenberg oder die Goc-Brüder an, super Spieler und alles Jugendspieler der Schwenninger WildWings! Und wir sind nun leider kein Erstligist. Aber die meiste...
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17.07.2011, 11:43 Uhr
Tisa (Gast)
@ 50968.....Klar macht eine reele Aufstiegschance einen 2. Liga-Club für Sponsoren auch attraktiver. Allerdings gab es nunmal für 5 Jahre keinen Auf-und Abstieg. Warum hat man dann in den unteren Ligen die Zeit nicht genutzt etwas solides aufzubauen. Man hat 5 Jahre Zeit gehabt wenigstens ein paar g...
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16.07.2011, 23:03 Uhr
franz (Gast)
mittlerweile sollte sich auch mal der deb und die esbg fragen ob das alles so richtig ist was sie mit uns fans veranstallten
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16.07.2011, 14:20 Uhr
Föli (Gast)
aus dem Donaukurier:Wie stehen Sie generell dem Konflikt zwischen DEB und DEL gegenüber? Boni: Ich finde es schade, was aktuell passiert. Aber es wird höchste Zeit, dass dieser Konflikt ein für alle Mal aus der Welt geschafft wird. Wir haben in Deutschland schon eine komische Situation. Das grund...
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16.07.2011, 13:22 Uhr
50968 (Gast)
@ Tisa - Du hast nicht ganz unrecht, viele Zweitligisten sind finanziell angeschlagen. Aber ich erlaube mir, die alte Formel von Ursache und Wirkung in Erinnerung zu rufen: Auch unter Berücksichtigung von mitunter strukturellen Problemen wäre mancher Zweitligist solventer, gäbe es eine reele Aufstie...
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