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DEL 22.07.2011, 18:38

DEL und DEB einigen sich

Verhandlungen mit ESBG gescheitert

Die Deutsche EIshockey Liga (DEL) und der Deutsche Eishockey Bund (DEB) haben sich über eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Der bisherige Kooperationsvertrag, der am 30. April ausgelaufen war, wird nun bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Gescheitert sich die Verhandlungen mit der Eishockey Betriebsgesellschaft (ESBG), die die Interessen der Zweitligisten vertritt. Es konnte beim Streitpunkt Auf- und Abstieg keine Einigung erzielt werden.


Als zentrales Element beinhaltet die Kooperation zwischen DEL und DEB die gemeinsame Struktur der Nationalmannschaft. Demnach wird die Nationalmannschaft zukünftig sportlich und wirtschaftlich in eine neue, von DEB und DEL paritätisch geführte Organisation überführt. „Der gemeinsame Weg bei der Nationalmannschaft macht zwingend Sinn. So ergeben sich mehr Möglichkeiten hinsichtlich der Vermarktung und die DEL kann sich auch in Bezug auf sportliche Fragen mehr einbringen. Ab sofort stehen DEB und DEL gleichermaßen in der Pflicht, am Vorzeigeprodukt des deutschen Eishockeys zu arbeiten“, so Uwe Harnos. Ähnlich sieht es der DEL-Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Arnold (Ingolstadt): „Ich bin sehr zufrieden, dass es zu dieser Lösung gekommen ist.“

Bei den Zweitligisten ist der Ärger über die gescheiterten Verhandlungen groß. Das am letzten Mittwoch erzielte Verhandlungsergebnis und gleichzeitig letzte Angebot der DEL haben die Zweitligisten detailliert geprüft und sich lange beraten. Eine Relegation erst ab der Saison 2012/2013, keine Aussicht auf einen direkten Auf-und Abstieg auch auf lange Sicht gesehen sowie ein Relegationsmodus, der unter anderem ein zu frühes Saisonende für viele Clubs bedeutet hätte, führten aber letztlich zu der Entscheidung, das Angebot auch mit Blick auf den Sport, die Fans und den eigenen Geschäftsbetrieb nicht anzunehmen.

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Gast
09.05.2025 17:48 Uhr


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Kommentare (72)
26.07.2011, 17:15 Uhr
haimatbote (Gast)
Die richtige Infrastruktur und das geneigte Umfeld ist wohl nirgendwo anders besser, als in Deutschlands Süden, wo das Eishockey hierzulande ja schließlich mal seinen Anfang nahm. Ähnlich ist es vielleicht höchstens noch bei uns im Rheinland, wo viele Standorte noch relativ nahe beieinander liegen. ...
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26.07.2011, 14:55 Uhr
Svenna667 (Gast)
@SBR1860: Und jetz überlg mal warum viele Manschaften einen solchen Geldgeber haben. Nicht weil sie irgendwo in der hintersten Region von Mordor sind, weil das Umfeld potentiell viele Zuschauer zieht und weil sie sportlich durchaus erfolgreich und ausbaufähig sind. Und was hat das bitte mit Überhebl...
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26.07.2011, 13:59 Uhr
haimatbote (Gast)
Hach, was wird herrlich gestritten - manchmal aber auch aus der untersten Schublade heraus! Vielleicht sollte die Diskussion beim Thema und bei den Fakten bleiben. Es ist sicher für DEB und DEL eine Basis, die da geschaffen wurde, auch wenn es ganz sicher noch lange nicht der Weisheit letzter Schluß...
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26.07.2011, 11:47 Uhr
Grizzlie (Gast)
Dann gehe ich lieber zu den Spielen meiner Mannschaft in der Regionalliga! Die DEL braucht kein Mensch! Da gibt es eh nur überhebliche Selbstdarsteller die keine Ahnung vom Eishockey haben! Ich interessiere mich ab der 2.Bundesliga abwärts! Da wird wenigstens noch Eishockey gelebt! Nicht dieser Komm...
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25.07.2011, 23:13 Uhr
ECK (Gast)
@Bärenfan Nur zur Info. Förderlizenzen können nicht für die dritte Liga bzw Oberliga vergeben werden, weil die zur ESBG gehört! Was viele hier einfach nicht verstehen: Wo ein Wille gewesen wäre, da wäre auch ein Weg gewesen. Aber die DEL will ums Verrecken nicht das eine Ihrer Vereine, bzw Gmbhs a...
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