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Spengler Cup 30.07.2009, 14:43

Teilnehmerfeld für den Spengler Cup steht fest

Mannheim trifft auf Minsk, Davos, Kanada und Karlovy Vary

Das Teilnehmerfeld für den Spengler 2009 in Davos steht fest. Der deutsche Vertreter Adler Mannheim tritt gegen Gastgeber Davos, Team Kanada und gegen Dynamo Minsk aus Weißrussland sowie Karlovy Vary aus Tschechien an. Dynamo Moskau ist nicht dabei und kann seinen Titel nicht verteidigen. In diesem Jahr wird das Traditionsturnier zum letzten Mal mit fünf Mannschaften ausgetragen. Ab dem kommenden Jahr wird das Teilnehmerfeld auf sechs Mannschaften erweitert.

Bei den Adlern haben Fred Brathwaite, Mario Scalzo und Yannick Seidenberg bereits Spengler-Cup Erfahrung. Vor elf Jahren spielte sich der heute 37 Jahre alte Fred Brathwaite als Torhüter des Team Canadas in die Herzen des Schweizer Publikums. Mit seinen Paraden verhalf er dem Team zum Turniersieg und sich selber zur Rückkehr in die NHL zu den Calgary Flames. Der dunkelhäutige Keeper aus Ottawa brachte es auf 255 Einsätze in der NHL wo er nebst Calgary auch bei Edmonton Oilers, St. Louis Blues und Columbus Jackets unter Vertrag war. Nach drei Jahren in Russland bei Ak Bars Kasan und Avangard Omsk wechselte Brathwaite auf die letzte Saison hin zu Adler Mannheim. Seidenberg spielte mit Ingolstadt bereits in der Vaillant-Arena. Mario Scalzo war für Team Kanada bereits beim Spengler Cup aktiv.


Mit Dynamo Minsk nimmt zum ersten Mal ein Team aus Weissrussland am Turnier in Davos teil. Mit diesem Schritt bewegt sich der Spengler Cup auf einen Markt zu, dem Insider eine enorme Zukunft voraussagen. Zum einen erhielten die Weissrussen den Zuschlag für die Durchführung der A-WM im Jahre 2014 und zum anderen soll ein gewaltiges Finanzpaket für die Weiterentwicklung des Hockeys bereitliegen. „In den nächsten Jahren sollen unter Mithilfe vom Staat mehre hundert Millionen Franken in die Entwicklung des Eishockeys und diverse Infrastrukturprojekte investiert werden“, weiss Fredi Pargätzi. Grosser Profiteur von dieser wahren Eishockey-Manie ist der KHL Klub Dynamo Minsk. Das nationale Aushängeschild hat mit Glen Hanlon einen NHL erfahrenen Head Coach (Washington Capitols) auf die neue Saison verpflichtet. Der ehemalige NHL Goali (14 Saisons / 512 Spiele u.a. Vancouver Canucks, St. Louis Blues, New York Rangers, Detroit Red Wings) coacht seit 2005 mit beachtlichem Erfolg das weissrussische Nationalteam. Einer der Stars von Hanlon ist Andrej Mezin. Bei den Weltmeister-schaften 2006 und in diesem Jahr in der Schweiz wurde er jeweils zum besten Goali des Turniers gewählt. Nebst Mezin hat Minsk bis dato nicht weniger als 13 Spieler neu verpflichtet. Darunter drei Finnen und je einen Profi aus Schweden, Kanada, Tschechien, der Ukraine und Russland. „Nebst der spielerischen Stärke wird Minsk vor allem durch emotionalen Power aufwarten“, ist Fredi Pargätzi überzeugt. Da für die Weissrussen mit der Nomination zum Spengler Cup ein Traum in Erfüllung geht, erwartet der OK-Chef eine hoch motivierte Mannschaft aus der höchsten russischen Liga.

Ohne Titelverteidiger, aber mit Tschechischem Meister Nebst Adler Mannheim und Dynamo Minsk werden mit Gastgeber Davos, dem Team Canada und Karlovy Vary drei Mannschaften das Feld komplettieren, welche auch im letzten Jahr beim Turnier mitspielten. Vor allem für das Team aus Tschechien war die Woche in Davos ein absoluter Glücksfall. „Die Verantwortlichen von Karlovy Vary haben mir mehrmals bestätigt, dass sie den Grundstein für den Meistertitel beim Spengler Cup gelegt haben. Das Team habe sich bei uns sportlich und zwischenmenschlich auf Meisterkurs gebracht“, erklärt der Turnierdirektor. Entsprechend motiviert reist der amtierende Meister aus Tschechien in diesem Jahr zum Spengler Cup an. Das Team um Erfolgscoach Josef Palecek hat sich auf die neue Saison gezielt verstärkt und gilt in der heimischen Liga als einer der grossen Titelkandidaten. Dass Dynamo Moskau nicht zur Titelverteidigung antreten kann bedauert Fredi Pargätzi natürlich sehr, doch waren den Moskauern in Sachen Spieltermine in diesem Jahr die Hände gebunden. Das Team hat nicht weniger als drei Spiele zwischen Weihnachten und Neujahr in der heimischen Meisterschaft zu spielen.


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