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DEL 28.09.2009, 20:44

DEL-Analyse: Nur Augsburg überrascht

Gegen Berlin derzeit kein Kraut gewachsen

Spätestens als die Eisbären kurz vor Saisonbeginn den ehemaligen NHL-Star Jeff Friesen unter Vertrag nahmen, schienen die Berliner endgültig zum Top-Favoriten der Saison 2009/2010 zu avancieren. Und den Eindruck kann man nach 8. Spieltagen eigentlich nicht zerstreuen. Mit durchschnittlich 2,5 Punkten Ausbeute pro Spiel marschieren die Berliner in der Tabelle schon wieder vorneweg.

Erstaunliches verheißt dagegen der Blick auf die Verfolgerplätze. Denn die Adler Mannheim, die Experten vor der Saison als den ärgsten Widersacher ausgemacht haben, sucht man da vergebens. Erst auf Rang zehn finden sich die Kurpfälzer wieder. Der Club des neuen Trainers Doug Mason hat schon ganze neun Punkte Rückstand auf die Eisbären an der Tabellenspitze. Lediglich einen Zähler mehr weist das Punktekonto von Vizemeister Düsseldorf auf. Die Metro Stars stehen auf Rang sechs, punktgleich übrigens mit dem Erzrivalen Köln. Doch auch wenn die Saison noch sehr jung ist - bis jetzt ist das alles nur sportliches Niemandsland. Bis auf die Eisbären sind die vermeintlichen Spitzenteams bisher weder Fisch noch Fleisch. Ganz und gar neben sich stehen die Hamburg Freezers. Nur 0,75 Punkte fahren die Hanseaten derzeit pro Spiel ein. Vom viel beschworenen Aufbruch nach Jahren des Mittelmaßes an der Alster kann also bisher noch keine Rede sein.

Die freudigen Überraschungen spielen sich derzeit ausschließlich in Bayern ab. Insbesondere Augsburg macht mit einem guten Start auf sich aufmerksam. Trainer Larry Mitchell hat seine "Low-Budget-Truppe" auf Rang zwei geführt. Was das allerdings für den Rest der Saison bedeutet, muss abgewartet werden, denn einen überraschend guten DEL-Start legen die Fuggerstädter nicht zum ersten Mal hin. Es wäre auch nicht das erste Mal, wenn den Panthern im Laufe der Spielzeit die Puste ausgeht. Gerade auch deshalb, weil in Augsburg dank Mitchell ein sehr schnelles aber eben auch kraftraubendes Eishockey gespielt wird.

Für Furore sorgen auch die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Zumindest wenn man die bisher gezeigten Leistungen ins Verhältnis setzt zu den Schwierigkeiten die der Club in den Sommermonaten zu überstehen hatte. Dafür dass die Franken beinahe aus dem Kreis der DEL herausgefallen wären und auch in der laufenden Saison einen rigiden Sparkurs fahren müssen, schlagen sie sich erstaunlich wacker. Und man hatte bisher noch nicht einmal das Gefühl, dass die Ice Tigers all ihre Trümpfe schon gezückt haben. Bisher reichte es für beachtliche 13 Zähler und damit Rang vier.

Am Tabellenende spielen bisher die Ingolstädter Panther wesentlich unter ihren Möglichkeiten. Zusammen mit den Freezers und Straubing zieren die Schanzer das Tabellenende. Und ähnlich wie Hamburg hat Ingolstadt dort eigentlich nichts zu suchen. Allerdings waren bisher auch einige unglückliche Niederlagen dabei, so dass Besserung in Sicht ist. Im dicht gedrängten Mittelfeld fällt eine erste Analyse dagegen richtig schwer. Immerhin liegen gerade einmal drei Punkte zwischen Rang drei und Rang elf. und durch die ungleiche Anzahl an Spielen fällt der Vergleich zusätzlich schwer. Fakt ist aber, dass die Kassel Huskies bisher eher positiv zu überraschen wussten. Wohingegen Hannover und Krefeld zumindest von den nackten Ergebnissen her noch steigerungsfähig sein sollten.

Und nichts gegen die Eisbären, aber schon wegen der Zuschauerzahlen kann man nur hoffen, dass die Berliner (noch) nicht zum befürchteten Alleingang einsetzen. Die Spannung würde sonst leiden. Da fragt man sich umso mehr: Wo bleiben die Mannheimer Adler?

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