Saison 1996/97: Mannheim holt die erste Meisterschaft

Wedemark Scorpions kommen für ECH und ESG

Bruno Zarillo.
Foto: City Press.

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) wurde in der dritten Spielzeit von 18 auf 16 Mannschaften reduziert. Nach nur einer Saison zog sich der SC Riessersee wieder zurück. Auch die ESG Sachsen Weißwasser und der EC in Hannover waren nicht mehr dabei. Neu waren dafür die Wedemark Scorpions, die sich später in Hannover Scorpions umbenannten.

Erneut wurde der Spielmodus geändert. Jedes Team absolvierte in einer Einfachrunde 30 Spiele. Anschließend wurde die Liga in eine Meister- und Relegationsrunde aufgeteilt. Die Meisterrunde spielten die Plätze eins bis sechs. Ab dem siebten Tabellenplatz ging es in die Relegationsrunde, in der sich die beiden Tabellenersten für die Playoffs qualifzierten.

Die weiteren Teams der Relegationsrunde spielten zwei Play-down-Runden. Die Wedemark Scorpions und die Ratinger Löwen konnten den Verbleib in der DEL gegen den EHC Neuwied und den TSV Erding sichern.

Die Meisterschaft gewannen die Adler Mannheim. In der Finalserie setzten sich die Adler mit 3:0-Siegen gegen die Kassel Huskies durch. Die Topspieler der Saison kamen aus Kanada. Topscorer wurde Bruno Zarillo von den Kölner Haien mit 74 Scorerpunkten. Top-Torschütze war Chris Lindberg von den Krefeld Pinguinen mit 37 Tore. Top-Torhüter war Mike Rosati von den Adlern aus Mannheim. Als bester Verteidiger konnte Gordon Hynes von den Schwenninger Wild Wings 56 Scorerpunkte verbuchen.

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