CHL	13.11.2015, 23:06

Eisbären scheitern im Achtelfinale

Titelverteidiger Lulea bleibt im Rennen

Marcel Noebels traf zum zwischenzeitlichen 1:0 für die Eisbären. Foto: City-Press.

Aktualisiert Mit den Eisbären Berlin ist der letzte deutsche Club im Achtelfinale aus der Champions Hockey League (CHL) ausgeschieden. Die Berliner verloren auch das Rückspiel bei Skelleftea AIK mit 1:2. Neben den Schweden sind auch die beiden finnischen Clubs Lukko Rauma und Kärpät Oulu für das Viertelfinale qualifiziert. Auch Titelverteidiger Lulea ist noch im Rennen.

Die Hoffnung der Berliner auf ein Eishockey-Wunder in Schweden wurde nach dem frühen Führungstor von Marcel Nobels in der vierten Spielminute noch etwas größer. Die Freude währte nur kurz. Drei Minuten später glichen die Gastgeber bereits zum 1:1 aus. Dreieinhalb Minuten vor dem Spielende traf Erik Forssell im Powerplay zum 2:1-Endstand.

Lukko Rauma kam gegen Djurgarden Stockholm wie bereits im Hinspiel zu einem knappen 2:1. Kärpät Oulu verlor das Hinspiel in Prag mit 2:4, im Rückspiel gab es ein 4:1 für die Finnen. Titelverteidiger Lulea HF hatte ein 1:2 aus dem Hinspiel gegen Tappara Tampere aufzuholen und gewann deutlich mit 5:0.

TPS Turku holte gegen die Storhamar Dragons auch einen Sieg. Nach dem 4:3 im Hinspiel gab es ein 2:1 im Rückspiel für die Finnen. Auch der HC Davos gewann beide Spiele gegen Liberec. Dem 5:3 in Tschechien folgte ein 4:3 in der Schweiz.

Den höchsten Sieg feierte Frölunda Göteburg beim 6:0 gegen den HC Litvinov. Das Hinspiel hatten die Tschechen mit 2:1 für sich entschieden. HV 71 Jonköping musste ein 1:3 aus dem Hinspiel gegen Espoo Blues aufholen und kam nur zu einem 1:1.

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