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DEL 04.02.2016, 20:37

Vorschau: Berlin erwartet Verfolger München

Iserlohn zu Gast in Düsseldorf - Duell um Platz 6 in Wolfsburg

Am Freitag kommt es zum Duell zwischen Berlin und München.
Am Freitag kommt es zum Duell zwischen Berlin und München. Foto: City-Press.
Vorschau Spitzenreiter Berlin erwartet am letzten Wochenende vor der Pause am Freitag den Zweiplatzierten aus München zum Topspiel des 43. Spieltags. Mit einem Auswärtssieg können die Bayern die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) übernehmen. Das zweite Topspiel am Freitag findet zwischen dem Tabellendritten aus und dem Tabellenvierten aus Iserlohn statt. Die Partie wird von Laola1.tv als Livestream im Internet gezeigt.

Bei den Eisbären kehrt Kapitän Andre Rankel zurück. „Das wird morgen ein gutes Spiel. Ich glaube, in den letzten zwei Spielen waren die Münchner einen Tick besser“, sagt Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp über die beiden Dezember-Niederlagen in München. „Jetzt hier zu Hause vor unserem Publikum, in unserer Halle und mit der Analyse der zwei Niederlagen im Gepäck sind wir gut vorbereitet und werden natürlich versuchen, uns von unserer besten Seite zu zeigen.“

In Düsseldorf kommt es zum Duell mit West-Nachbar Iserlohn. Die Gastgeber mussten zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken, die Sauerländer gar deren vier. Bei insgesamt gerade einmal zwei erzielten Toren. Roosters-Coach Jari Pasanen hatte zuletzt neben der körperlichen auch eine mentale Müdigkeit bei seinen Schützlingen festgestellt. Statt wie sonst nur einen Tag durften seine Jungs in dieser Woche sogar zwei Tage frei machen. Motto: Neu Kräfte sammeln für das schwere Restprogramm. Ganz andere Sorgen hat die DEG: Mit Tim Schüle, Stephan Daschner und Joonas Rönnberg fehlen gleich drei Verteidiger. Bleiben noch vier übrig. Coach Christof Kreutzer muss aktuell mit Marcel Brandt und Manuel Strodel gleich zwei Stürmer in der Defensive einsetzen. „Wir müssen uns darauf vorbereiten, jedes Spiel ganz, ganz hart zu arbeiten“, sagt Kreutzer daher. 

Die Kölner Haie bestreiten am Wochenende zwei Auswärtsspiele. Am Freitag geht es zum West-Duell nach Krefeld. „Es sind natürlich wieder zwei wichtige Spiele für uns. Wir legen den Fokus auf unser Spiel, haben in dieser Woche sehr gute Trainingseinheiten absolviert“, erklärt Haie-Cheftrainer Cory Clouston vor den anstehenden Partien. Der KEC konnte zuletzt drei Mal in Folge das Eis als Sieger verlassen. In der Endphase der Hauptrunde und dem Kampf um die Playoff-Qualifikation wollen die Haie jetzt natürlich weiter punkten. Von den drei bisherigen Duellen beider Teams konnten die Haie zwei für sich entscheiden. Das letzte Aufeinandertreffen gewannen jedoch die Pinguine in Köln mit 4:3. Für diese Niederlage wollen sich die Haie nun revangieren. Von den letzten zehn Spielen in der Seidenstadt konnte der KEC sieben gewinnen.

Mit Ingolstadt und Hamburg treffen zwei direkte Konkurrenten um einen Pre-Playoff Platz aufeinander. „Wir müssen endlich auch auswärts punkten. Sicher, Ingolstadt und Berlin sind schwere Gegner. Aber es gibt zum jetzigen Zeitpunkt eh keine leichten Spiele mehr“, weiß Freezers-Trainer Serge Aubin. Die Freezers, die ihre vergangenen beiden Heimspiele gewinnen konnten, warten auf fremdem Eis seit Ende Dezember auf einen Sieg. Ingolstadt auf der anderen Seite hat nur eines der letzten drei Heimspiele für sich entscheiden können. 

Beim Duell zwischen den Grizzlys Wolfsburg und den Adler Mannheim treffen zwei Konkurrenten um Platz 6 aufeinander. Die Niedersachsen liegen derzeit zwei Punkte vor dem Titelverteidiger auf dem begehrten sechsten Tabellenplatz. Wolfsburgs Armin Wurm: "Spiele gegen Mannheim sind immer ein harter Kampf und aufgrund der Vergangenheit schon etwas Spezielles - auch für die Zuschauer." Dabei spielt die tabellarische Situation jedoch - zumindest mannschaftsintern - keine große Rolle. "Es bringt aktuell nichts, auf die Tabelle zu schauen. Wir müssen nur auf uns und die nächsten Partien blicken. Am Freitag zählt nur ein Sieg", bringt es der gebürtige Füssener auf den Punkt.

Bei den Adlern gab es zuletzt drei Niederlagen in Folge. Cheftrainer Greg Ireland erwartet, dass vor diesen beiden wichtigen Partien ein Ruck durch die Mannschaft geht. „Solch eine Serie frustriert jeden einzelnen Spieler in der Kabine“, sagte er nach drei Niederlagen in Folge. Wichtig sei es aber, „daraus eine Motivation ziehen“. Als Mannschaft. „Es steht außer Frage, dass wir zuletzt nicht das gezeigt haben, wozu wir in der Lage sind. Wir sind als Team hinter den Erwartungen zurückgeblieben, und wir müssen das als Team ändern.“ Den Willen und die Einsatzbereitschaft, die Trendwende einzuleiten, hat er bei seinen Spielern erkannt. „Wir sind wie ein Rudel Wölfe, das seit einem Monat nichts mehr gefressen hat. Wir haben unter der Woche sehr gut und sehr hart trainiert. Leidenschaft und Kampfgeist sind da“, schilderte der Kanadier seine Eindrücke.

Nach vier Niederlagen in Folge geht es für die Augsburger Panther gegen die Thomas Sabo Ice Tigers wieder Punkte zu sammeln. Die Panther sind auf den elften Tabellenplatz abgerutscht. Einen Punkt vor den Panthern liegen derzeit die Straubing Tigers und wären noch für die Pre-Playoffs qualifiziert. Am Freitag geht es für die Niederbayern gegen die Schwenninger Wild Wings. „Wir arbeiten täglich mit viel Akribie an unserem Playoff-Traum“, gibt Tigers-Angreifer Mirko Höfflin Aufschluss über die Arbeitsauffassung der Mannschaft. Dabei kommt der Spaß aber keinesfalls zu kurz: „Wir haben unheimliche Lust auf Eishockey“ bringt es die Nummer 61 der Gäubodenstädter auf den Punkt. Für das zuletzt merklich gestiegene Selbstvertrauen der Tigers-Meute hat der 23-jährige ebenfalls eine Erklärung parat: „Als Sportler traut man sich mit jedem Erfolg automatisch mehr zu. Bisher läuft es im neuen Jahr sehr gut für uns. Dies wirkt sich natürlich auch auf unsere Leistung aus“.

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