DEL2	11.03.2016, 10:36

Vorschau auf die Play-downs der DEL2

Weißwasser und Kaufbeuren mit Heimvorteil

Tobias Bräuner vom EHC Freiburg wird sein 850. Zweitligaspiel absolvieren.
Foto: City Press.

Vorschau Die vier auf den hinteren Rängen der DEL2 platzierten Teams haben ein gemeinsames Ziel: Den Klassenerhalt. Im Modus Best-of-7 spielen die Lausitzer Füchse, der ESV Kaufbeuren, der EHC Freiburg und die Heilbronner Falken in der ersten Runde der Play-downs zwei Teams aus, die die Klasse erhalten. Für die Verlierer dieser Runde kommt es im direkten Duell zum Showdown um den Klassenerhalt, beziehungsweise gegen den Abstieg.

Die Lausitzer Füchse treffen auf die Heilbronner Falken. Während die Füchse die Playoffs erst spät verpassten, standen die Falken nachezu durchgehend auf dem letzten Tabellenplatz. Bereits in der letzten Saison konnten die Falken den sportlichen Abstieg aus der DEL2 nicht verhindern und waren nur wegen des Lizenzentzugs des EV Landshut in der zweithöchsten Spielklasse am Start. In der Tabelle trennten beide Teams letztlich 24 Punkte und ein um 49 Treffer besseres Torverhältnis zugunsten der Füchse.

Aber Füchse-Coach Paul Gardner plagen personelle Probleme. Andre Mücke wird den Füchsen in der entscheidenden Saisonphase nicht mehr zur Verfügung stehen und ist damit der dritte Verteidiger nach Dominik Bohac und , der gegen die Falken ausfällt. Die vier Partien der Hauptrunde gingen mit 3:1-Siegen an die Füchse. Jeweils 3:1 auswärts und daheim und 5:4 nach Verlängerung daheim setzten sich die Füchse durch, mit 4:3 nach Penaltyschießen konnten die Falken einen Heimsieg gegen den Kontrahenten einfahren.

Die zweite Paarung lautet ESV Kaufbeuren gegen den EHC Freiburg. Die Verantwortlichen beider Teams gehen von einer engen Serie aus. In der Abschlusstabelle nach der Hauptrunde trennten beide Teams nur ein Punkt und fünf Tore, auch die vier Duelle endeten mit jeweils zwei Siegen für beide Teams. Zu Saisonbeginn setzte sich der ESV mit 10:5 zu Hause und 4:3 auswärts durch, im Jahr 2016 revanchierte sich der EHC mit 4:2 zu Hause und 2:1 nach Penaltyschießen auswärts.

Verzichten muss ESV-Coach Toni Krinner auf die verletzten und , dafür kehren Torhüter und Stürmer zurück ins Team. Beim EHC Freiburg wird Angreifer sein 850. Spiel in der zweithöchsten deutschen Spielklasse absolvieren und zum alleinigen Rekordspieler. Allerdings wird der EHC (noch) keine offizielle Ehrung vornehmen - man konzentriere sich "voll auf den Sport".

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