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DEL 19.03.2018, 13:01

DEL stellt Stufenplan zur Nachwuchsförderung vor

Schrittweise Reduzierung der regulären Lizenzen

DEL-Aufichtsrat Jürgen Arnold.
DEL-Aufichtsrat Jürgen Arnold.
Foto: Peggy Nieleck.
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat einen Stufenplan zur verstärkten Integration jüngerer deutscher Feldspieler in den DEL-Ligabetrieb beschlossen. Demnach soll die Anzahl der Feldspieler mit regulären Lizenzen bis zur Saison 2023/24 schrittweise von derzeit 19 auf 16 gesenkt werden.
Bislang besteht für die 19 Feldspieler auf den Spielberichtsbögen keinerlei Altersbeschränkung. Bereits ab der kommenden Saison dürfen nur noch 18 Feldspieler mit regulären Lizenzen eingesetzt werden. Will ein Club weiterhin 19 Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen aufbieten, muss er dies mit Spielern der Altersklasse U23 oder jünger tun. Diese müssen zugleich eine Spielberechtigung für die deutsche Nationalmannschaft haben.    "Wir wollen damit die Basis an jüngeren deutschen Spielern langfristig verbreitern und zwar sowohl für die DEL, aber natürlich auch mit Blick auf die Nationalmannschaft als Flaggschiff unseres Sports“, sagte DEL-Aufsichtsrat Jürgen Arnold.
Das DEL-Programm ergänzt das DEB-Konzept "Powerplay 26", welches vorsieht, dass die Nationalmannschaft ab 2026 nach Möglichkeit nachhaltig international um Medaillen mitspielen kann.
Abgestimmt darauf hat die DEL eine verbindliche Regelung über die künftige Altersstruktur der DEL-Kader sowie eine schrittweise Reduzierung der Spieler-Lizenzen getroffen. Bislang konnte ein DEL-Club pro Saison 32 Spieler-Lizenzen beantragen. Spieler der Altersklasse U20 waren von dieser Regelung ausgenommen. Dies ändert sich ab der Saison 2018/19.
Zwar kann dann ein Club 33 Lizenzen beantragen. Davon dürfen jedoch lediglich 29 Akteure mit einer regulären Lizenz ausgestattet werden. Die übrigen Lizenzen sind für Spieler reserviert, die den Altersklassen U20 und U23 (maximal eine Lizenz) angehören.
Lizenzen für Torhüter der Altersklasse U20 oder jünger fallen zu keiner Zeit unter diese Regelung. Clubs, die sich für die CHL qualifiziert haben, dürfen in der betreffenden Saison zwei zusätzliche Lizenzen vergeben.
Dieses Verhältnis soll bis 2025/26 schrittweise weiter verändert werden. Von den dann nur noch 31 Spielern dürfen maximal 25 nicht den Altersklassen U20 und U23 angehören.

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Gast
24.04.2024 17:50 Uhr


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Kommentare (5)
20.03.2018, 07:27 Uhr
StefanK (Gast)
Endlich! Aus meiner Sicht waren diese Schritte schon überfällig. Als nächstes müssten mittelfristig noch die Ausländerlizenzen reduziert werden, damit die jungen, deutschen Spieler, die man mit den o.g. Regelungen an die DEL heranführt auch langfristig dort verankert und gefördert werden.
Bewerten:5 

19.03.2018, 19:53 Uhr
Eishockey (Gast)
DEL + Nachwuchsförderung - finde den Fehler! DEL + Aufstieg/Abstiegsregelung - finde den Fehler!
Bewerten:11 

19.03.2018, 19:40 Uhr
ETC-Fan92
Bin ich gespannt ob das was bringt ! Es sollte jetzt endlich auch der Auf und Abstieg angestrebt werden um die Attraktivität zu verbessern in Deutschland! Und dadurch eine höheren Stellenwert zuerreichen. Pro Auf-und Abstieg
Bewerten:15 

19.03.2018, 18:02 Uhr
Ikke
Und warum beschließt man nicht auch eine Reduzierung der AL's und warum gibt es immer noch DEL Clubs, die keine Jugendarbeit verrichten. Warum diesen Punkt nicht einfach in das jährliche Lizenzvergabeverfahren einbauen??? Die Jungadler sind Dauermeister in der DNL, wie viele durften in den letzt...
Weiterlesen Bewerten:16 

19.03.2018, 14:49 Uhr
Usslänner (Gast)
Es wäre sinnvoll gewesen, in diesem Zusammenhang die Einstufung von deutschen Spielern ebenfalls an die uneingeschränkte Spielberechtigung für die Nationalmannschaft zu knüpfen und nicht nur an den deutschen Paß. Das halt ich für wesentlich sinnvoller als das hier geschilderte. Bei den U23 gehts ja ...
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