Aufteilung in Nord- und Süd-Gruppe
Nach Presseinformationen plant die Führung der Deutschen Eishockey Liga eine Modusänderung zur Saison 2008/2009. Die deutsche Eliteklasse soll schrittweise auf 16 Teams aufgestockt werden, wobei dann in zwei Gruppen gespielt wird, aber statt wie bislang 52 nur noch 44 Vorrundenspiele stattfinden sol
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2,5-Millionen-Grenze erstmals gefallen
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) befindet sich in Sachen Zuschauerzuspruch weiterhin auf Wachstumskurs. In der Saison 2006/2007 gelang es nach offiziellen Angaben aus der Kölner DEL-Zentrale erstmals, die 2,5-Millionen-Grenze bei den kumulierten Besuchen in den DEL-Stadien zu knacken. An dieser Bestmarke waren die 14 Vereine im Vorjahr noch knapp gescheitert.
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Wolfsburger Aufstieg nicht unwahrscheinlich
Während in Mannheim die Sektkorken noch knallen und die Meisterspieler der Mannheimer Adlern schon wunde Hände vom vielen Händeschütteln haben dürften, richtet sich in der DEL-Szene der Blick gespannt auf die Zukunft. Die Grizzly Adams Wolfsburg klopfen nach der errungenen Meisterschaft ganz laut an die Tür des Oberhauses. Nimmt die DEL nun Kurs auf die "15er-Liga" mit zusätzlichen Spieltagen am Dienstag?
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Adler gewinnen auch drittes Spiel gegen Nürnberg
Aus und vorbei! Die Mannheimer Adler haben die Sinupret Ice Tigers am Dienstagabend vor 13.600 Zuschauern im Tollhaus SAP-Arena ein drittes Mal geschlagen und damit den Titel per "sweep" endgültig perfekt gemacht. Zum Schluss fuhr das Team von Ex-Bundestrainer Greg Poss ein erneut ungefährdetes 5:2 (3:2 2:0 0:0) ein. Für die Kurpfälzer war es das fast schon logische Ende einer perfekt geplanten (und finanzierten) Saison. Bewegend: Die letzten 30 Sekunden durfte der Ende 2006 an einem Hirntumor erkrankte und inzwischen genesene Robert Müller absolvieren.
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Mannheim kann heute in eigener Halle erneut Meister werden
"Wer das Feuer nicht hat, braucht gar nicht in den Bus zu steigen", mit diesen etwas barsch daher kommenden Worten wird Ice Tigers Coach Benoit Laporte vor dem heutigen dritten und möglicherweise schon entscheidenden DEL-Finale gegen die Mannheimer Adler zitiert. Nach dem doch klar erkennbaren Einbruch seiner Truppe im zweiten Match gegen die Adler (2:6) hatte der Coach die Einstellung einiger Spieler in ungewohnt heftiger Form kritisiert.
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Adler schlagen Ice Tigers und stehen vor dem "Double"
Jetzt wird es ganz schwer für Nürnberg: Am Sonntagnachmittag gewannen die Mannheimer Adler vor 8.238 Zuschauern in der ausverkauften Arena Nürnberger Versicherung auch das 2. DEL-Finale gegen die Sinupret Ice Tigers mit 6:2. Am Dienstag können die Kurpfälzer nun vor heimischem Publikum als erster DEL-Club Pokal und Meisterschaft im "Double" gewinnen.
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Forbes schießt Adler in der 75. Minute zum Sieg
Dass die Ice Tigers einen frühen Vorsprung auch gegen einen überlegenen Gegner verteidigen können, ist spätestens seit dem letzten Halbfinale gegen die DEG bekannt, als sich wild anrennende Metro Stars praktisch 59 Min. an den Franken und deren Goalie Labbé die Zähne ausbissen. Auch im ersten Finale verteidigten die Ice Tigers ein 1:0 gegen den überlegenen Favoriten aus Mannheim geschickt. Und als die Gäste aus Nürnberg doch noch ins Hintertreffen gerieten, kamen diese sogar noch einmal ins Spiel zurück. In der Overtime sorgte dann Colin Forbes für den insgesamt sehr verdienten 3:2-Sieg der Adler.
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Adler-Coach Greg Poss trifft auf seine "Vergangenheit"
Bei allem Gerede von der "sportlichen Ausgeglichenheit" der Deutschen Eishockey Liga (DEL): Die Mannheimer Adler haben die bisherige Saison inklusive des bereits hinter uns liegenden Teils der Play-Offs dominiert. Es fällt wirklich schwer zu glauben, die Sinupret Ice Tigers könnten den Griff der Kurpfälzer nach dem "Pott" verhindern. Doch nüchterne Zahlen und Fakten helfen bei der Einschätzung solcher Final-Serien oft nicht weiter. Im Duell der Mannheimer gegen Nürnberg wird sich vieles im Kopf der Beteiligten abspielen. Das ist möglicherweise die Chance für Nürnberg - vielleicht die einzige.
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