Einziger Auswärtssieg entscheidet Finale
39 Jahre nach dem letzten Triumph in der nordamerikanischen Meisterschaft haben die Boston Bruins nach 1929, 1939, 1941, 1970 und 1972 zum sechsten Mal in der Geschichte der Franchise den Stanley-Cup gewonnen. Der einzige Auswärtssieg in der Finalserie gegen die Vancouver Canucks entschied diese zugunsten der US-Amerikaner. Nationalspieler Dennis Seidenberg ist somit zweiter deutscher Stanley-Cup-Sieger nach Uwe Krupp.
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Vier Tore in vier Minuten schlagen Vancouver Canucks
Vier Tore in knapp vier Minuten haben das sechste Finale zwischen den Boston Bruins und den Vancouver Canucks entschieden und die Serie zum 3:3 ausgeglichen. Mit 5:2-Toren setzten sich die Bruins auch im dritten Heimspiel gegen die Kanadier durch, die den ersten Matchball vergaben. Damit kommt es in der Nacht zum Donnerstag zum definitiven Showdown an der kanadischen Westküste.
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Canucks schlagen Boston erneut mit 1:0
Den dritten Sieg haben die Vancouver Canucks im Finale um den Stanley-Cup eingefahren. Gegen die Boston Bruins setzten sich die Kanadier vor 18.860 Zuschauern zum zweiten Mal in der Finalserie mit 1:0-Toren durch. Maxime Lapierre erzielte in der 45. Spielminute das Tor des Tages in einer Partie, die abermals von zwei starken Torhütern geprägt wurde.
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4:0-Sieg über Vancouver Canucks
ZweiTage nach dem 8:1-Kantersieg haben die Boston Bruins auch das zweite Heimspiel gegen die Vancouver Canucks für sich entschieden. Mit 4:0-Toren setzten sich die US-Amerikaner durch und glichen die Serie zum 2:2 aus. Überragend bei den Gastgebern war abermals Schlussmann Tim Thomas mit 38 abgewehrten Torschüssen, auch Doppeltorschütze Rich Peverley ragte aus dem Team der Bruins heraus.
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Saisonaus nach Attacke gegen Bostons Nathan Horton
Die NHL hat Verteidiger Aaron Rome von den Vancouver Canucks nach dessen Attacke gegen Nathan Horton von den Boston Bruins im dritten Finale um den Stanley-Cup für vier Spiele gesperrt. Damit ist diese Saison für den Abwehrspieler definitiv beendet.
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Neun Tore und 145 Strafminuten im dritten Finale
Mit einem 8:1-Kantersieg haben sich die Boston Bruins im Finale um den Stanley-Cup gegen die Vancouver Canucks zurück gemeldet und die Serie zum 1:2 verkürzt. Vancouver erspielte sich zwar mehr Tormöglichkeiten als die Gastgeber, die Canucks konnten Bruins-Schlussmann Tim Thomas aber nur einmal bezwingen, während die Gastgeber eine Trefferquote von sagenhaften 21% vorweisen konnten. In einer zeitweise harten Partie verhängten die Unparteiischen gleich 145 Strafminuten gegen beide Teams.
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Alexandre Burrows trifft in der Verlängerung
Durch einen Treffer von Alexandre Burrows nach elf Sekunden in der Verlängerung haben die Vancouver Canucks auch das zweite Finale um den Stanley-Cup gegen die Boston Bruins für sich entschieden. Mit 3:2-Toren setzten sich die Westkanadier erneut gegen den Kontrahenten aus dem Osten der USA durch und liegen in der Serie nun mit 2:0-Siegen in Führung.
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Torres trifft 19 Sekunden vor Spielende zum Sieg
Durch ein spätes Tor von Raffi Torres aus der 60. Spielminute haben die Vancouver Canucks das erste Finale um den Stanley-Cup gegen die Boston Bruins mit 1:0 gewonnen. In einer ausgeglichenen Partie standen, wie schon so oft in diesen Playoffs, die Torhüter im Mittelpunkt. Roberto Luongo von den Canucks glänzte mit 36 abgewehrten Torschüssen der Bruins, sein Gegenüber Tim Thomas zeigte beachtliche 33 Paraden, musste aber einmal hinter sich greifen.
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