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Nationalmannschaft 22.03.2018, 14:00

"Wir werden nicht der Favorit sein"

Pressekonferenz mit Bundestrainer Marco Sturm in Berlin

Marco Sturm beantwortet die Fragen der Presse.
Marco Sturm beantwortet die Fragen der Presse. Foto: City Press.
Einen Monat nach dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang fand im Berliner Wellblechpalast eine Pressekonferenz mit Bundestrainer Marco Sturm statt. Der 39 Jahre alte Coach plant derzeit die am 2. April beginnende Vorbereitungsphase. Sturm möchte die Euphorie nutzen aber auch realistisch bleiben.

Marco Sturm: "Trotz aller Euphorie dürfen wir aber nicht vergessen, dass der Erfolg von Pyeongchang nicht automatisch bedeutet, dass wir ab sofort bei einer WM oder einem anderen Turnier zu den Favoriten zählen. Für uns geht es auch in Dänemark zunächst darum, unseren aktuellen Weltranglistenplatz zu verteidigen bzw. uns zu stabilisieren. Das wird schwer genug. Schließlich nimmt uns kein Gegner mehr auf die leichte Schulter. Uns weht jetzt ein anderer Wind entgegen. "

Im Rahmen des Euro Hockey Challenge geht es für die Nationalmannschaft zunächst ins russische Sotschi, wo gegen Gastgeber Russland zweimal die Möglichkeit für eine Olympia-Revanche besteht. Im Anschluss daran tritt die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) vier Mal in Folge vor eigenem Publikum an: In Weißwasser (14. April) und Dresden (15. April) gegen die Slowakei sowie eine Woche später gegen Frankreich in Wolfsburg (19.4.) und Berlin (21.4.). Am Ende der Vorbereitung reist die Nationalmannschaft dann noch für zwei Vergleiche nach Dänemark.

Marco Sturm: "In Sotschi gegen Russland geht es gleich mit dem stärksten Gegner los. Da müssen wir sofort auf Betriebstemperatur sein. Besonders freuen mich die Auftritte vor den eigenen Fans in Weißwasser und Dresden gegen die Slowakei und dann in Wolfsburg und Berlin gegen Frankreich. Die Slowaken haben nicht zuletzt bei den Olympischen Spielen oder auch beim Deutschland Cup in Augsburg gezeigt, dass sie zu jeder Zeit eine starke Mannschaft zusammen haben können. Da werden wir bereit sein müssen. Frankreich hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Fast alle Spieler der Franzosen sind in den großen Ligen Europas unterwegs."

Marco Sturm nutzte die Pressekonferenz, um erneut darauf hinzuweisen, wie wichtig die Nachwuchsarbeit ist: "25 Jungs haben jetzt eine olympische Medaille in den Händen und eine Sensation geschafft. Wir müssen nun darauf hinarbeiten, diesen Erfolg als Basis für die Nachwuchsarbeit zu nutzen. Wir müssen Kinder und deren Eltern für unseren tollen Sport begeistern, müssen die Strukturen schaffen, dass wir den Nachwuchs ans Eishockey binden. Wir brauchen Fachkräfte wie qualifizierte Trainer, die den Nachwuchs ausbilden. Wir benötigen vor allen Dingen Eiszeiten. Mit dem Konzept POWERPLAY 26 haben wir uns selber eine große Herausforderung gestellt. Aber eben auch eine, die zu schaffen ist. Die großen Nationen werden uns zwar auch zukünftig in den meisten Fällen überlegen sein, das ist ja ganz normal, aber wir wollen eines Tages zumindest nah an ihnen dran sein."
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4:3-Sieg nach Verlängerung gegen Frankreich

Parker Tuomie von Team Deutschland und Enzo Guebey von Team Frankreich im Zweikampf.
Parker Tuomie von Team Deutschland und Enzo Guebey von Team Frankreich im Zweikampf. Foto: City-Press.
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Leon Hüttl von Team Deutschland und Tomas Simonsen von Team Frankreich.
Leon Hüttl von Team Deutschland und Tomas Simonsen von Team Frankreich. Foto: City-Press.
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Zum Abschluss der WM-Vorbereitung DEB-Team zweimal gegen Frankreich

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(L-R) Matthias Scholze, Trainer Harold Kreis, Moritz Müller und Sportdirektor Christian Künast.
(L-R) Matthias Scholze, Trainer Harold Kreis, Moritz Müller und Sportdirektor Christian Künast. Foto: City-Press.
Vorschau Für die DEB-Auswahl stehen am Samstag in Wolfsburg und am Montag in Weißwasser die zwei abschließenden Länderspiele gegen Frankreich auf der Agenda. Von Weißwasser aus geht es für die Nationalmannschaft weiter nach Ostrava, den WM-Spielort der Gruppe B.
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