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DEL 28.10.2016, 22:33

15. Spieltag: Top-Quartett setzt sich ab

München, Wolfsburg, Köln und Mannheim siegen 

Münchens Dominik Kahun gegen Augsburgs Evan Trupp.
Münchens Dominik Kahun gegen Augsburgs Evan Trupp. Foto: GEPA Pictures.
Die Roten Bullen zeigen Hörner beim 3:1-Derbysieg in Augsburg. Köln feiert mit Christian Ehrhoff einen 4:0-Dreier in Schwenningen. Wolfsburg macht es spannend, zeigt dann aber Klasse gegen Ingolstadt. Und Mannheim feiert mit angezogener Schraube einen 4:1-Heimerfolg gegen Krefeld. Am 15. DEL-Spieltag fallen zahlreiche Tore früh und spät im Drittel.

München siegt in Augsburg 3:1. Alexander Thiel (15.) ließ zunächst den Augsburger Anhang im Curt-Frenzel-Stadion jubeln, doch Keith Aucoin (16.) war mit der passenden Antwort 27 Sekunden später zur Stelle. Im Mitteldrittel brauchte Brooks Macek (21.) wiederum nur 27 Sekunden um das Spiel für den Meister positiv zu gestalten. Maximilian Kastner (38.) erhöhte im bayrischen Derby schließlich auf 3:1. Die Bullen bleiben Erster mit 29 Punkten. 

Punktgleich auf Rang zwei ist Wolfsburg. Der torhungrige Grizzly Sebastian Furchner (3.) machte wieder mal einen guten Job und netzte zum 1:0 ein. Danny Irmen (24.) und Darryl Boyce (37.) drehten einfach den Spieß zugunjsten der Panther um. Wolfsburg war sich zu sicher. Dass die Niedersachsen dennoch ein Klasseteam sind, bewiesen nicht zuletzt Stephen Dixon (48.) und Patrick Seifert (51.) mit der erneuten Führung. Jeff Likens (58.) setzte den Schlusspunkt mit dem 4:2 vor mageren 2234 Zeugen. 

Köln kommt nach dem 4:0-Sieg in Schwenningen auf 27 Punkte und bleibt dran. Philip Gogulla (12.) leutete den erwarteten Kölner Sieg ein. Daraufhin kam vor allem Simon Danner zu zwei, drei guten Chancen auf Schwenninger Seite. Aber im Schlussdrittel fehlte es dann auch an Kraft um den Haien Paroli zu bieten: Sebastian Uvira (48.), Ryan Jones (52.) auf Vorlage von Christian Ehrhoff und wieder Gogulla (55.) machten den Deckel zu.  

Punktgleich mit den Haien bleibt Mannheim. Nach einem torlosen ersten Drittel im Heimspiel gegen Krefeld kamen die Gäste vom Niederrhein heiß aus der Kabine. Dragan Umicevic (21.) glühte besonders heiß und schloss zur 1:0-Führung ab – 12 Sekunden nach der Pause. Dann aber ließen die Schwarz-Gelben Luke Adam (25.) durch die Defensivzone spazieren, der Krefelds Schlussmann Patrick Galbraith seinen Killerinstinkt präsentierte. Jeff Kolarik (30.) drehte dann das Spiel zugunsten der Hausherren mit seinem achten Saisontreffer. 9943 Zuschauer sahen wie Markus Kink (54.) und Ronny Arendt (58.) den letztlich klaren 4:1-Heimsieg erledigten. 

Die größte Überraschnung des Spieltags lieferte Schlusslicht Straubing gegen die Eisbären: Jeremy Williams (7.) und Scott Timmins (10.) ließen jeweils im Powerplay die Straubinger Glocken läuten. Darin Olver (19.) lieferte kurz vor Ende des ersten Abschnitts den Berliner Anschluss zum 2:1. Daniel Fischbuch (27.) glich aus, wovon sich die Straubinger jedoch nicht beirren ließen. Mike Hedden (40.) war 49 Sekunden vor Ablauf des zweiten Abschnitts zur Stelle – 3:2 Straubing. Steven Zalewski (56.) und Mike Hedden (60.) mit seinem zweiten Tor des Abends machten den 5:2-Heimsieg vor knapp 4000 Zuschauern klar. 

Nah dran am Top-Quartett bleibt Nürnberg. Gegen Iserlohn sprachen Philippe Dupuis (23.), Milan Jurcina (33.) und Yasin Ehliz (37.) nach einem torlosen ersten Drittel deutliche Worte mit ihren Schlägern. 22 Punkte stehen den Ice Tigers nun zu Buche. 

Im torreichsten Spiel des Abends gewann Düsseldorf knapp gegen Bremerhaven: Ross Mauerman (6.) und Steve Slaton (10.) brachten die Gäste aus Norddeutschland in Führung. Chris Minard (13.) und Rob Collins (20.) fünf Sekunden vor der Pause konnten noch im ersten Drittel zum 2:2 für die DEG ausgleichen. Collins war es auch, der die DEG in Front brachte in Minute 28. Drayson Bowman (30.) legte zum 4:2 nach. Welch Kampfkraft in den Pinguins steckt, bewies Jordan George (40.), als er 1 Sekunde vor der zweiten Sirene noch den Anschluss markierte. Jason Bast (44.) ließ dann keinen Zweifel zu, als er in Überzahl das 4:4 erzielte: Bremerhaven ist kein Schlachtopfer in dieser Liga. Maximilian Kammerer (55.) griff dann mit dem 5:4 aber doch die drei Punkte ab für Düsseldorf und bugsiert sein Team auf Rang zehn.

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Gast
18.04.2024 12:54 Uhr


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Kommentare (9)
30.10.2016, 12:31 Uhr
Name (Gast)
man muss sich aber auch ab und mal eingestehen, dass man manchmal auch nur das gefühl hat benachteiligt zu werden. aber meistens ist es eben so , das spiel für spiel anders gepfiffen wird. nur das bekommt man spätestens nach dem ersten drittel raus. schlimmer ist es, wenn die beiden hauptsch...
Weiterlesen Bewerten:2 

29.10.2016, 22:57 Uhr
Jessas
@Basti: .... und der Osten und der Süden ;-) Je nachdem wo man sein Herz geparkt hat.
Bewerten:3 

29.10.2016, 21:16 Uhr
Basti
Ne das nenn ich kein richtiges Pfeifen mehr von den Schiedsrichtern. Ich bin der Meinung wir müssten alle Vereine mal uns zusammen tun und gegen diese Ungerechtigkeit ankämpfen. DAs ist doch keine Richtige EishockeyLiga, sondern nur eine Reine Mafia die nur an ihr Schei Geld denkt, anstatt endlich m...
Weiterlesen Bewerten:2 

29.10.2016, 19:40 Uhr
Jessas
Kann mich in der Schiedsrichterdiskussion den Vorrednern bedingungslos anschließen. Wie unterschiedlich oft innerhalb eines Pärchens gepfiffen wird ist schon seltsam. Auch dass manche Dinge geflissentlich bei manchen Spielern übersehen werden, wenn dieser dann aber mal checkt mit voller Härte durchg...
Weiterlesen Bewerten:2 

29.10.2016, 17:11 Uhr
eishockeyfan (Gast)
man muss sich aber auch ab und mal eingestehen, dass man manchmal auch nur das gefühl hat benachteiligt zu werden. aber meistens ist es eben so , das spiel für spiel anders gepfiffen wird. nur das bekommt man spätestens nach dem ersten drittel raus. schlimmer ist es, wenn die beiden hauptsch...
Weiterlesen Bewerten:2 

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