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DEL 13.11.2016, 22:06

18. Spieltag: Siege für das Spitzentrio

Straubing Tigers geben "Rote Laterne" ab

Spielszene Iserlohn gegen Bremerhaven.
Spielszene Iserlohn gegen Bremerhaven. Foto: Mathias M. Lehmann.
Aktualisiert Tabellenführer München und Schlusslicht Straubing sind nach der Deutschland Cup-Pause mit einem Sechs-Punkte-Wochenende gestartet. In Ingolstadt fuhren die Mannen von Trainer Don Jackson einen sicheren 5:3-Sieg ein. Die Verfolger Köln (4:1 gegen Berlin) und Wolfsburg (4:3 in Schwenningen) bleiben aber dran.

Straubing gibt die Rote Laterne nach einem Überraschungscoup in Mannheim an die Wild Wings weiter. In Mannheim gewannen die Niederbayern am Sonntagnachmittag mit 2:0. Die Tore für Straubing schossen Jeremy Williams (13.) und Mike Hedden (16.) bereits im ersten Drittel.
Das bayerische Derby zwischen Ingolstadt und München war eine klare Nummer zugunsten des Tabellenführers. Der Meister gewann in der Autostadt mit 5:3. Jonathan Matsumoto (8.), Mads Christensen, Matthew Smaby (30.) und Keith Aucoin (38./39.) doppelt innerhalb von 29 Sekunden waren die Erfolgsgaranten. Ingolstadts Patrick Köppchen (18.) und Petr Pohl (27.) schafften den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich nach einem Zwei-Tore-Rückstand. Brandon Buck (52.) verkürzte noch zum 3:5. München bleibt Spitzenreiter mit fünf Punkten Vorsprung auf Köln.
Die Kölner Haie besiegten vvor knapp 13.000 Zuschauern DEL-Rekordchampion Eisbären Berlin mit 4:1. Dane Byers (10.) ließ die Haie jubeln, Nicholas Petersen (28.) glich für die Gäste aus. Knapp drei Minuten später brachte Raubfisch Shawn Lalonde (31.) sein Team wieder in Front. Im Schlussabschnitt machten die Kölner kurzen Prozess: In der 50. Minute trafen Sebastian Uvira und wieder Shawn Lalonde innerhalb von 16 Sekunden zum 4:1. Die Sache war damit gegessen.
Schwenningen und Wolfsburg lieferten sich einen torreichen sowie spannenden Vergleich. Wolfsburg behielt am Ende die Oberhand. Marcel Kurths (13.) Führung egalisierte Jeffrey Likens (14.). Schwenningens erneute Fürhung Will Acton (18.) beantwortete Sebastian Furchner (22./25.) mit einem Doppelpack und drehte das Spiel. Aber hier hatte Tim Bender (27.) auf der Gegenseite die passende Antwort zum 3:3. Christoph Höhenleitner (51.) erzielte den Game-Winner für Wolfsburg. Schwenningen ist damit Tabellenletzter. Wolfsburg bleibt der Spitzengruppe treu.

In einem flotten Straßenbahn-Derby zwischen der DEG und dem KEV siegte Krefeld 4:2 in Düsseldorf. Nach spannendem, aber torlosem ersten Drittel wurde in der Pause Zielwasser getrunken – auf beiden Seiten. In der Folge gab es innerhalb von sechs Minuten vier Treffer. Marcel Müller (30.) traf als Erster, Stephan Daschner (33.) markierte den 1:1-Ausgleich für die DEG. Kyle Sonneburg (34.) brachte den KEV erneut in Führung, welche Marcel Brandt (36.) wieder futsch machte. Mit einem leistungsgerechten 2:2-Unentschieden ging es in Drittel drei. In diesem zeigte Krefeld konditionelle Stärke. Marco Rosa (50.) und Dragan Umicevic (52.) machten den wichtigen Derbysieg perfekt. Denn so halten die Niederrheiner Anschluss zu den Play-Off-Plätzen.

Nürnberg holte sich drei Punkte im bayerischen Derby bei den Augsburger Panthern. Die Ice Tigers siegten 3:2, nachdem sie durch Philippe Dupuis (6.), Leonhard Pföderl (17.) und Milan Jurcina (24.) bereits 3:0 in Front lagen. Die Panther meldeten sich nur 11 Sekunden später spektakulär zurück. Innerhalb von 18 Sekunden kamen die Hausherren durch Steffen Tölzer (24.) und Arvids Rekis (25.) auf ein Tor heran. Dabei blieb es aber auch. Nürnberg ist auf Rang vier angelangt.

Bremerhaven siegte 3:2 nach Verlängerung in Iserlohn. Brock Hooton (23./38.) war im Mittelabschnitt doppelt erfolgreich und brachte die Nordlichter mit 2:0 in Führung. Doch die Hühner ließen sich nicht kampflos schlachten. Blaine Down (39.) verkürzte gleich im Anschluss und Blair Jones (46.) glich im Schlussdrittel zum 2:2 aus. Es ging in die Verlängerung: In Minute 64 sicherte US-Boy Jack Combs seinen Bremerhavener Jungs den Zusatzpunkt. Die Pinguins bleiben keine leichte Beute.

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Gast
25.04.2024 08:04 Uhr


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Kommentare (5)
13.11.2016, 22:46 Uhr
AEV-Mama (Gast)
Also bei uns war die Leistung der Schiris auch nicht berauschend. Aber eines nimmt uns diese Saison keiner mehr: Den Titel der Mannschaft mit den meisten Pfosten-Lattentreffern. 4 mal alleine heute, das kann doch nicht mehr sein.
Bewerten:1 

13.11.2016, 22:35 Uhr
*Puckfreund*
@ Andre von Glahn Slaton , Dejdar , Mauemann , Welsh , Bast , Zucker ,Venäläinen. Sind 7 meiner Rechnung nach. Den Bordson spielte ja, auch nach den Schlagschuß durch... wie kommst du auf 8? Ja und ich bleibe dabei, so etwas sollte immer abgepfiffen werden. Wir würden wenn es anders herum wäre das a...
Weiterlesen Bewerten:1 

13.11.2016, 22:33 Uhr
RoostersFan
Glückwunsch zum Sieg, verdient ist es trotzdem! Was ein schlimmes Eishockey was die Roosters da derzeit abliefern, und das gegen einen solch limitierten Gegner! Und liebe Bremerhavener, bitte nicht falsch verstehen, aber ohne 7 dürft ihr kein Land sehen in unsrer Puckhöhle! Aber sie finden ...
Weiterlesen Bewerten:10 

13.11.2016, 22:18 Uhr
André von Glahn
Puckfreund 8 Verletzte nicht 7 ;) Und das gestochnere vor dem Tor war von Iserlohner Seite meiner Meinung nach nur Zeitschinderei daher geht das Tor voll kommen in Ordnung ;) Tolker Sieg und zeigt wieder einmal unser Kampfgeist auswärts.
Bewerten:3 

13.11.2016, 22:04 Uhr
*Puckfreund*
Vorab das Overtime Tor für uns hätte niemals fallen dürfen! So ein gestochere im Tornetz gehört abgepfiffen! Trotzdem eine Top Leistung von uns. Man darf nicht vergessen uns fehlen 7 Spieler die in den Top Reihen spielen. Mit Punkte bei den Hühnern habe ich nie mit gerechnet , eher das sie uns absch...
Weiterlesen Bewerten:3 


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4. Finale: Eisbären bauen Führung aus

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Ty Ronning von den Eisbären Berlin und Nicholas B. Jensen von den Pinguins Bremerhaven im Zweikampf.
Ty Ronning von den Eisbären Berlin und Nicholas B. Jensen von den Pinguins Bremerhaven im Zweikampf. Foto: City-Press.
Die Eisbären Berlin haben die Führung in der Best-of-Seven Finalserie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit einem 4:1-Heimerfolg am Dienstag auf 3:1 ausgebaut. Matchwinner für die Eisbären war Ty Ronning mit drei Toren.
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3. Finale: Eisbären gewinnen Marathon-Match in Bremerhaven

Yannick Veilleux trifft in der 99. Spielminute

Spielszene Bremerhaven gegen Berlin.
Spielszene Bremerhaven gegen Berlin. Foto: Jasmin Wagner.
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2. Finale: Berlin gleicht Serie mit Heimsieg aus

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Kristers Gudlevskis von den Pinguins Bremerhaven und Yannick Veilleux von den Eisbären Berlin.
Kristers Gudlevskis von den Pinguins Bremerhaven und Yannick Veilleux von den Eisbären Berlin. Foto: City-Press.
Die Eisbären Berlin haben die Best-of-Seven Finalserie in der DEL mit einem 5:3-Heimerfolg gegen die Fischtown Pinguins am Freitag ausgeglichen.
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