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DEL 14.11.2006, 22:07

21. Spieltag: Spitzenteams im Gleichschritt

"Geld zurück" für AEV-Fans - Erfolgserlebnis für Hamburg

Mit dem 21. Spieltag hat die DEL am Dienstagabend den Spielbetrieb nach der Deutschland-Cup-Pause wieder aufgenommen. Die Spitzenteams zeigten sich nach den spielfreien Tagen gut erholt und knüpften an ihre Erfolge vor der Pause an. Tabellenführer Mannheim kam zu einem 5:3-Auswärtssieg beim Schlusslicht Duisburg und zeigte sich dieses Mal auch gegen einen schwächeren Gegner sattelfest. Verfolger Ingolstadt verhinderte mit einem klaren 4:1-Heimerfolg gegen die Eisbären Berlin die angekündigte "Aufholjagd" des Deutschen Meisters mit neuen Personal. In Augsburg bekommen die Fans an der Kasse ihr Geld zurück: Die Panther hatten als PR-Gag angekündigt, im Falle einer Niederlage den Obolus an die Zuschauer wieder auszuzahlen. Nun setzte es für die Panther gegen Krefeld eine 3:5-Heimniederlage, so dass die gebeutelten Augsburger Fans zumindestens ein "Schmerzensgeld" erhalten.

In Düsseldorf sahen 5.410 Zuschauer im ISS-Dome eine einseitige Partie. Der amtierende Vizemeister entschied das Spiel gegen Aufsteiger Straubing schon in den ersten beiden Dritteln. Nachdem im ersten Durchgang Reimer (10./Powerplay) und Cullen (11./ebenfalls Überzahl) Undiszipliniertheiten der Gäste gnadenlos ausnutzten, folgten im Mittelabschnitt weitere Treffer von Collins und Schneider zum 4:0-Endstand. Im letzten Drittel kassierte Tiger Norgren wegen Checks gegen den Kopf sogar noch eine 2+10-Strafe.

In Ingolstadt wurde die angekündigte Aufholjagd von Meister Berlin vor beachtlichen 4.259 Zuschauern bereits vor ihrem Beginn jäh gestoppt. Die Mannschaft von Trainer Ron Kennedy kam im ersten Abschnitt mit einem Doppelschlag von Valicevic und Slavetinsky (9./10.) schwer auf. Im Mittelabschnitt erhöhte Holland in Überzahl gar auf 3:0, ehe den Gästen ebenfalls in Überzahl der Anschlusstreffer gelang (39.). Zu diesem Treffer von Kelly Fairchild gab der NHL-Rückkehrer Denis Pederson in seinem ersten Einsatz in dieser Saison für die Eisbären gleich einen Assist. Doch zum Sieg konnte das den Berlinern nicht mehr verhelfen. Im Gegenteil kam Rob Valicevic mit dem zweiten Tor des Abends in der 51. Minute zum entscheidenden 4:1-Treffer.

In Duisburg wollten nur magere 1.498 Zuschauer ihre Mannschaft im Match gegen den Tabellenführer aus Mannheim sehen. Dabei blieb die von einigen Beobachtern erwartete Klatsche für die Hegen-Truppe aus. Die Gäste aus der Kurpfalz kamen gegen zumindest phasenweise ebenbürtige Füchse "nur" zu einem 5:3. Im ersten Abschnitt hatten die Wedau-Cracks nach Toren von Dzieduszycki und Seeley im Powerplay (10./11.) sogar schon 2:0 geführt und konnten auch später noch einmal in Führung gegen. Erst als die Kräfte nachließen, kamen die Gäste zum Zug und drehten schließlich die Partie.

In Hannover sahen nur knapp über 3.000 Zuschauer kurz nach dem Deutschland-Cup wieder DEL-Alltag. Doch die Scorpions zeigten sich zumindest ab dem 2. Drittel gegen die Iserlohn Roosters engagiert und am Ende auch noch erfolgreich. Nach dem 0:1 vom früheren Skorpion Sulkovsky in der 16. Minute brachte ein verwandelter Penalty von Thomas Dolak in der 22. Minute die Wende zugunsten der Hausherren. Morczinietz schaffte in der 35. Minute die Entscheidung.

Augsburg kam wohl auch dank der angekündigten "Geld-Zurück-Aktion" zu einer in Relation zur Tabellensituation beachtlichen Kulisse von 4.284 Zuschauern. Eintrittsgelder durfte der Kassewart jedoch nur vorübergehend verwalten, denn die Gäste aus Krefeld entführten alle drei Punkte aus der Fuggerstadt. Bis zu 37. Minute sah es nach Toren von Vasiljevs und zweimal Alinc (18./31./37.) zwischenzeitlich sogar nach einer derben Heimschlappe aus, ehe die Panther noch einmal herankamen. Nach dem 3:3-Ausgleich von Pratt in Minute 57 konnten die Krefelder jedoch kontern und machten in persona Jan (59.) und erneut Vasiljevs (60.) den Sieg perfekt. In Köln sahen 9.151 Zuschauer eine erwartet "enge Kiste" zwischen den Haien und den Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg. Nachdem die Hausherren lange Zeit mit 1:0 geführt hatten (Boos/10.), gab es in der zweiten Hälfte des Spiels mehr Tore zu sehen. Ciernik und Furchner für Köln sowie zweimal Jiranek und Grygiel für Nürnberg sorgten für ein 3:3-Remis nach 60 Minuten. Nach torloser Overtime markierte Savage für Nürnberg im Penaltyschießen das 4:3 und den Zusatzpunkt.

Aufatmen in Hamburg: Die Zuschauer kommen wieder und die Freezers auch. Gegen Frankfurt kamen die Hanseaten zu einem gut erkämpften 3:2-Erfolg vor mit ihrer Mannschaft versöhnten 11.634 Zuschauern. Manning (1.) und Smyth (6.) stellten die Weichen früh auf Sieg. Den Anschlusstreffer von "Ober-Löwe" Lebeau (24.) konnte erneut Smyth in der 52. Minute egalisieren. Podhradsky's 3:2 in der 55. Minute kam zu spät.

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