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DEL 04.12.2016, 22:01

25. Spieltag: München und Köln gewinnen Topspiele

Elf Tore beim Spiel in Ingolstadt gegen Schwenningen

Mannheims Danny Richmond gegen Münchens Frank Mauer.
Mannheims Danny Richmond gegen Münchens Frank Mauer. Foto: GEPA.
Aktualisiert Der EHC Red Bull München hat das Gipfeltreffen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in Mannheim für sich entschieden. Die Bayern konnten den Vorsprung an der Tabellenspitze auf neun Punkte ausbauen. Die Kölner Haie gewannen das Verfolgerduell gegen die Ice Tigers aus Nürnberg und verdrängten die Franken vom dritten Tabellenplatz. Der ERC Ingolstadt setzte sich nach Verlängerung gegen Schwennigen durch.

Vor über 11.000 Zuschauern lagen die Adler nach Toren von Marcel Goc (17.) und Ronny Arendt (35.) mit 2:0 in Führung. Michael Wolf (40.) und Jason Jaffray (47.) glichen für die Münchner aus. Garrett Festerling (51.) brachte die Adler erneut in Front. In der Schlussphase drehten Jonathan Matsumoto (57.) und Mads Christensen (58.) das Spiel für den Titelverteidiger.

In Köln konnten die Ice Tigers den ersten Treffer erzielen. Steven Reinprecht hatte in der sechsten Spielminute für Nürnberg getroffen. Im zweiten Durchgang sorgte ein Doppelschlag für die Wende im Spiel. Sebastian Uvira (28.) und Ryan Jones (30.) trafen innerhalb von 95 Sekunden zum 2:1 für die Haie. Erst zehn Sekunden vor dem Spielende gelang Kai Hospelt mit dem 3:1 die Entscheidung.

Der ERC Ingolstadt erwischte einen Blitzstart gegen Schwenningen und führte nach eineinhalb Minuten durch Tore von Thomas Greilinger und Petr Pohl mit 2:0. Die Wild Wings antworteten eine halbe Minute später mit dem 1:2 durch Kalle Kaijomaa. Die Panther legten nach und erhöhten auf 4:1. Petr Taticek (14.) und Brandon Buck (22.) hatten für den ERCI getroffen. Mit drei Toren innerhalb von 84 Sekunden kamen die Schwarzwälder zum Ausgleich. Andree Hult (25.), Simon Danner (26.) und Jerome Samson (26.) waren die Torschützen zum 4:4. Mit seinem zweiten Tor sorgte Andree Hult (37.) sogar für die Pausenführung nach dem zweiten Abschnitt. Zwanzig Sekunden vor dem Spielende sicherte John Laliberte den Schanzern zunächst einen Zähler. In der Overtime holten sich die Ingolstädter nach einem Tor von Thomas Greilinger auch noch den Zusatzpunkt.

Die Partie zwischen den Straubing Tigers und den Iserlohn Roosters wurde durch ein einziges Tor in der Verlängerung entschieden. Für die Niederbayern traf Michael Connolly nach 90 Sekunden in der Overtime zum Sieg.

Die Eisbären Berlin besiegten die Fischtown Pinguins mit 4:2. Nach einem torlosen Anfangsdrittel hatten Julian Talbot (22.) und Darin Olver (23.) innerhalb von 90 Sekunden zum 2:0 für die Eisbären getroffen. Bremerhaven antwortete weitere 74 Sekunden später mit dem Anschlusstreffer durch Brock Hooton (24.), der zwei Minuten danach auch den Ausgleich markieren konnte. Daniel Fischbuch (33.) legte für Berlin erneut vor. Andre Rankel setzte den Schlusspunkt 54 Sekunden vor dem Spielende.

Ganz unspektakulär und ungeniert setzen sich die Grizzlys Wolfsburg seit Jahr und Tag in der Spitzengruppe der DEL fest: Am Sonntagabend feierte das Team von Trainer Pavel Gross einen souveränen 3:0-Sieg gegen Krefeld durch Tore von Tyler Haskins (6.), Brent Aubin (12.) und Robbie Bina (22.). Die Niedersachsen sind damit Tabellendritter. Krefeld hingegen hat es am Wochenende zu nichts Zählbarem gebracht – keine Punkte und noch nicht einmal ein Tor. Platz zwölf ist das Resultat dafür. Wolfsburgs Torwart Felix Brückmann ist seit zehn Dritteln ohne Gegentor.

Dass den Pinguinen (vorerst) Platz 13 erspart bleibt, haben sie den Augsburger Panthern zu verdanken. Der AEV siegte bei der DEG 3:2. Düsseldorf führte zunächst 2:0 durch Drayson Bowman (26.) und Maximilian Kammerer (35.). Doch Mark Cundari (38.) und Ben Hanowski (46.) brachten die Gäste aus Bayern zurück ins Spiel, bevor Thomas Jordan Trevelyan (60.) 34 Sekunden vor Ende des dritten Drittels noch zum 3:2 einnetzte. Augsburg ist Vierter, Düsseldorf Vorletzter.

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Gast
25.04.2024 17:52 Uhr


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Kommentare (7)
06.12.2016, 06:35 Uhr
R.S (Gast)
@ wissender, warum Verschwörungstheorien, wer das Spiel Berlin/ Brhv gesehen hat, konnte die doch etwas merkwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter sehen, und hier stellt sich doch nur eine Frage, warum Sie so in einem Spiel eingreifen, denn diese Strafzeiten waren ein Witz. Das hatte mit...
Weiterlesen Bewerten:5 

05.12.2016, 12:25 Uhr
eishockeyfan (Gast)
das war zumindest im ersten driteel gegen die dosen ein top spiel.. sehr schnell mit hohem niveau. Die adler haben gut dagegen gehalten, jedoch waren die münchner sack stark gestern. diese spielten 3 drittel volldampf und am ende ließ die konzentration der adler leider nach und brachten sich eigentl...
Weiterlesen Bewerten:2 

05.12.2016, 11:16 Uhr
wissender
Ich habe ein schwaches Spiel beider Mannschaften gesehen. Da ist es nicht angebracht, die schlechte Leistung der Schiris in den Fordergrund zu rücken. Würde eine der beiden Mannschaften eine deutlich bessere Leistung liefern oder mehr den Puck bei 5 vs 5 ins Tor befördern, dann wäre das Thema der Sc...
Weiterlesen Bewerten:5 

05.12.2016, 09:29 Uhr
SW (Gast)
Die Niederlage gegen Berlin geht definitiv in Ordnung aber vom Spielverlauf haben die Schiris enormen Einfluss ausgeübt. Bei der Strafe zum Anspiel war ansich der erste Bully schon korrekt ausgeführt. Zu der Bankstrafe zum Wechselfehler kann ich nichts sagen aber wenn der Arm oben war und dann ers...
Weiterlesen Bewerten:6 

04.12.2016, 23:10 Uhr
Pavel (Gast)
...eher von beiden Seiten ein schwaches Spiel in Berlin
Bewerten:5 

Weitere 2 Kommentare anzeigen
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4. Finale: Eisbären bauen Führung aus

4:1-Heimerfolg gegen Bremerhaven am Dienstag

Ty Ronning von den Eisbären Berlin und Nicholas B. Jensen von den Pinguins Bremerhaven im Zweikampf.
Ty Ronning von den Eisbären Berlin und Nicholas B. Jensen von den Pinguins Bremerhaven im Zweikampf. Foto: City-Press.
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3. Finale: Eisbären gewinnen Marathon-Match in Bremerhaven

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Spielszene Bremerhaven gegen Berlin. Foto: Jasmin Wagner.
Mit dem Siegtreffer zum 2:1 in der 99. Spielminute durch Yannick Veilleux gewinnen die Eisbären Berlin das zweite Spiel in der Finalserie gegen Bremerhaven in Folge.
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2. Finale: Berlin gleicht Serie mit Heimsieg aus

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Kristers Gudlevskis von den Pinguins Bremerhaven und Yannick Veilleux von den Eisbären Berlin.
Kristers Gudlevskis von den Pinguins Bremerhaven und Yannick Veilleux von den Eisbären Berlin. Foto: City-Press.
Die Eisbären Berlin haben die Best-of-Seven Finalserie in der DEL mit einem 5:3-Heimerfolg gegen die Fischtown Pinguins am Freitag ausgeglichen.
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