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DEL 08.04.2008, 21:42

Beide Halbfinal-Serien gehen ins 5. Spiel

Frankfurt und Düsseldorf können ausgleichen

Die Frankfurt Lions haben mit einem an Dramatik nicht mehr zu überbietenden 4:3-Heimerfolg gegen die Kölner Haie ein 5. Spiel am Donnerstag in Köln erzwungen. Auch Düsseldorf zog vor heimischer Kulisse den Kopf aus der Schlinge und fügte den Eisbären eine in der Höhe überraschende Niederlage zu. Die Berliner unterlagen nicht nur mit 1:5 sondern verloren auch noch Urgestein Sven Felski, der nach einem dummen Stockfoul gegen Düsseldorfs dreifachen Torschützen Reid vorzeitig in die Kabine geschickt wurde und nach seiner Spieldauerstrafe am Donnerstag fehlt.

Die Frankfurt Lions geben sich noch nicht geschlagen: Vor 7.000 Zuschauern in der ausverkauften Eissporthalle am Ratsweg gewann die Mannschaft von Trainer Rich Chernomaz am Dienstagabend mit 4:3 (2:1 1:0 1:2) gegen die Kölner Haie. Die Hessen glichen in der Serie zum 2:2 aus und erzwangen ein fünftes Spiel in Köln. Vor der Partie gab es zunächst Aufregung um einige verbale Entgleisungen des Frankfurter Stadionsprechers, die möglicherweise noch ein Nachspiel haben werden. Auf dem Eis aber blieben die Frankfurt Lions cool und nutzten ihre Chancen. Nach dem 0:1 von Trygg im Powerplay (13.) drehten die Löwen die Partie und kamen durch Treffer von Hahn (16.) und Layne Ulmer (20./PP) zu einer Pausenführung. Im Mittelabschnitt ließ es Derek Hahn erneut krachen (26.) und markierte damit bereits die 3:1-Führung für die Frankfurter. Im Schlussabschnitt besorgte Hahn mit seinem dritten Treffer des Tages die 4:1-Vorentscheidung (44.), die den Gegner aus Köln allerdings wachrüttelte. Die Haie kamen durch Tore von Piros (47./PP) und Ciernik (54.) noch einmal heran und drängten bis zur letzten Spielsekunde massiv auf den Ausgleich. Doch ein wiederum famos haltender Lions-Goalie Gordon ließ keine Treffer und damit keine erneute Verlängerung mehr zu.

Was war denn in Düsseldorf mit den Eisbären los? Vor rund 9.000 Fans im ISS-Dome besiegten die DEG Metro Stars den Favoriten aus Berlin mit 5:1 (1:0 3:0 1:1) überraschend deutlich. Nachdem die Rheinländer schon im letzten Spiel klar geführt und dann beinahe noch das Spiel aus der Hand gegeben hätten, ließ die Nethery-Truppe dieses Mal nichts anbrennen. Brandon Reid war mit drei Treffern (11./22./37.) der überragende Mann im Dress der Metro Stars. Die Eisbären, die durch Ustorf in der 43. Minute lediglich zum Ehrentreffer kamen, mussten im Verlaufe des Spiels auch noch zwei schmerzliche Ausfälle verkraften. Zunächst zog sich Verteidiger Brandon Smith eine Sprunggelenks-Verletzung zu, als ein Schuss ihn unglücklich traf. Dann schied im letzten Drittel auch noch Sven Felski aus, als ihm das Schiedsrichterduo nach einer vollkommen unnötigen Stockattacke gegen die rechte Hand von Brandon Reid zum Duschen schickte. Felski wird am Donnerstag beim entscheidenden fünften Spiel der Berliner in Berlin fehlen. Die beiden noch nicht erwähnten DEG-Treffer markierten übrigens Vikingstad (25.) und Patrick Reimer (49.)
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