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DEL 19.02.2004, 22:46

Freezers kommen zum Spitzenspiel nach Nürnberg

Närrisches Treiben und Kampf um die Playoffs im Rheinland

Im Rheinland herrscht zurzeit Karnevalsstimmung, doch für die "West- Teams" der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bleibt momentan wenig Zeit, sich dem närrischen Treiben anzuschließen. Während sechs Spieltage vor Ende der Hauptrunde die DEG Metro Stars (8.) und die Kölner Haie (6.) immer noch um eine sichere Playoff Teilnahme kämpfen, muss Meister Krefeld Pinguine an den kommenden Spieltagen 47 und 48 weiterhin bemüht sein, die Abstiegsrunde zu vermeiden.

Für die DEG Metro Stars steht am Freitag mit dem fünftplatzierten ERC Ingolstadt eines der stärksten Teams des neuen Jahres gegenüber. Nach acht Siegen in Folge mussten sich die Bayern zwar am Sonntag gegen Schlusslicht Wölfe Freiburg mit 3:0 geschlagen geben, aber vor heimischem Publikum ist der ERC seit zwölf Spielen in Folge unbesiegt. Allerdings waren es die Metro Stars, die am 23.11. mit 3:1 als letzte Mannschaft die Saturn Arena als Gewinner verließen. Darüber hinaus spricht die Saisonbilanz mit 3:0 klar für Düsseldorf. Es ist ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften. Während Ingolstadt die Chance auf eine Platzierung unter den ersten Vier anstrebt, will Düsseldorf den aktuell sechs Punkte betragenden Abstand zu den neutplatzierten Augsburger Panthern weiter ausbauen.

Für den rheinischen Rivalen aus Köln steht erst am Sonntag das nächste Punktspiel auf dem Programm. Der neue Pokalsieger muss zum Aufsteiger nach Freiburg reisen. Die Breisgauer überzeugten am letzten Sonntag beim 3:0 gegen Ingolstadt und sind ob der letzten Tabellenposition trotzdem ein ernstzunehmender Gegner.

Mit neuem Coach geht der Weg der Krefeld Pinguine in den letzten Wochen stetig nach oben. Seit Bill Stewart am 25. Januar das Traineramt von Haralds Vasiljevs übernommen hat, konnte der amtierende Deutsche Meister vier Siege aus den letzten sechs Spielen einfahren und hat sich an den Iserlohn Roosters vorbei auf den elften Tabellenplatz vorgearbeitet. Bevor es am Sonntag zum Tabellenführer nach Berlin geht, empfangen die Pinguine morgen vor heimischer Kulisse die Augsburger Panther. Die Schwaben belegen aktuell den viel zitierten "undankbaren neunten Platz" und konnten auch am letzten Wochenende keinen Boden zu den auf Platz acht liegenden DEG Metro Stars gutmachen. Seit fünf Spielen wartet das Team von Trainer Laporte nun schon auf einen Sieg.

Das Spitzenspiel des 47. Spieltages findet an diesem Wochenende aber fernab der Karnevalhochburgen statt, wenn die viertplatzierten Nürnberg Ice Tigers die auf Rang drei liegenden Hamburg Freezers empfangen. Trotz einer überzeugenden Vorstellung beim 3:0 Sieg über Spitzenreiter Berlin gehen die Franken vorsichtig in die Begegnung mit Hamburg. Für Ice Tigers Manager Otto Sykora ist das Treffen mit den Hanseaten "ein absolutes Top-Spiel gegen eine Top-Mannschaft, denn Hamburg ist hundertprozentig ein Titelkandidat." Und sowohl für die Norddeutschen als auch für die Ice Tigers "geht es um sehr viel", betont der Manager. Denn beide Teams wollen sich nicht nur wenigstens den Heimrecht garantierenden vierten Platz sichern, sondern beide Mannschaften haben sogar noch die Möglichkeit, die Frankfurt Lions von Rang zwei zu verdrängen. "Diese Chance wollen wir uns wahren." Dazu aber ist ein Sieg unbedingt nötig. Keine leichte Aufgabe, weiß Sykora. Treffen die Noris-Cracks doch auf die mit Abstand beste Abwehr (nur 101 Gegentreffer) und einen der besten DEL-Torhüter - bereits sieben Mal konnte Hamburgs Nummer eins Boris Rousson einen Shut-out feiern. Wie Rousson zu bezwingen ist, haben die Ice Tigers am 5. Oktober in der Arena gezeigt. Damals schafften sie einen 5:1-Sieg gegen das Team von Trainer Dave King.

Ein kleine Durstsstrecke durchleben aktuell die Frankfurt Lions. Zwar liegen sie immer noch mit 86 Punkten auf Platz zwei der DELRangliste, aber durch drei Niederlagen in Folge konnte die Konkurrenz aus Hamburg und Nürnberg zu den Hessen aufschließen. Will die Mannschaft um DEL Top-Scorer Patrick Lebeau den zweiten Platz nicht verlieren, muss am Wochenende gegen Freiburg und Augsburg unbedingt gepunktet werden.

Für die Hannover Scorpions wird in immer schwerer, die Abstiegsränge zu verlassen. Nach drei Niederlagen in Folge beträgt der Abstand zum rettenden zwölften Platz aktuell acht Zähler.
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