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DEL 19.11.2015, 18:32

Freezers zu Gast in Mannheim und Berlin

Verfolgerduell in Nürnberg - Straßenbahnderby in Krefeld

Serge Aubin steht mit den Freezers vor schweren Aufgaben am Wochenende.
Serge Aubin steht mit den Freezers vor schweren Aufgaben am Wochenende.
Foto: City-Press.
Vorschau Am kommenden Wochenende erwarten die Eisbären Berlin die Ice Tigers aus Nürnberg zum Verfolgerduell. In Krefeld ist gegen Düsseldorf Derbyzeit. Schwenningen reist zum Kellerduell nach Ingolstadt. In Berlin kommt es zum Bruderduell gegen die Hamburg Freezers. Am Freitag müssen die Hanseaten zum Spitzenreiter nach Mannheim.

Ein Drittel der Hauptrunde ist in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) inzwischen absolviert. Unter der Woche haben sich die Adler durch den dritten Derbysieg gegen die Schwenninger Wild Wings vier Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz gesichert. Am Freitag wird der Titelverteidiger nicht von der Spitzenposition zu verdrängen sein, wenn die Hamburg Freezers zu Gast in SAP-Arena sind. Die Freezers sind vom Verletzungspech geplagt. Mit den Torhütern Dimitri Kotschnew (Adduktoren) und Sebastian Caron (Bandscheibe), Verteidiger Brett Festerling (Hand) sowie den Stürmern Garrett Festerling (Leiste), David Wolf (Oberschenkel) und Jaroslav Hafenrichter (Knie) fallen sechs Spieler aus. Der Einsatz von Michael Davies am Freitag in Mannheim ist zudem fraglich (Schulter).

Für die Hanseaten geht es am Sonntag weiter zum zweiten Auswärtsspiel nach Berlin. Das erste Bruderduell der Saison ging Anfang Oktober mit 3:0 an die Hamburger. Freezers-Trainer Serge Aubin geht voller Vorfreude in das Wochenende. „Das sind zwei großartige Gegner“, freut sich Aubin. „Mannheim und Berlin stehen nicht umsonst auf Platz 1 und 3 der Liga. Für uns kommt es darauf an, bei all den Verletzungen enger zusammenzurücken. Das hat uns schon in der vergangenen Saison ausgezeichnet.“ 

Spiele gegen Mannheim waren unter Aubin immer knapp und hochklassig. „Vergangene Saison haben wir sie dreimal geschlagen“, erinnert sich Aubin. „Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison war eine knappe Angelegenheit.“ Die Adler siegten mit 2:1 nach Penaltyschießen. 

Die Berliner haben zuvor noch die Ice Tigers aus Nürnberg beim Verfolgerduell zu Gast. Als Tabellendritter haben die Eisbären einen Punkt Vorsprung vor dem Tabellenvierten aus Nürnberg. „Die Spiele am Wochenende werden für uns eine gute Standortbestimmung“, sagt Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp. „Natürlich ist die Liga weiterhin sehr eng. Wir wollen drei Drittel durchziehen und 100 Prozent geben.“

Im Eisbären-Team verändert sich im Vergleich zum Spiel in Augsburg nichts. Andre Rankel, Mark Bell und Frank Hördler fehlen weiterhin verletzt. Alle anderen Spieler, die in den vergangenen Tagen aussetzen mussten, sind wieder an Deck.

Die Iserlohn Roosters treffen mit den Straubing Tigers und den Schwenninger Wild Wings auf zwei Gegner aus der unteren Tabellenregion. Der IEC hat die letzten sieben Heimspiele gewonnen. Seit dem 27. September ist die Pasanen-Truppe auf eigenem Eis ungeschlagen. Trainer Jari Pasanen tritt auf die Bremse: „Wir sind sicherlich nicht die zweitbeste Mannschaft der Liga und auch keine Supermacht geworden. Wir dürfen nicht träumen.“ Die Partie gegen die Tigers wird bei LAOLA1.tv als Livestream gezeigt.

Nach einem erfolgreichen Oktober befinden sich die Wild Wings sportlich wieder auf Talfahrt: Vier Niederlagen gab es zuletzt in Folge, Tabellenplatz zwölf bedeutet Ernüchterung. Am Freitag kommt es zum Duell mit dem Schlusslicht aus Ingolstadt. Die Panther kassierten am letzten Wochenende erneut zwei Niederlagen und müssen dringend punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Für Ingolstadts Verteidiger Benedikt Schopper wird es das 500. DEL-Spiel sein. In dieser Zeit gelangen ihm für Hannover, Krefeld, Wolfsburg und Ingolstadt 13 Tore und 66 Vorlagen (79 Punkte).

Zum Straßenbahnduell kommt es am Freitag in Krefeld, wenn die Düsseldorfer EG zu Gast ist. Für das Derby wurden bereits 6.300 Tickets abgesetzt. Die DEG wird auf Alexej Dmitriev verzichten müssen. Der Stürmer hat sich beim Heimsieg gegen die Straubing Tigers (4:2) bei einem Zweikampf eine Unterkörperverletzung zugezogen. Am Sonntag geht es für die Pinguine nach Nürnberg. Herberts Vasiljevs dürfte dann seinen 600. DEL-Einsatz feiern. Bisher kommt der Stürmer auf 214 Tore und 293 Vorlagen (507 Punkte). Das Jubiläum passt: In der DEL spielte Vasiljevs nur für Krefeld - und eben Nürnberg.

In Wolfsburg findet ein Spiel mit Torgarantie statt: 28 Tore fielen in den vergangenen vier Spielen in der Eis Arena, wenn die Augsburger Panther zu Gast in Niedersachsen waren. Wolfsburgs Pfohl war unter der Woche für die Eispiraten in Crimmitschau im Einsatz und sammelte vier Scorerpunkte beim 8:1 gegen den SC Riessersee. "Es hat Spaß gemacht. Wir haben eine gute Teamleistung gezeigt. Ich persönlich möchte natürlich am Freitag daran anknüpfen", so Pfohl. Am Sonntag geht es für die Wolfsburger zur DEG.

Zwei Auswärtsspiele stehen auch bei den Kölner Haien auf dem Programm. Am Freitag ist der KEC beim EHC Red Bull München zu Gast. Von dort geht es für das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad weiter nach Straubing. Dort steigt für die Haie das Duell mit den Tigers. Die Partie wird live bei ServusTV zu sehen sein. „München ist ein starker Gegner, der in der Offensive gut aufgestellt ist. Es wird ein schnelles Spiel zweier Mannschaften, die den Weg nach vorne suchen“, erklärt Haie-Cheftrainer Niklas Sundblad.

In allen Arenen werden sich die Fans auf verstärkte Sicherheitskontrollen einstellen müssen. Dabei kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Besucher werden gebeten auf Rucksäcke, Koffer und Taschen zu verzichten.

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