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DEL 27.11.2015, 12:25

Haie erwarten DEG zum Derby

Schusslicht Krefeld zu Gast bei Spitzenreiter Mannheim

Chris Minard kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Chris Minard kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Foto: City Press.
Vorschau Am Freitag erwarten die Kölner Haie die Düsseldorfer EG zum zweiten Derby in dieser Saison. In Mannheim kommt es zum Duell des Tabellenführers gegen das aktuelle Schlusslicht aus Krefeld. Die Iserlohn Roosters reisen zum Verfolgerduell nach Hamburg. Nürnberg ist beim EHC Red Bull München zu Gast.

Am 18. Oktober standen sich die beiden rheinischen Rivalen aus Köln und Düsseldorf erstmals in dieser Saison gegenüber. Düsseldorf setzte sich damals in einem spannenden Spiel knapp mit 2:1 durch. Für das erste Duell in der Domstadt am Freitag wurden bis Mitte der Woche über 16.000 Karten abgesetzt. „Natürlich wollen wir uns für die Niederlage in Düsseldorf revanchieren und vor dieser Kulisse einen Sieg einfahren“, sagt Haie-Kapitän Moritz Müller.


Das Selbstvertrauen des KEC kommt nicht von ungefähr. Zuletzt gewannen die Haie drei Partien in Folge, darunter fielen zwei Auswärtssiege in München und Straubing. Der Lohn ist Rang fünf, den sich die Kölner mit den punktgleichen Berlinern teilen. „Wir wollen weiter in der Tabelle klettern“, betont Müller.

Für Düsseldorfs Chris Minard, der vor der Saison die Rheinseite wechselte, ist es die erste Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Auch Eduard Lewandowski fiebert dem Match entgegen. Vor 15 Jahren startete der heutige DEG-Stürmer seine DEL-Karriere in Köln. „Wir wissen um die Stärke der Kölner, aber wir sind auf sie vorbereitet“, verkündet DEG-Keeper Mathias Niederberger selbstbewusst. Die Begegnung wird als Livestream bei Laola1.tv übertragen.

In Mannheim trifft der aktuelle Tabellenführer auf das Schlusslicht Krefeld. Auf dem Papier ein klare Angelenheit für die Gastgeber, die innerhalb von zehn Tagen ihr viertes Heimspiel in Serie austragen. Die Adler werden gewarnt sein. In Krefeld gab es für den Titelverteidiger am 11. Oktober eine 3:5-Niederlage. Danach starteten die Adler ihre Siegesserie von acht Spielen. „Die 3:5-Niederlage war ein Wendepunkt“, findet Greg Ireland und liefert die Begründung gleich hinterher: „Wir haben danach sehr intensiv darüber gesprochen, wie wir spielen wollen und wo es noch hapert. Seitdem haben wir einen guten Lauf.“ Guter Lauf ist fast schon untertrieben, wenn man sich die Ergebnisse und ihre Folgen ins Gedächtnis ruft.


Die Hamburg Freezers haben ihre vergangenen fünf Heimspiele gewonnen und sind bei sieben der vergangenen neun Liga-Spiele als Sieger vom Eis gegangen. Gegner Iserlohn musste nach drei Siegen in Folge zuletzt in Schwenningen Punkte lassen. Auswärts haben die Roosters nur eines ihrer letzten vier Spiele gewonnen. 

Dennoch warnt Freezers-Trainer Serge Aubin vor den Sauerländern: „Iserlohn spielt eine sehr starke Saison bisher. Die Roosters spielen hart und geduldig, sind vor allem in der neutralen Zone sehr präsent. Da müssen wir sehr wach sein und dürfen uns keine Scheibenverluste leisten.“ 

Es ist das zweite Aufeinandertreffen der Freezers und der Roosters in dieser Spielzeit. Am 9. Spieltag setzten sich die Iserlohner in einem engen Duell zuhause mit 3:2 durch. In Hamburg haben die Freezers aber bislang 18 von 28 Aufeinandertreffen mit den Roosters für sich entscheiden können. Fünf der letzten sechs Spiele in Hamburg gingen an die Freezers (reguläre Saison und Playoffs). 

Die Freezers müssen gegen Iserlohn weiterhin auf Sébastien Caron (Bandscheibe), Dimitrij Kotschnew (Adduktoren), David Wolf (Oberschenkel), Brett (Hand) und Garrett Festerling (Leiste/Schambein), Nico Krämmer (Schulter) und Jaroslav Hafenrichter (Knie) verzichten. Hinter dem Einsatz von Adam Mitchell (Rücken) steht ein Fragezeichen. Bei den Roosters fehlt der gesperrte Brad Ross.

Der Tabellendritte aus Nürnberg tritt in München an. "Beide Mannschaften sind läuferisch stark und haben viel Talent", sagt Nürnbergs Trainer Jiranek über den EHC Red Bull München und die Grizzlys Wolfsburg, den Gegner am Sonntag. "Sie sind beide in der Tabelle nicht dort, wo sie gerne wären, aber die Liga ist so eng, dass es ganz schnell gehen kann." Aller Voraussicht nach werden Wilson und JIranek am kommenden Wochenende dieselbe Mannschaft aufs Eis schicken, die 6:2 in Berlin gewonnen und Krefeld mit einem deutlichen 6:3 abgefertigt hat. Das bedeutet auch, dass Patrick Buzas und Marco Nowak noch nicht wieder zum Aufgebot gehören werden. Noch lange nicht im Aufgebot, aber bald zumindest wieder in Nürnberg ist Jochen Reimer, der in den USA operiert wurde und am Donnerstag zurück nach Deutschland kommt. "Der Plan ist, dass er mindestens eine Woche zur Reha geht, bevor er wieder auf dem Eis trainiert", erklärt Jiranek. 

In Wolfsburg treffen mit den Grizzlys und den Straubing Tigers zwei Tabellennachbarn aus der unteren Region aufeinander. Die Tigers haben als aktueller Tabellenzehnter mit zwei Punkten Vorsprung auf die Niedersachsen derzeit einen Pre-Playoff Platz sicher. Wolfsburg möchte das Heimspiel nutzen, um die Niederbayern zu überholen. Wolfsburgs Cheftrainer Pavel Gross interessiert das jedoch wie gewohnt eher weniger. „Die Saison ist ein Marathon. Am Ende wollen wir in die Playoffs, das ist unser Ziel.“ Dennoch gibt er zu: „Für das eigene Gefühl und auch das der Fans ist es natürlich besser, wenn ein Bergauf-Trend auch im Klassement sichtbar wird.“ Bei den Tigeres wird Sebastian Osterloh wegen muskulärer Probleme fehlen.

Beim ERC Ingolstadt feiert der neue Trainer Kurt Kleinendorst sein Debüt. Kleinendorst ließ im ersten Training erste Ideen seiner „offensiven Spielweise“ erkennen. „Das Training war sehr gut“, sagt Angreifer Jared Ross, der schon mit Vorfreude auf die Partie gegen die Eisbären blickt. Seine Vorgabe: „Wir wollen Punkte sammeln.“ Patrick Köppchen fehlt auf ERC-Seite. Gervais fällt Berlin wie auch Frank Hördler aus, dafür kehrt Angreifer Rankel nach einer Nackenverletzung voraussichtlich ins Eisbären-Aufgebot zurück.

Bei den Schwenniger Wild Wings sind die Augsburger Panther zu Gast. Schwenningers Trainer Helmut de Raaf kann auf den kompletten Kader zurückgreifen,  einzig Torhüter Joey MacDonald fällt gesperrt aus. Acht Spiele werden die Schwarzwälder am kommenden Sonntag nach der Partie gegen Berlin in den vergangenen 17 Tagen in den Knochen haben. Da tust du dich schon manchmal hart überhaupt zu wissen gegen welchen Gegner du spielst, sagt de Raaf mit einem Augenzwinkern.

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