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DEL 10.09.2005, 01:05

Hannover Scorpions erster Spitzenreiter

Krefeld und Ingolstadt verlieren unglücklich

Der erste DEL-Spieltag ist geschafft: Tausende Fans in Eishockey-Deutschland erwarteten sehnsüchtig den Schluss der Sommerpause und bekamen direkt zu Saisonbeginn ansprechenden Sport zu sehen. Bereits am Donnerstag Abend konnten sich die Adler Mannheim gegen Düsseldorf mit 6:5 nach Penaltyschießen durchsetzen. Am Freitag folgten zahlreiche Tore in den insgesamt gut gefüllten Arenen.

Hannover ist durch einen 7:3-Erfolg im Nordderby gegen Hamburg erster Spitzenreiter der zwölften DEL-Saison. Vor allem das Zusammenspiel von Robert Hock und Todd Warriner funktionierte blendend. Die beiden Akteure waren die Matchwinner im Spiel gegen die Freezers. Obwohl Hannover kurz vor Ende 5:3 führte, wurde es aufgrund einer Strafzeit gegen die Skorpione noch einmal spannend in der Colorline-Arena: Mike Schmidt nahm seinen Goalie Boris Rousson aus dem Kasten - doch es brachte nichts: Hock besorgte mit seinem Empty-Netter in der letzten Minute die Entscheidung. Hock ist nun Toptorjäger mit drei Saisontreffern. Jonas Lanier setzte noch einen drauf und erhöhte auf 7:3.

Im "falschen" Rheinderby zwischen den Krefeld Pinguinen und den Kölner Haien gab es einen kuriosen Spielverlauf: Während Vasiljevs (6.) und Hedlund (35.) eine 2:0-Führung für die Schwarz-Gelben herausspielten, kamen die Haie im letzten Drittel noch einmal durch McLlwain bei einer 5 gegen 3-Überzahl heran. Fortan gaben sich die Domstädter kämpferischer und erzielten nicht nur den Ausgleich durch Lüdemann (57.), sondern machten sogar 3,2 Sekunden vor Spielende den 3:2-Siegtreffer durch Blueliner Stephane Julien.

Eine erste Überraschung gab es im Spiel der Ingolstädter gegen die Panther aus Augsburg: Der AEV siegte beim letztjährigen Halbfinalisten mit 4:3 und verblüffte damit erstmals alle Kritiker. Kurz vor Schluss lag das Team von Neu-Coach Randy Edmonds mit 2:3 hinten. Doch in der letzten Spielminute konnten Scott King und Brandon Yarema vor 4528 Zuschauern das Spiel noch drehen.

In den übrigen Spielen konnte sich Nürnberg vor eigener Kulisse gegen den amtierenden Meister aus Berlin durchsetzen. Nach 46 Minuten lagen die Ice Tigers mit 4:0 vorn und ließen das Spiel in Ruhe ausklingen. Zwar wurden noch zwei Tore kassiert, doch der Sieg war zu keiner Zeit in Gefahr. Die Iserlohn Roosters konnten sich im Duell gegen die Frankfurt Lions wie erwartet nicht durchsetzen. Mit 3:6 ging das Spiel am Main verloren. Herausragender Akteur war dabei der letztjährige DEL-Topscorer Pat Lebeau, der mal wieder seine Klasse aufhorchen ließ und fünf Assists zum Sieg der Lions beisteuerte. Aufsteiger Duisburg konnte in Kassel zumindest einen Zähler mit nach Hause nehmen: Kassel gewann die Begegnung der Abstiegskandidaten mit 2:1 nach Penaltyschießen. Entscheidender Schütze war dabei Martin Sychra.
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