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DEL 29.09.2016, 16:21

Vorschau auf den 5. und 6. DEL-Spieltag

Zwei Spitzenspiele für die Tigers

Daniel Pietta absolviert am Freitag sein 600. DEL Spiel.
Daniel Pietta absolviert am Freitag sein 600. DEL Spiel.
Foto: City Press.
Vorschau Mit einem kompletten Spieltag startet die DEL ins dritte Wochenende. Im Mittelpunkt steht das Derby und Spitzenspiel zwischen den viertplatzierten Straubing Tigers und Tabellenführer EHC Red Bull München. Beide Teams starteten mit einer Auftaktniederlage in die Spielzeit und konnten anschließend drei Siege in Serie einfahren. Die Tigers gewannen vier der letzten fünf Heimspiele gegen München.

Für die Tigers endet das Wochenende am kommenden Montag mit einem weiteren Spitzenspiel bei den aktuell noch verlustpunktfreien Kölner Haien, während Titelverteidiger München bereits am Sonntag bei der Düsseldorfer EG antritt.

Die Straubing Tigers müssen in den nächsten Wochen weiter auf ihren „Kapitano“ Sandro Schönberger aufgrund einer Oberkörperverletzung verzichten. Hinter dem Einsatz von Colton Jobke (Beinverletzung) steht zudem noch ein Fragezeichen. „Beide Spieler waren noch einmal zur Untersuchung im Krankenhaus“, bestätigte Teammanager Jason Dunham. „Ausfälle belasten auch andere Teams, da müssen wir durch“, will der Kanadier keine Ausreden zulassen. Zumindest konnte das Trainergespann Larry Mitchell und Rob Leask die neuen Rollenkonstellationen im Training ausführlich üben lassen.
Die Kölner Haie erwarten neben den Tigers die Schwenninger Wild Wings in der heimischen Arena.

„Nach der gut einwöchigen Spielpause, haben wir im Training das Tempo hochgehalten, um im Rhythmus zu bleiben“, erklärt Haie-Cheftrainer Cory Clouston mit Blick auf die beiden anstehenden Partien. „Die Liga hat nicht erst in dieser Saison gezeigt, dass sie sehr ausgeglichen ist. Aber wir denken nicht mehr über die letzte Saison nach. Wir bereiten uns auf jedes Spiel ähnlich vor, schauen dabei nicht so sehr auf den Gegner, sondern legen den Focus auch weiterhin auf uns“, so Haie-Trainer Clouston, angesprochen auf die beiden nächsten Gegner.

Das mit jeweils neun Punkten an der Spitze liegende Quartett komplettiert Rekordmeister Eisbären Berlin, die am Wochenende daheim gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg und bei den Grizzlys Wolfsburg antreten.

„Nürnberg hat eine talentierte Mannschaft, die in den letzten Jahren besonders in der Offensive sehr stark war“, sagte Chefcoach Uwe Krupp im Pressegespräch nach dem Donnerstagstraining. „Aufgrund dessen, was wir bisher von Nürnberg gesehen haben, wissen wir, dass sie ein paar Sachen umgestellt haben und wir müssen auf diese Änderungen vorbereitet sein.“

Jens Baxmann kehrt nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder in die Eisbären- Aufstellung zurück. Bis auf Marcel Noebels (Reha nach Knie-OP) wird kein weiterer Eisbären-Spieler ausfallen. Eine kleine Veränderung gibt es dennoch. Marvin Cüpper wird das kommende Wochenende bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser in der DEL2 verbringen. Dafür rückt Maximilian Franzreb in den Eisbären-Kader. Hinter dem Quartett an der Spitze folgen vier Teams mit jeweils ausgeglichener Bilanz und sechs Punkten auf dem Konto. Dieses Quartett wird angeführt vom ERC Ingolstadt, der es zunächst daheim mit den Krefeld Pinguinen zu tun bekommt und abschließend am Montag im Derby bei den Thomas Sabo Ice Tigers zu Gast ist. Nur durch das Torverhältnis getrennt folgen die Adler Mannheim, die Augsburger Panther und die Grizzlys Wolfsburg.

Am Freitag kommt es zwischen Adlern und Panthern zum direkten Duell in der Verfolgergruppe, am Sonntag reisen die Adler dann zum Derby zu den Schwenninger Wild Wings, währen die Panther Aufsteiger Bremerhaven zu Gast haben. Für die Grizzlys geht es zunächst zu den Iserlohn Roosters, anschließend kommen die Eisbären Berlin in die Autostadt.

"Iserlohn ist sehr heimstark, auch wenn die letzten Ergebnisse etwas anderes aussagen", so Sebastian Furchner. Zuletzt unterlagen die Roosters vor heimischer Kulisse mit 1:5 gegen den ERC Ingolstadt. Trotz der schwierigen Aufgabe blickt der Grizzlys-Stürmer freudig auf die Partie. "Am Seilersee zu spielen macht mir persönlich immer Spaß. Wenn das Eisstadion voll ist, ist die Stimmung riesig."

Während es bei Robbie Bina noch nicht für einen Einsatz reichen wird, steht Kris Foucault in den Startlöchern. "Er ist kaum zu bremsen und möchte unbedingt wieder spielen", sagt sein Trainer Pavel Gross.

Drei der letzten vier Plätze werden derzeit von West-Teams belegt, angeführt von den Krefeld Pinuinen. Nach einem Gastspiel beim ERC Ingolstadt folgt am Sonntag zu Hause das Duell mit dem noch sieglosen Schlusslicht Iserlohn Roosters, die wiederum am Freitag Gastgeber der Grizzlys Wolfsburg sind. Für Krefelds Daniel Pietta absolviert in Ingolstadt sein 600. DEL Spiel.

Drittes West-Team im Keller ist die Düsseldorfer EG, die am Freitag bei Aufsteiger Bremerhaven zu Gast sind und am Sonntag gegen Tabellenführer und Titelverteidiger München antreten. Vor zehn Jahren trafen Bremerhaven und Düsseldorf im damals ausgespielten Deutschen Eishockey-Pokal aufeinander: Die Fischtown Pinguins schickten die DEG mit einem 9:2 zurück nach Hause. Düsseldorf muss dabei neben dem länger verletzten Tim Conboy möglicherweise auch auf die angeschlagenen Bernhard Ebner und Christoph Gawlik verzichten. Hingegen ist Stürmer Norm Milley wohl wieder mit dabei.

SPORT1 überträgt die Spiele der Schwenniger Wild Wings gegen die Adler Mannheim am Sonntag und Kölner Haie gegen die Straubing Tigers am Montag jeweils um 16.30 Uhr.

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Kristers Gudlevskis von den Pinguins Bremerhaven und Yannick Veilleux von den Eisbären Berlin. Foto: City-Press.
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