Wölfe unterliegen Augsburger Panther mit 3:5

Freiburger lassen zu viele Chancen aus

Auch am heutigen Freitagabend wurde eine kämpferische Leistung der Freiburger Wölfe nicht mit einem Sieg belohnt. Mit 3:5 (1:2,1:1,1:2) Toren musste man sich den Augsburgern Panthern geschlagen geben. Das grosse Manko an diesem Abend war die Chancenauswertung der Wölfe. Zahlreiche Möglichkeiten auf einen Treffer wurden vergeben. Die Augsburger, die nicht gerade als auswärtsstark gelten, machten aus ihren relativ wenig Chancen das Beste daraus. Bereits in der 6. Minute gelang Shawn Anderson nach einem kapitalen Fehler von Steingross das 1:0 für die Gäste aus der Fuggerstadt. Die Freiburger, die auf den verletzten Nittel verzichten mussten, versuchten den nötigen Ausgleich zu erzielen. Aber statt des fälligen Ausgleichs gelang Ronny Arendt in der 13.Minute der zweite Treffer für die Panther. Die Freiburger kämpften sich dennoch wieder ins Spiel zurück. Der erfolgreiche Lohn war dann der Anschlusstreffer von Leo Stefan, dessen Vertrag zu Ende des Jahres ausläuft, in der 20.Minute. Jiri Zelenka war dann drei Minuten nach Wiederbeginn für den Ausgleich zuständig. Der Druck auf das Augsburger Tor wurde immer größer und die Führung der Wölfe lag in der Luft. In dieser Drangphase der Wölfe gelang dann Eric Dandenault in der 33. Minute mit einem harmlosen Schuss die erneute Führung für die Panther. Dabei sah Hugo Haas alles andere als gut aus.

Auch die vielen Überzahlsituationen an diesem Abend warden nicht von Erfolg gekrönt. In der 47. Minute war dann Bob Wren für den erneuten zwei Tore Vorsprung der Augsburger verantwortlich. Doch eine Minute später gelang Vadim Slivchenko das 3:4. Jetzt war man dem Ausgleich wieder sehr nahe und Freiburg erspielte sich gute Möglichkeiten. Sechs Minuten vor Ende machte Bob Wren mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend die 3:5 Niederlage für die Freiburger perfekt. Bei einer besseren Chancenauswertung wäre ein Sieg der Wölfe durchaus im Bereich des möglichen gewesen.

Stimmen zum Spiel

Benoit Laporte (Augsburger Panther)

Ich muss der Freiburger Mannschaft ein Kompliment machen. Sie ist eine sehr gefährliche Mannschaft. Wenn die so weiterspielen wie heute, werden sie bald mehr als elf Punkte haben. Es war von uns kein gutes Spiel. Wir haben gut gekämpft und dadurch den Sieg errungen.

Thomas Dolak (Wölfe Freiburg)

Aus meiner Sicht, haben wir heute ein sehr unglückliches Spiel gespielt. Die Jungs wollten heute unbedingt gewinnen. Man kann sagen die Mannschaft hat heute gekämpft und alles gegeben und trotzdem hat es nicht gelangt. Vor allem das Überzahlspiel, das wir heute sehr oft gespiel haben, war nicht das Beste. Obwohl wir wirklich alles gegeben und viele Chancen hatten, haben wir wieder die drei Punkte verloren. Wir dürfen jetzt nicht in ein Loch fallen, wir dürfen nicht an uns zweifeln, sondern wir müssen es postiv angehen. Ich glaube schon, dass sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte stabilisiert, wenn die verletzten Spieler wieder ins Team stossen.

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27.04.2024 03:19 Uhr

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