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DEL 02.04.2006, 16:05

Zweiter Sieg für Berlin - Haie gleichen aus

73 Strafminuten in Hannover - 18.500 Zuschauer in Köln

Titelverteidiger Eisbären Berlin hat auch das zweite Play-Off Halbfinalspiel gegen die Hannover Scorpions gewonnen. Vor über 9000 Zuschauern setzten sich die Berliner am Sonntagnachmittag mit 3:2 (2:1 1:1) in der TUI Arena in Hannover durch und führen in der Serie nun mit 2:0. In Köln glichen die Haie am Abend die Serie gegen Düsseldorf zum 1:1 aus. Vor 18.500 Zuschauern gewannen die Kölner nach einem 2:3 Rückstand noch mit 5:3 (1:1 2:2 2:0).

In Hannover war das erste Drittel durch viele Strafzeiten des sehr kleinlich pfeifenden Hauptschiedsrichter Richard Schütz geprägt. Die erste Hinausstellung gab es nach 107 Sekunden gegen Berlins Kelly Fairchild. Die Gastgeber agierten in Überzahl aber zu unüberlegt und konnten sich keine klaren Torchancen herausspielen. Auch eine doppelte Überzahl wenige Minuten später blieb von den Niedersachsen ungenutzt. Der Meister präsentierte sich in Überzahl dagegen effektiver. Denis Pederson brachte Berlin nach einer Viertelstunde im Powerplay in Führung. Auch in den folgenden Minuten agierten die Scorpions fast durchgehend in Unterzahl. In der Drangphase der Berliner erkämpfte sich Todd Warriner den Puck und konnte Eisbären Torwart Pöpperle zum Ausgleich überwinden. Die Antwort der Berliner ließ nicht lange auf sich warten. Immer noch in Überzahl brachte Steve Walker die Eisbären erneut in Front.

Im zweiten Abschnitt legten die Scorpions einen stürmischen Beginn hin und waren damit erfolgreich. Sascha Goc konnte Pöpperle in der 22. Spielminute zum zweiten Mal überwinden. Die Scorpions verpassten kurz danach während einer Strafzeit gegen Berlins Baxmann nachzulegen und gerieten stattdessen wiederholt in Rückstand. Baxmann schnappte sich nach Ablauf seiner Strafzeit die Scheibe und ließ Trevor Kidd keine Chance.

Ohne weitere Tore ging das Schlussdrittel zu Ende. Die Scorpions, bemüht den Ausgleich zu erzielen, konnten die Eisbären Abwehr nicht noch einmal überwinden. Hauptschiedsrichter Schütz hielt sich mit weiteren Strafzeiten bis kurz vor Spielende weitgehend zurück. Erst ein Check von Brad Tapper gegen Kelly Fairchild veranlasste Schütz dann weitere 35 Strafminuten gegen die Scorpions auszusprechen. Brad Tapper wurde mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen und Patrick Köppchen mit einer Disziplinarstrafe auf die Sünderbank geschickt.

In der ausverkauften Kölnarena wechselte die Führung hin und her. Zunächst waren die Haie durch McLlwain in der neunten Spielminute in Führung gegangen. Die Freude währte aber nur kurz. Düsseldorfs Chris Schmidt traf 59 Sekunden später für die DEG zum 1:1.

Im zweiten Durchgang gingen die Haie durch Ciernik nach nur vierzig gespielten Sekunden zum zweiten Mal in Führung. Die DEG antwortete mit zwei Powerplaytoren innerhalb von nur zwei Minuten durch Patrick Reimer (27.) und Tore Vikingstad (29.) und lag damit selbst zum ersten Mal mit 3:2 in Front. Noch vor der Pause gelang den Haien durch Gogulla aber das 3:3.

Die letzten zwanzig Minuten gehörten dann den Haien. Alex Hicks erzielte den zweiten Haie Treffer im Powerplay zum 4:3 (21.). Den Schlusspunkt setzte Eduard Lewandowski 54 Sekunden vor dem Spielende mit einem Empty-Net Goal.

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