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DEL2 17.11.2017, 23:00

17. Spieltag: Debakel für Steelers und Löwen

Wölfe unterliegen im Kellerduell deutlich

Philipp Schlager traf dreifach für die Tölzer Löwen.
Philipp Schlager traf dreifach für die Tölzer Löwen.
Foto: City Press.
Die Bietigheim Steelers mussten in der ersten Partie nach der Spielpause eine 2:6-Niederlage bei den Ravensburg Towerstars einstecken, liegen mit drei Punkten Vorsprung aber weiterhin an der Tabellenspitze der DEL2. Die Löwen Frankfurt erwischte es mit 1:6 bei den Lausitzer Füchsen ebenfalls deutlich. Der Titelverteidiger musste den SC Riessersee in der Tabelle passieren lassen, der sich gegen die EC Kassel Huskies mit 5:3 durchgesetzt hat. Die Nordhessen fielen einen Rang hinter die Eispiraten Crimmitschau zurück, die zwar beim ESV Kaufbeuren mit 4:5 unterlagen, aber einen Zähler mitnehmen konnten. Deutliche Niederlagen setzte es auch für die Dresdner Eislöwen mit 0:4 bei den Heilbronner Falken und den EHC Freiburg mit 2:6 bei den Tölzer Löwen. Der EHC Bayreuth setzte sich gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2 durch.

Eine 2:6-Packung kassierten die Bietigheim Steelers vor 3.089 Zuschauern bei den Ravensburg Towerstars. Zur ersten Pause lag der Spitzenreiter nach Toren von Marcus Sommerfeld (14.) und Norman Hauner (18.) noch mit 2:0 in Führung. Mit einem Doppelschlag glichen die Oberschwaben durch Jakub Svoboda (24.) und Brian Roloff (25.) zum 2:2 aus, die beiden Kontingentspieler der Gastgeber sorgten mit ihren Toren in der 30. und 37. Minute für ein 4:2 zur zweiten Pause. Im Schlussdrittel legte David Zucker in der 49. und 57. Minute noch zum 6:2-Endstand nach.

Noch derber erwischte es die Löwen Frankfurt, die bei den Lausitzer Füchsen vor 1.969 Zuschauern mit 1:6 unter die Räder kamen. Anders Eriksson (1.) und Chris Owens (4.) brachten die Füchse früh mit 2:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt konnte Tyler Gron in der 22. Minute zunächst verkürzen, nach Treffern von Marius Schmidt (35.) und Artur Tegkaev (40.) gingen die Gastgeber mit einem 4:1-Vorsprung in die zweite Pause. Anders Eriksson mit seinem zweiten Tor des Abends (49.) und Kyle Just (52.) machten das halbe Dutzend voll.

Durch ein 5:3 gegen die EC Kassel Huskies kletterte der SC Riessersee in der Tabelle auf den zweiten Rang. Vor 1.853 Zuschauern sorgten Jakob Mayenschein (3.) und Felix Thomas (9.) für eine 2:0-Führung der Gastgeber, die die Schlittenhunde bis zum Spielende nicht aufholen konnten. Zwar gelang den Huskies durch Jens Meilleur (9.), Stefan Della Rovere (36.) und Evan McGrath (58.) dreimal der Anschlusstreffer, Andreas Driendl (22. und 59.) und Louke Oakley (52.) hatten jeweils die passende Antwort parat.

Zwar mussten sich die Eispiraten Crimmitschau vor 2.322 Zuschauern beim ESV Kaufbeuren nach Verlängerung mit 4:5 geschlagen geben, der Zähler reichte den Westsachsen aber, um in der Tabelle an den Kassel Huskies vorbeizuziehen. Durch Ossi Saarinen gingen die Eispiraten in der zweiten Minute in Führung, ehe Tim Wohlgemuth (10.) und Denis Pfaffengut (21.) die Partie drehten. Ivan Ciernik gelang in der 25. Minute der Ausgleich zum 2:2, Joseph Lewis brachte die Gastgeber in der 44. Minute erneut in Führung. Nach Toren von Ivan Ciernik (46.) und Robbie Czarnik (53.) lagen die Westsachsen bis kurz vor Ende der regulären Spielzeit mit 4:3 in Führung, Mychal Monteith konnte in der 58. Minute zum 4:4 abermals ausgleichen. Nach 2:04 Minuten in der Verlängerung entschied Joseph Lewis die Partie schließlich.

Eine 0:4-Niederlage kassierten die Dresdner Eislöwen vor 1.321 Zuschauern bei den Heilbronner Falken. Richard Gelke (4.) und Brad Ross (27.) legten für die Falken vor, Justin Kirsch (43.) und erneut Brad Ross (54.) erhöhten im Schlussdrittel.

Die Bayreuth Tigers haben sich vor 1.585 Zuschauern gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2 durchgesetzt und sind in der Tabelle am Kontrahenten vorbei gezogen. Luca Gläser (5.) und Jonas Gerstung (6.) legten innerhalb von nicht einmal zwei Spielminuten zur 2:0-Führung der Tigers vor. Nach dem Anschluss der Roten Teufel durch Radek Krestan in der 17. Minute stellte Jozef Potac in der 40. Minute den alten Abstand wieder her. Radek Krestan konnte in der 56. Minute noch zum 3:2-Endstand verkürzen.

Mit 6:2 haben die Tölzer Löwen das Kellerduell gegen den EHC Freiburg vor 916 Zuschauern für sich entschieden. Durch Nikolas Linsenmaier gingen die Gäste in der fünften Spielminute noch in Führung, Josef Frank (11.) und Julian Kornelli (20.) drehten die Partie noch vor der ersten Pause. Nikolas Linsenmaier zeigte sich für den Ausgleich in der 23. Minute verantwortlich, ehe der Auftritt des Philipp Schlager folgte. Der Angreifer erzielte in der 29., 38. und 39. Spielminute einen lupenreinen Hattrick zur 5:2-Führung der Löwen. Constantin Onti sorgte in der 51. Minute noch für den 6:2-Endstand.

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Gast
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Kommentare (10)
23.11.2017, 20:42 Uhr
EISHOCKEY.INFO
@Karl - Heinz (Gast)/Lilo Gentner (Gast): Es ist den anderen Diskussionsteilnehmern gegenüber nicht besonders fair hier als eine Person mit zwei Gastnamen zu schreiben. Eine Anmeldung dauert keine Minute.
Bewerten:1 

23.11.2017, 19:48 Uhr
Karl - Heinz (Gast)
@Brhv: Du kannst es nicht lassen, gell . . .
Bewerten:0 

20.11.2017, 07:20 Uhr
Lilo Gentner (Gast)
Bravo STEELERS ! ! ! Wir sind stolz auf EUCH ! ! !
Bewerten:3 

19.11.2017, 19:26 Uhr
Karl - Heinz (Gast)
@Brhv: Na und und von wegen, Ende im Ellental 6:1 aber für die STEELERS! Es ist doch immer besser abzuwarten, als schon vorher zu blärren! Blärre weiter, aber bitte im Norden, wir wollen es gar nicht hören!
Bewerten:2 

18.11.2017, 14:07 Uhr
Hartmann
Aber irgendwann stirbt auch das Murmeltier! ECN ab in die Oberliga? Gegen Kfb. wieder 1:7?e
Bewerten:3 

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