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DEL2 26.02.2016, 22:57

50. Spieltag: Schlusslicht schlägt Tabellenführer

Bremerhaven holt auf - Füchse verpassen Play-Offs

Bremerhavens Steve Slaton gegen Bad Nauheims Henri Laurila vor dem von Mikko Rämö gehüteten Tor.
Bremerhavens Steve Slaton gegen Bad Nauheims Henri Laurila vor dem von Mikko Rämö gehüteten Tor. Foto: Andreas Chuc.
Die Heilbronner Falken, Schlusslicht der DEL2, sorgten mit einem 1:0-Sieg gegen Tabellenführer Bietigheim Steelers für die Überraschung des Tages. Die Fischtown Pinguins setzen sich beim EC Bad Nauheim mit 7:5 durch und haben nur noch drei Punkte Rückstand auf die Steelers. Fest stehen die zehn Playoff-Teilnehmer. Die Lausitzer Füchse haben die KO-Runde durch eine 0:2-Niederlage gegen die Löwen Frankfurt verpasst, da die Eispiraten Crimmitschau zeitgleich bei den Kassel Huskies nach Penaltyschießen gewannen. Die Dresdner Eislöwen greifen nach einem 5:3-Sieg beim EHC Freiburg im Kampf um Platz sechs ein, auch die Starbulls Rosenheim sind trotz eines 1:4 beim ESV Kaufbeuren weiter im Rennen um das Viertelfinale. In den Pre-Playoffs muss der SC Riessersee nach einem 3:4 bei den Ravensburg Towerstars definitiv auswärts antreten.

Der 1:0-Sieg der Heilbronner Falken gegen die Bietigheim Steelers war die Überraschung des Tages. Vor 2.421 Zuschauern erzioelte David Hajek in der 17. Spielminute das Tor des Tages.

Nur noch drei Punkte zurück liegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven nach einem 7:5-Sieg beim EC Bad Nauheim. Vor 3.104 Zuschauern brachten Jan Kopecky (3.), Jordan Owens (8.) und Cody Lampl (9.) die Gäste jeweils in Überzahl mit 3:0 in Führung. Durch Dustin Cameron (24.) und Jonas Gerstung (34.) konnten die Roten Teufel im zweiten Abschnitt zweimal verkürzen, Brock Hooton erzielte in Unterzahl in der 27. Minute den vierten Treffer der Pinguins. Im Schlussdrittel konnten Harald Lange (46.), Dusan Frosch (51.) und Dustin Cameron (57.) für die Gastgeber dreimal verkürzen, Marian Dejdar (48.), Björn Bombis (55.) und Brock Hooton (60.) erzielten die weiteren Tore der Norddeutschen.

Die Dresdner Eislöwen haben sich vor 2.394 Zuschauern beim EHC Freiburg mit 5:3 durchgesetzt und sind bis auf zwei Punkte an Bad Nauheim heran gekommen. Nach der Führung der Wölfe durch Michael Frank (9.) brachten Arturs Kruminsch (16.), Jeffrey Szwez (17.) und Michael Endraß (24.) die Sachsen mit 3:1 in Führung. Nach dem Anschlusstor der Gastgeber durch Nikolas Linsenmaier (26.) schossen Mark Cullen (45.) und Dominik Grafenthin (57.) die Sachsen mit 5:2 in Führung. Alexander Karachun konnte in der 58. Minute noch zum 3:5-Endstand verkürzen.

Durch ein 4:3 nach Penaltyschießen bei den Kassel Huskies sind die Eispiraten Crimmitschau sicher für die Pre-Playoffs qualifiziert. Durch Eric Lampe gingen die Westsachsen in der achten Minute in Führung, Mike Little konnte in der 15. Minute ausgleichen. Durch Tore von Olli Julkunen (18.) und Patrick Pohl (45.) gingen die Eispiraten mit 3:1 in Führung, Jamie MacQueen (55.) und Marco Müller (57.) glichen die Partie erneut aus. Den entscheidenden Penalty verwandelte Patrick Pohl zum Sieg der Eispiraten.

Der ESV Kaufbeuren hat sich vor 1.497 Zuschauern gegen die Starbulls Rosenheim mit 4:1 durchgesetzt. Bereits in der vierten Minute war Simon Schütz zur Führung der Buron Joker zur Stelle, Wade MacLeod war in der 11. Minute zum Ausgleich zur Stelle. Daniel Oppolzer war in der 30. Minute zur erneuten Führung der Gastgeber zur Stelle, Marc Schmidpeter (55.) und Chris St. Jacques (58.) erhöhten im Schlussdrittel noch zum 4:1-Endstand.

Durch ein 4:3 gegen den SC Riessersee sind die Ravensburg Towerstars bis auf zwei Punkte an die drittplatzierten Kassel Huskies heran gekommen. Vor 3.252 Zuschauern brachten Mathieu Tousignant (6.), Austin Smith (7.) und Simon Klingler (11.) die Oberschwaben früh mit 3:0 in Führung. Brendan Connolly (23.), Sean Fischer (31.) und Valentin Gschmeißner (37.) glichen die Partie im zweiten Abschnitt aus. Ein von Radek Krestan verwandelter Penalty entschied die Partie in der 58. Spielminute.

Die Lausier Füchse mussten sich den Löwen Frankfurt vor 2.052 Zuschauern mit 0:2 geschlagen geben und haben die Playoffs definitiv verpasst. Dennis Reimer (13.) und David Cespiva (22.) trafen für die Hessen.

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Gast
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Kommentare (20)
29.02.2016, 10:08 Uhr
Hartmann
Was hat das mit "Großkotz" (was für ein Niveau!) zu tun. EC hatte zuvor sieben Pleiten, ein Overtimesieg und einen "normalen Sieg" gehabt. Ffm war saustark gegen Kassel. Und wer hier Wolf vertrieben hat, steht auf einem anderen Blazz aus Küstennähe und Nörglern aus dem Pott. Natürlich hatte ...
Weiterlesen Bewerten:0 

29.02.2016, 05:36 Uhr
kth
Ach Hartmann, erzählen Sie doch keine Märchen. Sie haben nicht die Abstiegsrunde vorausgesagt (und auch nicht entgegen allen Expertenmeinungen; BN war ja zunächst Aufsteiger, da hatte die keiner zu den Tops gezählt). Sondern Sie haben immer über den Abstieg geunkt. Und Ihr großkotziger Tip...
Weiterlesen Bewerten:1 

28.02.2016, 17:47 Uhr
Hartmann
Zweimal entgegen aller "Expertenmeinungen" die Abstiegsrunde voll richtig vorausgesagt!!!!!!! Die Voraussage vor kurzem (3 Wochen=? richtig, dass EC wohl noch die Play-offs verfehlt!!!!! Alle dagegen aufgejault!! Wohl aber mit dem nicht einfachen "Outsideretipp" richtig gelegen!! Jetzt einm...
Weiterlesen Bewerten:0 

28.02.2016, 15:42 Uhr
Kirmesligafan (Gast)
@kth: Nicht nur da lag der Herr voll daneben... Ich darf mich in diesem Zusammenhang mal selbst zitieren: "Fachleute sind die, die Dir vor dem Spiel erzählen, warum eine Mannschaft gewinnt, um Dir nach dem Spiel zu erklären, warum sie verloren hat. Ähnlichkeiten zu Usern aus Nicht Bad Nauheim sind n...
Weiterlesen Bewerten:0 

28.02.2016, 15:26 Uhr
kth
War Hartmann nicht dieser Fachmann, der Bad Nauheim vor Saisonbeginn noch (wie jedes Jahr) als Abstiegsfavoriten hingestellt hat? :-)
Bewerten:1 

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