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Pokal 31.08.2002, 01:14

Dresdner Eislöwen gegen Huskies chancenlos

DEL Team gewinnt Pokalspiel zweistellig

Trotz der hohen Niederlage, bei der der Zweiklassenunterschied zwischen beiden Mannschaften deutlich wurde, hat sich die Reise für die Sachsen zumindest hinsichtlich der Unterstützung des Dresdner Eissports gelohnt. Die Huskies und ihre Zuschauer halfen zwar nicht sportlich, aber mit zahlreichen Spe ndenaktionen finanziell, um ihre Solidarität mit den Flutopfern zu zeigen.

Das wegen der Hochwasserschäden in Dresden nach Kassel verlegte Pokalspiel zwischen den Eislöwen und Huskies begann so gar nicht nach dem Geschmack des DEL-Teams. Nach knapp drei Minuten zeigten die Dresdner, dass man auch in der Oberliga Eishockey spielen kann und erzielten durch Richard Tischler die überraschende 1:0 Führung. Zu sorglos waren die Kasseler zu Werke gegangen, was sich schlagartig ändern sollte. Das Gegentor hatte den Favoriten geärgert und geweckt. Schon kurz nach dem Eislöwen-Treffer zogen die Nordhessen innerhalb von 40 Sekunden auf 3:1 davon. Pat Mikesch, Thomas Daffner und Sven Valenti hießen die Torschützen der Huskies. Fortan wurde Einbahnstraßeneishockey gezeigt, aber der Oberligist wehrte sich, allen voran Keeper Marius Cissewski, der weitere Großchancen von Andreas Loth, Alexandre Cherbayev und Tobias Abstreiter entschärfte. In der 19. Spielminute war er allerdings gegen Zdenek Nedveds Handgelenkschuss zum 4:1 machtlos. Im zweiten Drittel setzte sich das Bild aus den ersten zwanzig Minuten fort. Kassel konzentriert, aber im Schongang nach vorn, während die Dresdner versuchten einen höheren Rückstand zu verhindern. Ihre wenigen Entlastungsangriffe hatten allerdings nicht die nötige Durchschlagskraft, wenn auch Markus Janka im Tor der Huskies das ein oder andere Mal eingreifen musste. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Bemühungen der Fuldastädter wieder zielstrebiger und prompt erhöhte Brent Peterson mit einem Doppelschlag auf 6:1 (29., 33.). Für das 7:1 sorgte Stephan Retzer mit einem Schlagschuss nach Zuspiel seines Bruders Christian (37.). Mit dem neuem Torhüter Jens Kinne traten die Sachsen im Schlussabschnitt an, mussten jedoch bereits in der 42. Minute den Überzahltreffer von Zdenek Nedved zum 8:1 hinnehmen. Christian Retzer wollte offensichtlich seinem Bruder nicht nachstehen und erzielte das 9:1 (48.). Den Endstand in der letztlich doch einseitigen Partie stellte Doug Derraugh in der 56. Minute her. 

Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 10:1 (4:1, 3:0, 3:0)

Tore: 0:1 (2:47) Tischler (Welke), 1:1 (3:20) Mikesch (Wahlberg, Cherbayev), 2:1 (3:50) Daffner (Mikesch), 3:1 (4:00) Valenti (Appel), 4:1 (18:52) Nedved (Valenti), 5:1 (28:44) Peterson (Mikesch), 6:1 (32:30) Peterson (Mikesch), 7:1 (36:02) St. Retzer (Chr. Retzer, Loth), 8:1 (41:45) Nedved (Abstreiter, Valenti - 5:4), 9:1 (47:35) Chr. Retzer (Derraugh), 10:1 (55:17) Derraugh Strafzeiten: Kassel 4 - Dresden 4
Schiedsrichter: Awizius (Krefeld)
Zuschauer: 2.738
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