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DEL2 02.10.2004, 14:58

Duisburg beendet Heimniederlagenserie gegen Kaufbeuren

Eispiraten bezwingen Tabellenführer Landshut

Nach zwei Heimniederlagen gewannen am heutigen Abend die Füchse aus Duisburg mit 5:1 gegen den ESV Kaufbeuren. Bereits nach neun Minuten gingen die Allgäuer nicht unverdient durch ein Tor von Neuzugang David Cousineau mit 0:1 in Führung. Dabei fanden die Füchse im 1. Drittel nie zu ihrem Spiel, "glä nzten" mit zahlreichen Fehlpässen und wenig guten Torchancen. Im 2. Drittel bäumte sich die Mannschaft um "Didi" Hegen gegen die drohende Niederlage auf. Dies wurde letztendlich auch belohnt: In der 32. Minute glich der kanadische Neuzugang Hugo Boisvert zum 1:1 aus. Duisburg stürmte weiter und Markus Schütz schoss in der 36. Minute die 2:1 Führung heraus. Danach spielten nur noch die Duisburger, da der Gast aus Kaufbeuren häufig in Unterzahl auf dem Eis stand. Im letzten Drittel schossen schließlich Shawn McNeil (42.), Klaus Micheller (46.) und nochmals Hugo Boisvert (47.) die Duisburger zum verdienten 5:1 Sieg. (ASFN)

Ein Wahnsinns Eishockeyspiel konnten die Zuschauer am Freitagabend in Crimmitschau erleben. Gegen den bisherigen niederlagenfreien Tabellenführer der 2.Bundesliga wuchsen die Eispiraten über sich hinaus.

Die Gäste fingen erwartet stark an. Gleich zu Beginn im Power-Play setzten sie den ETC deutlich unter Druck, der sich nur schwerlich befreien konnte. Erst gegen Mitte des ersten Drittels gelang es den Eispiraten, selbst ein wenig offensiver zu spielen. Radek Toth im Tor, der an diesem Abend deutlicher Garant für den Sieg war, rettet immer wieder glänzend.

Im zweiten Drittel vollzogen die Gastgeber dann komplett die Wende. Nach Pass von Schneider auf Bembridge schoss dieser nur knapp am Kasten vorbei. In der 29.Minute lag ein Tor noch deutlicher in der Luft. Gleich zwei Mal durch Kleinheinz und Wörle tauchten die Eispiraten vor dem Landshuter Tor auf, zwei Mal wurde das Tor nur knapp verfehlt. Bis Ende des zweiten Drittels waren die Gastgeber die dominierende Mannschaft. Landshut, immer wieder gefährlich durch schnelle Gegenstöße, hatte das Glück auf seiner Seite und vor allem einen ebenfalls ganz stark haltenden McDonald im Tor.

Viele glaubten, mit Beginn des letzten Drittels sollten sich die nicht genutzten Chancen rächen. Und tatsächlich begannen die Cannibals wieder sehr offensiv. Rusch und Zareba scheiterten an Radek Toth. Jetzt kam das Publikum! Im Crimmitschauer Sahnpark setzten minutenlange Fangesänge ein. Landshut kassierte noch eine Strafe, was dem Crimmitschauer Spiel zu gute kam. In der 52. Minute wurden die Gesänge durch einen Aufschrei von 2500 Zuschauern unterbrochen. Torsten Heine zimmerte den Puck von der Blauen Linie unhaltbar unter die Latte. Völlig verdient gingen die Eispiraten in Führung und lagen sich im Mittelkreis in den Armen. Landshut wollte postwendend den Ausgleich, doch die Abwehr des ETC stand diesmal sattelfest. Schneider konterte, scheiterte jedoch an McDonald. Die Eispiraten nahmen eine Auszeit. Gestärkt gingen sie wieder ins Spiel und Torsten Heine machte mit seinem zweiten Tor den Sieg perfekt. Bei seinem Schuss zeigte McDonald die einzige kleine Unsicherheit und wieder stand der Sahnpark Kopf. Den Schlusspunkt setzte mit seinem Schuss ins leere Tor Andreas Kleinheinz zum 3:0.

Radek Toth der erste Shut-out der Saison. Dementsprechend positiv zeigte sich auch Jiri Ehrenberger auf der anschließenden Pressekonferenz.

Zum vierten Mal hintereinander an einem Freitag hatten die "Steelers" aus Bietigheim heute die Gelegenheit, das nach den letzten Niederlagen doch etwas angekratzte Selbstvertrauen in der Partie gegen die Fischtown Pinguins aufzupolieren. Aufpoliert wurde unter der Woche auch das Selbstvertrauen von Torhüter Jason Elliot, der nach 23 Gegentoren in sechs Spielen Torhüterlegende Corrado Micalef zur Seite gestellt bekam, der dem Topgoalie unter der Woche mentalen Beistand geleistet hatte. Spätestens nach dem finalen Penalty Schießen des Abends schien sich diese Maßnahme gelohnt zu haben, denn hier entschieden die Hausherren im siebten Anlauf durch Rooney die Partie mit 2:1 (0:0/0:0/1:1/1:0) zu ihren Gunsten. 

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