"Investitionen haben Verbleib in der DEL2 gekostet"

Interview mit Bayreuths Geschäftsführer Matthias Wendel

Matthias Wendel.
Foto: Alex Voegel.

Bayreuths Geschäftsführer Matthias Wendel hat sich einen Tag nach dem Rückzug aus der DEL2 in einem Interview zu den Entwicklungen geäußert.

Hauptgrund für den Lizenzentzug sieht Wendel in den hohen Investitionen in der letzten Saison, die nicht den erhofften Effekt gebracht hatten. Mangeldes Interesse von Sponsoren und der Zuschauerrückgang haben letztlich zu finanziellen Problemen geführt.

Wendel selbst möchte sich den neuen Aufgaben stellen und hofft auf eine Teilnahme in der Oberliga Süd. "Letztendlich ist es vielleicht der richtigere Weg, sich in der Oberliga auf Sicht zu konsolidieren als mit heißer Nadel und auf den letzten Drücker die DEL2 anzugehen, dort der Musik hinterher zu laufen und ggf. wieder am Tabellenende stehen zu müssen."

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Gast

14.05.2024 21:03 Uhr

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Kommentare (6)

25.07.2023, 21:13 Uhr

@Werwolf, sei es wie es ist. Kehren wir zum sportlichen zurück. Da hoffe ich doch sehr, dass die Wölfe das Fähnchen Oberfranken in der DEL2 hochhalten.

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25.07.2023, 20:19 Uhr

Dann geht es um hohe Kosten und nicht um
Investitionen - was ich auch schon gedacht habe.
Betriebswirtschaftlich sind diese Begriffe ganz
klar zu unterscheiden und sie würden sich auch
hinsichtlich Lizenenzierung unterschiedlich
auswirken.
Sorry, aber ich bin hier berufl...

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25.07.2023, 20:16 Uhr

@Werwolf, im Grunde hast Du recht, wenn es sich um Investitionen in ein Wirtschaftsgut handelt. Hier ging es um Investitionen in Eishockey-Spielern und nicht um Werthaltigkeit. Wenn überhaupt, dann nur auf den Umweg Erfolg = Zuschauer = Sponsoren. Da gibt es von Tigersseite keine Abschreibung. Dass ...

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25.07.2023, 19:54 Uhr

@NelsonPyatt: Da stellt sich aber die Frage, was er da für Erwartungen hatte. Klar hätte das Team besser spielen sollen aber selbst wenn - wären dann so viele Zuschauer und Sponsoren mehr gekommen, um das finanziell aufzufangen?

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25.07.2023, 19:51 Uhr

Mit Investitionen meint er, dass in Spielerverträge investiert wurde, bei denen Wunsch und Realität der Leistungsstärke nicht zueinander passten. Bei so manchem Spieler wurden wohl doch "Unsummen" an Geld verbrannt.

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Zustimmung zum Insolvenzplan

Weiterer Spielbetrieb möglich

Im Insolvenzverfahren der Bayreuth Tigers hat die Gläubigerversammlung dem Insolvenzplan mit großer Mehrheit zugestimmt. Nach dem Beschluss und dem Ablauf der Zweiwochenfrist zum 9. Mai 2024 wird der Insolvenzplan rechtskräftig.

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Ein Softwareunternehmen will die Bayreuth Tigers übernehmen und hat hierfür einen entsprechenden Vertrag zur Übernahme mit Insolvenzverwalter Peter Roeger abgeschlossen.

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