DEL2	15.03.2005, 23:42

Playoffs starten ohne Überraschungen

Favoriten gewinnen Heimspiele

Am ersten Spieltag der Playoffs gab es in der 2. Eishockey Bundesliga keine Überraschungen. Straubing, Duisburg, Regensburg und Schwenningen konnten jeweils ihre Heimspiele gewinnen.

Die Straubing Tigers setzten sich gegen Bietigheim mit 4:2 durch. Rooney hatte die Steelers zunächst in Führung gebracht, Gallant, Mann, Lupzig in Überzahl sowie Elfring drehten die Partie. Vor 2452 Zuschauern war es Bietigheims Allen vorbehalten den letzten Treffer zu erzielen.

Duisburg besiegte die Lausitzer Füchse mit 6:3. Dreifacher Torschütze für die Westdeutschen war der überragende Hugo Boisvert. Bereits in der 3. Minute brachte Shawn McNeil die Duisburger in Führung. Duisburg spielte druckvoll und erzielte das 2:0 durch Boisvert in der 11.Minute. Die Hausherren gaben den Ton an. Daniel Pietta in der 22.Minute mit einem schönen Schuß ins obere Eck zum 3:0 und Shawn McNeil erhöhte nur kurze Zeit später auf 4:0. Iserlohns Leihgabe, Dimtri Kotschnew, musste in der 28. Minute erstmal hinter sich greifen. Kulabuchov hatte für die Gäste getroffen. Nur wenig später versenkte Michael Kreitl den Puck zum 4:2. Dass trotzdem noch das vorentscheidende 5:3 kurz vor Drittelende fiel, verdankten die Westdeutschen einer unnötigen Strafzeit der Gäste. Hugo Boisvert nutzte einen Fehler in der Sachsen-Abwehr. Die Gäste bemüht und durch Bares in der 53. Minute zum dritten Mal erfolgreich. Als die Kräfte bei den Ostdeutschen schwanden traf Hugo Boisvert erneut zum 6:3 Endstand.

In einer am Ende an Spannung nicht mehr zu überbietenden ersten Partie musste sich der REV Bremhaven im Schwenninger Bauchenberg Stadion am Ende mit einer ärgerlichen 2:3 Niederlage von den knapp 3000 Zuschauern in der Schwarzwald Metropole verabschieden. Ärgerlich vor allen Dingen deshalb, weil vor dem Führungstreffer zum 2:1 das Tor der Bremerhavener klar verschoben war und der entscheidende Treffer in einer 3-5 Unterzahl Situation zustande kam. Auf der anschließenden Pressekonferenz bemängelte Trainer Peter Draisaitl, dass seine Mannschaft über weiter Strecken des Spiels zu tief gestanden habe und sich zu sehr das Spiel der Gastgeber hatte aufdrängen lassen.

Im vierten Playoff Viertelfinale schlugen die Regensburger Eisbären die Landshut Cannibals mit 4:1.

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18.05.2024 07:39 Uhr

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