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DEL2 29.09.2016, 16:21

Vorschau auf den 5. und 6. DEL2-Spieltag

Zwei Derbys für den EHC Freiburg - Rosenheim hofft auf erste Punkte

Freiburgs Trainer Sulak bestreitet mit seinem Team zwei Derbys.
Freiburgs Trainer Sulak bestreitet mit seinem Team zwei Derbys.
Foto: City Press.
Vorschau Am kommenden Wochenende stehen für den EHC Freiburg zwei Derbys auf dem Programm. Am Freitag gastieren die Wölfe bei den Ravensburg Towerstars am Sonntag erwarten die Breisgauer Spitzenreiter Bietigheim. Schlusslicht Rosenheim hofft bei den Spielen gegen den EHC Bayreuth und  bei den Lausitzer Füchsen auf die ersten Punkte.

"Bietigheim hat wohl den besten Kader der Liga", lobt auch EHC Freiburg Trainer Leos Sulak das Ensemble um Coach Kevin Gaudet. "Wie in der Vorsaison brauchen wir einen absoluten Sahnetag, um Bietigheim zu schlagen", erinnert sich aber auch Sulak gerne noch an den umjubelten 7:3-Heimsieg der Wölfe im Herbst vergangenen Jahres. Freiburg muss lediglich auf Milos Vavrusa verzichten. Der Defensivmann laboriert an einer Verletzung im Oberkörperbereich.

Rosenheims Trainer Franz Steer sieht trotz der vier Niederlagen zum Saisonstart eine positive Entwicklung, die sich gegen Bayreuth endlich auch in Zählbarem niederschlagen soll: „In Kassel bei der 3:4-Niederlage am letzten Sonntag hatten wir richtig gute Phasen im Spiel, leider aber in wichtigen Momenten gute Chancen liegen gelassen.“ Dass in der Schlussphase Tyler Scofield und Greg Gibson trafen, könnte den beiden, in den bisherigen Punktspielen eher glücklos wirkenden Kontingentstürmern laut Steer Auftrieb geben: „Ich bin überzeugt, dass sie erfolgreich scoren, wenn bei Ihnen der Knoten erst einmal platzt.“ Die Starbulls müssen weiterhin auf Simon Fischhaber und Jospeh Lewis verzichten. „Wir müssen eher froh sein, wenn nicht noch weitere Ausfälle dazukommen“, sagt Steer angesichts einiger angeschlagener Spieler. So fielen in Kassel temporär auch Tyler McNeely und Christian Neuert aus.

Hinter den Bietigheim Steelers rangieren der ESV Kaufbeuren und die Löwen Frankfurt mit jeweils neun Punkten. Für Kaufbeuren steht am Freitag das Traditionsduell gegen den SC Riessersee an. Bei den Werdenfelsern feiert Louke Oakley sein Comeback. Der Stürmer feiert nach genau fünf Wochen Verletzungspause sein Comeback beim SCR: „Natürlich dürfen wir von Louke keine Wunderdinge erwarten, er wird uns jedoch mit seiner Schnelligkeit und Torgefahr helfen. Wir sind froh, dass er wieder beim Team dabei ist“, so Trainer Tim Regan.
Weiterhin fehlen wird der Langzeitverletzte John Rogl, sowie Torhüter Mattias Nemec und Stürmer Tim Richter. „Die Mannschaft hat die Woche gut trainiert, wir haben unsere Fehler aus dem letzten Wochenende besprochen und werden versuchen die Kleinigkeiten wieder richtig zu machen. Es ist schwer gegen Kaufbeuren zu spielen aber wir sind auch drauf eingestellt was uns erwartet und werden dagegenhalten. In dieser Liga gibt es keine leichten Gegner, das Feld ist sehr ausgeglichen,“ so nochmals der Trainer.

ESVK Trainer Andreas Brockmann muss dabei am Wochenende auf Daniel Oppolzer (Verletzt) und Christoph Kiefersauer, der in der DEL für den ERC Ingolstadt aufläuft, verzichten. Verteidiger Simon Schütz spielt dagegen wieder für den ESV Kaufbeuren. Am Sonntag geht es für die Allgäuer nach Bad Nauheim.

Die Gegner der Löwen Frankfurt heißen Dresdner Eislöwen und SC Riessersee. „Wir haben zuletzt immer etwas gebraucht, um in Gang zu kommen und haben durch unser Finish überzeugt. Jetzt ist das Ziel, unsere Leistung über 60 Minuten abzurufen. Wenn uns das gelingt, sollten wir weitere in der Lage sein, zu punkten“ so Stürmer Clarke Breitkreuz vor dem Wochenende.

Löwen-Coach Paul Gardner will sich vom guten Start nicht blenden lassen: „Wir sind froh, uns eine gute Ausgangslage erspielt zu haben. Neun von zwölf Punkten sind ordentlich. Zumal wir auch in allen Partien durchaus ansprechende Leistungen gezeigt haben. Aber es gibt noch viel, woran wir arbeiten können. Unsere Jungs arbeiten hart und geben weiter Gas im Training. Ich bin mir sicher, dass wir auch gegen diese beiden starken Gegner unsere Leistung abrufen werden.“

Für den Tabellenvierten aus Weißwasser geht am Freitag nach Kassel. Die Nordhessen verbuchten nach dem Derbysieg im Summer Game am vergangenen Wochenende den ersten Dreier gegen Rosenheim. Am Sonntag geht für die Schlittenhunde mit den Dresdner Eislöwen gegen einen weiteren Club aus Sachsen.

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir wollen auch auswärts erfolgreich sein. Uns ist es nach den Niederlagen in den ersten vier Spielen zwar gelungen, die richtige Antwort zu geben. Aber wir brauchen Kontinuität. Unser Prozess ist vergleichbar mit dem Belegen einer Pizza. Auch das braucht eine gewisse Zeit und erfordert Geduld. Ich bin zufrieden mit der Einstellung und der Schnelligkeit des Teams. An unserer Mentalität müssen wir noch arbeiten, aber das ist zum frühen Zeitpunkt der Saison nicht ungewöhnlich. Letztlich gibt es im September jedoch auch noch keine Trophäe zu gewinnen.“

Arturs Kruminsch: „Unsere Erwartungen sind natürlich um einiges höher als das, was wir in den ersten Spielen aufs Eis gebracht haben. Ich bin allerdings überzeugt, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Die Mannschaft weiß, was sie kann und will es beweisen. Wir dürfen nicht nachlassen, müssen weiter hart an uns arbeiten.“Aufsteiger EHC Bayreuth erwartet in seinem dritten Heimspiel die Ravensburg Towerstars. Die bisher verletzt ausgefallenen Kasten und Stas sind wieder zurück im Mannschaftstraining und die Tigers hoffen, dass es auch für die Spiele am Wochenende schon wieder reicht. „Mit dem aus Nürnberg eventuell wieder abgestellten Meilleur hätte ich dann viele Variationsmöglichkeiten und die als Leistungsträger eingeplanten Spieler machen uns natürlich auch deutlich stärker“, merkt man Trainer Sergej Waßmiller die Hoffnung auf einen endlich einmal vollen Kader an. „Wir sind mitten im Lernprozess in dieser für uns neuen Liga und die völlig normale Entwicklung geht absolut in die richtige Richtung“, fügt der Deutschrusse noch an.

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