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NHL 10.10.2010, 15:58

Toller Auftakt für Marcel Goc

Deutscher trifft beim 4:1 gegen Anaheim

Marcel Goc feierte mit seinen Nashville Predators einen gelungenen Saisonauftakt vor 17.113 Zuschauern in der Bridgstone Arena. Gegen Anaheim gewann die Mannschaft von Trainer Barry Trotz mit 4:1. Das erste Saisontor der Predators erzielte auch noch Goc selbst - und das, obwohl der Deutsche mit gut zehn Minuten Eiszeit eher selten auf dem Feld stand.

Nach torlosem Auftaktdrittel zimmerte Goc in der 25. Minute die Scheibe unter die Latte von Anaheims finnischem Goalie Pekka Rinne. Altmeister Saku Koivu erzielte jedoch nur 75 Sekunden später den Ausgleich. In der 29. Minute brachte ein Powerplay-Tor von Sullivan die Hausherren wieder in Führung. Hornqvist (37.) und Legwand (53.) stellten dann den verdienten Endstand her.

Dennis Seidenberg hätte sich sein Spiel gegen Phoenix sicherlich anders vorgestellt. Der deutsche Verteidiger unterlag mit den Bosten Bruins den Coyotes 2:5. Ohne den verletzten Marco Sturm waren vor allem die ersten zwei Durchgänge ein Albtraum für die Bruins. Vrbata (8.), Pyatt (22.), Upshall (36.) und Belanger (40.) schossen eine 4:0-Führung für die Texaner vor 15.299 Zuschauern in der Prager O2-Arena heraus. Ein Doppelschlag von Nathan Horton (44./50.) brachte den Bruins im letzten Durchgang etwas Hoffnung. Doch der von den einheimischen Tschechen gefeierte Radim Vrbata stellte in der 59. Minute per "empty net" den Endstand her.

Auch Jochen Hecht hatte mit seinen Buffalo Sabres wenig Grund zur Freude. Bei der "Stepan"-Show des erst 20-jährigen Derek Stepan, der drei Tore erzielte, unterlagen die Sabres den New York Rangers mit 3:6.

Christian Ehrhoff hatte mit seinen Vancouver Canucks, die immerhin zum Favoritenkreis der diesjährigen NHL-Saison zählen, einen durchwachsenen Abend. Zwar schoss der gebürtige Moerser in der 32. Minute die 1:0-Führung für die Kanadier, doch gewannen die Los Angeles Kings mit 2:1 nach Penaltyschießen, denn Williams hatte in der 56. Minute für die Kings den Ausgleich erzielt. In der Partie, die in Erinnerung an ein Duell beider Teams vor 40 Jahren mit historischen Jerseys gespielt wurde, erwiesen sich die Kalifornier als die besseren Penaltyschützen.

Die San Jose Sharks kamen in Stockholm vor knapp 10.000 Zuschauern im EricssonGlobe ohne den deutschen Backup-Torhüter Thomas Greiss zu einem unglücklichen 2:3 nach Verlängerung gegen die Columbus Blue Jackets. Ethan Moreau erzielte in der 62. Minute den glücklichen Siegtreffer für die Blue Jackets.

Die Tampa Bay Lightnings, die unter anderem wegen dem aufblühenden Steven Stamkos zu den Geheimfavoriten der NHL in dieser Saison zählen, kamen vor 19.791 Zuschauern zu einem 5:3-Erfolg gegen die Atlanta Thrashers. Der Kanadier Stamkos kam zu drei Scorerpunkten (2 Tore, eine Vorlage).

Auch ein anderer Superstar konnte auftrumpfen: Alex Ovechkin kam beim Spitzenspiel des Abends seiner Washington Capitals gegen New Jersey zu einem 7:2-Kantersieg und steuerte ebenfalls zwei Tore und eine Vorlage bei. Rivale Sidney Crosby hinkte da etwas hinterher und musste sich mit den Pittsburgh Penguins den Montreal Canadiens mit 2:3 geschlagen geben. Immerhin legte Crosby in der 21. Minute das zwischenzeitliche 1:1 durch Evgeni Malkin auf. Star des Abends wurde Montreals Mike Cammalleri mit zwei Treffern.

Die Toronto Maple Leafs gewannen vor heimischem Publikum im Air Canada Centre unterdessen das Derby gegen Ottawa mit 5:1. Vor 19.157 Zuschauern sah es bis ins letzte Drittel hinein nach einem Debakel für die Senators aus. Da führten die Maple Leafs 5:0 und erst der Ehrentreffer von Jason Spezza in der 48. Minute verschaffte den Gästen etwas Erleichterung.

Ein schlechter Partygast waren am Abend die Detroit Red Wings, die im restlos ausverkauften United Center in Chicago der Meister-Euphorie um die Chicago Blackhawks einen Dämpfer verpassten. Nachdem die Blackhawks-Verantwortlichen den Stanley-Cup-Banner unterm Hallendach verstaut hatten, musste sich das Team den Red Wings 2:3 geschlagen geben. Besonderer Partyschreck war der Finne Waltteri Filppula mit zwei Treffern. St. Louis setzte sich knapp mit 2:1 nach Verlängerung gegen die Philadelphia Flyers durch. Dallas kam zu einem 5:4 nach Verlängerung gegen Minnesota.
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