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Oberliga 13.03.2011, 21:33

Dortmund und Essen ziehen in die Playoffs ein

Drei Überraschungen im Süden - Selb vor Klassenerhalt

Der EHC Dortmund und die Moskitos Essen sind nach nur vier Spielen in der Gruppe A der Meisterrunde für die Playoffs qualifiziert. In der Gruppe B brauchen die Roten Teufel Bad Nauheim nur noch einen Sieg zum sicheren Weiterkommen, der zweite Platz wird zwischen den Füchsen Duisburg und den Saale Bulls Halle ausgespielt. In den Playoffs im Süden konnten der EHC Klostersee, der EV Regensburg und Deggendorf Fire die jeweiligen Serien ausgleichen, der EC Peiting holte den zweiten Sieg gegen Passau. In den Play-downs gegen den Abstieg setzten sich die Selber Wölfe zum zweiten Mal gegen den EV Landsberg durch.

Die Moskitos Essen mühten sich gegen die Wild Boys Chemnitz zu einem 4:2-Sieg und sind mit dem EHC Dortmund bereits in die Playoffs eingezogen. Der überragende Jason Reese brachte die Gastgeber vor 849 Zuschauern in der 10. Minute in Führung, nach dem Ausgleich durch Michal Vymazal in der 28. Minute sorgten Christoph Koziol und Jason Reese mit einem Doppelschlag in der 31. Minute zum 3:1 für die Vorentscheidung. Julius Michel verkürzte in der 33. Minute für die Sachsen noch zum 2:3, ehe Jason Reese in der 58. Minute mit dem 4:2 den Schlusspunkt setzte.

Auch der EHC Dortmund steht nach einem 9:1-Sieg bei den Piranhas Rostock bereits in den Playoffs. Nur im ersten Abschnitt konnten die Piranhas die Partie vor 871 Zuschauern offen gestalten und in der 14. Minute durch Felix Schulz die Gäste-Führung von Thomas Ziolkowski aus der siebten Minute ausgleichen. Noch vor der ersten Pause brachten Martin Schweiger (19.) und Kevin Lavallee (20.) die Elche mit 3:1 in Führung, Kevin Lavallee erhöhte in der 36. und 39. Minute zum vorentscheidenden 5:1 für die Gäste. Im Schlussdrittel brachten bei den Piranhas wie schon am Freitag alle Dämme und Thomas Ziolkowski (45.), Kevin Thau (48.), Kevin Lavallee zum vierten (48.) und Sven Breiter (49.) bauten die Führung innerhalb von weniger als vier Minuten zum 9:1-Endstand aus.

In der Gruppe B holten die Saale Bulls Halle den zweiten Sieg an diesem Wochenende gegen den EHC Timmendorf. An der Nordsee setzte sich der Meister der Oberliga Ost vor 701 Zuschauern mit 5:3-Toren durch, Timmendorf muss durch die Niederlage die letzten Playoff-Hoffnungen begraben. Die frühe Führung der Saale Bulls durch Martin Miklik (3.) drehte Patrick Saggau in der 13. und 17. Minute in eine 2:1-Führung der Beach Boys. Innerhalb von 181 Sekunden drehten Artur Gross (23. und 26.) und Sebastian Lehmann (26.) den Rückstand in eine 4:2-Führung der Hallenser, Moritz Meyer brachte die Gastgeber in der 37. Minute noch zum 3:4 heran. In der 43. Minute erzielte Sebastian Lehmann seinen zweiten Treffer des Abends zum 5:3-Endstand der Saale Bulls.

Zunächst sahen die Roten Teufel im Heimspiel gegen die Füchse Duisburg wie der sichere Sieger aus, mussten sich aber letztlich mit einem 7:6-Sieg nach Penaltyschießen begnügen. Manuel Weibler (12.) und Jan Barta (21.) sorgten vor 1.676 Zuschauern für eine 2:0-Führung der Gastgeber. Dann folgten sieben starke Minuten der Füchse, die nach Toren von Alexander Selivanov (29.), Anton Bader (32.), Wolfgang Hrstka (33.) und Udo Scharfanski (36.) mit einer 4:2-Führung in die zweiten Pause gingen. Doch den Gastgebern gelang das Comeback und die Hessen gingen durch Tore von Landon Gare (45.) und Alexander Baum (48. und 50.) mit 5:4 erneut in Führung. Michael Hrstka glich in der 53. Minute für die Füchse zum 5:5 aus, Tom Fiedler erzielte in der 56. Minute den 6:5-Führungstreffer der Gäste. Doch damit nicht genug, 63 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Tobias Schwab für die Roten Teufel den Ausgleich zum 6:6 und bescherte den Zuschauern einen Nachschlag. Nach torloser Verlängerung verwandelte Landon Gare den entscheidenden Penalty zum 7:6-Sieg der Roten Teufel, die aber die vorzeitige Playoff-Qualifikation verpasst haben. Auf die Füchse wartet am kommenden Wochenende ein echtes Enspiel bei den Saale Bulls Halle, die nur zwei Punkte Rückstand haben.

Der EHC Klostersee hat die Playoff-Serie gegen den EV Füssen durch einen 4:1-Sieg zum 1:1 ausgeglichen. Vor 510 Zuschauern brachte Matthias Bergmann die Grafinger bereits nach 44 Sekunden in Führung, Eric Nadeau glich für die Leoparden in der 10. Minute aus. Gert Acker (26.) und Dennis Schütt (37.) sorgten im zweiten Abschnitt für die Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber, Max Kaltenhauser legte in der 59. Minute noch zum 4:1-Endstand nach.

Auch Deggendorf Fire hat durch einen 5:1-Sieg gegen den SC Riessersee in der Serie ausgeglichen. In der 11. Minute brachte Tim Regan die Gäste zwar in Führung, in der Folge konnten aber nur noch die Gastgeber treffen. Bogdan Selea glich in der 18. Minute zum 1:1 aus, Joe Rand (31.) und Andreas Meier (35.) sorgten für eine 3:1-Führung Deggensdorfs zur zweiten Pause. Im Schlussdrittel legten Kevin Weinberger (50.) und Stefan Ortolf (59.) vor 710 Zuschauern noch zum 5:1-Endstand nach.

Die größte Überraschung gelang dem EV Regensburg, der sich vor 1.971 Zuschauern nach Verlängerung mit 3:2 gegen die Tölzer Löwen durchsetzte und ebenfalls zum 1:1 egalisiert hat. Martin Ancicka (24.) und Thomas Daffner (38.) brachten die Gastgeber zweimal in Führung, Franz Mangold (35.) und Peter Lindlbauer (53.) glichen für die Löwen jeweils aus. In der 68. Spielminute erzielte John Sicinski den umjubelten Siegtreffer für Regensburg.

Nur der EC Peiting holte im Viertelfinale den zweiten Sieg in der Serie gegen die Black Hawks Passau. Vor 1.057 Zuschauern setzten sich die Gäste mit 4:2-Toren durch und benötigen nur noch einen Sieg zum Einzug in die nächste Runde. Stephan Stiebinger brachte die Black Hawks nach nur 57 Sekunden mit 1:0 in Führung, der überragende Lubor Dibelka glich in der 11. Minute für die Gäste aus, die nach Toren von Manfred Eichberger (29.) und erneut Lubor Dibelka (35.) mit einer 3:1-Führung in die zweite Pause gingen. Patrick Schmid verkürzte in der 49. Minute noch zum 2:3 für die Black Hawks, Lubor Dibelka erzielte mit seinem dritten Tor den 4:2-Endstand in der 60. Minute.

In den Play-downs gegen den Abstieg haben die Selber Wölfe beim EV Landsberg nach Verlängerung mit 3:2 gewonnen und den zweiten Sieg eingefahren. Zweimal legten die Gäste vor 685 Zuschauern durch Dan Heilman (2.) und Tim Konsorada (46.) vor, zweimal glichen die Gastgeber durch Florian Brenninger (3.) und Philipp Michl (50.) aus. Den Siegtreffer der Wölfe erzielte Sergej Waßmiller in der 63. Spielminute.

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Gast
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Kommentare (4)
17.03.2011, 14:29 Uhr
Eishockey Fan (Gast)
Schon witzig hier,Möglichkeit 4:Nauheim sicher in den Play-offs,Duisburg könnte noch an Nauheim vorbei ziehen,Halle nicht.
Bewerten:0 

16.03.2011, 16:33 Uhr
ESC Dresden (Gast)
Um das klar zu stellen, Nauheim ist noch nicht 100%tig weiter!Wenn Nauheim gegen Timmendorf verliert, und Halle gegen Duisburg n.V. o. n.P.gewinnt, dann könnte am letzten Spieltag, wenn Halle gegen Nauheim gewinnt und Duisburg hoch genug gegen Timmendorf gewinnt noch beide vorbeiziehen!Ist zwar rech...
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16.03.2011, 12:09 Uhr
Saalebulls Fan (Gast)
Halle liegt nur einen Punkt hinter Duisburg und nicht 2 wie in den Bericht erwänht.
Bewerten:0 

14.03.2011, 16:11 Uhr
Elche Fan (Gast)
Nauheim ist auch schon in den Play-off, da Halle und Duisburg gegeneinander spielen können sie nicht mehr beide an Nauheim vorbei ziehen.
Bewerten:0 


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