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jan
Abgemeldet (27.12.2022)
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Kommentare von jan (26)
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Hallo Zusammen.
Weil immer und überall der Schweizer Weg gefordert wird, kann ich Euch ja mal ein bisschen darüber berichten, da ich selbst (Doppel)Bürger der CH bin.
Aufgrund geographischer Bedingungen ist hier im Läufe der Jahrzehnte eine stabile und mehr oder weniger gesunde Derbyliga entstanden. Verglichen mit Deutschland entspräche das in etwa einer Bayernliga.
Auf und Anstieg zwischen der Profiliga NL A und der teils Halbprofiliga NL B ist zumeist eine Farce. Die Hälfte der NL B Clubs würden im Falle eines Falles auf den Aufstieg verzichten. Dieses Jahr ist mit Langnau (endlich) der Dauer-Playout Gast abgestiegen. Mit Aufstieg des einzigen Grossstadtclubs Lausanne HC wird wohl auf Jahre hin kein B Club mehr in der Lage sein, ein A Team zu relegieren.
Warum nicht ? Nun ein Raphael Diaz wurde als Starverteidiger des EVZ pro Jahr mit (inoffiziell) 650000 CHF Jahressalär vergütet. Eine Summe, die in der Regel auch die Ausländer kassieren. Das sind Summen, die kaum ein B Club in der Lage wäre zu zahlen.
Die Ausländerbeschränkung. Ist eine tolle Sache, macht aber die CH Spieler zunächst einmal nicht besser, weil somit der Konkurrenzdruck viel geringer ist. Stellt euch mal vor, wer bei 3 Ausländern wieder alles in der DEL rumskaten würde. Was die CH Spieler besser macht, sind eben Top Ausländer. Angefangen hat's damals mit Slava Bykov und heutzutage Leuten wie Nummelin und Tambellini.
Entscheidend waren in den letzten Jahren außerdem ausländische Top Coaches wie Marc Crawford, Bob Harley, Ralph Krüger, P.A. Gustafsson, Anders Eldebrink um nur einige zu nennen. Alleine 2 sind über die CH in die NHL als Headcoach gelangt.
Zusammenfassend hieße das für die DEL: Ausländerbeschränkung auf 5 Top Ausländer, renommierte ausländische Coaches anstellen, Liga schließen, pro DEL Team ein Nachwuchsteam in der DNL mit kompletten Trainerstaff. Das sehe ich aus finanziellen Gründen als sehr schwierig umsetzbar an.
...nden. Verglichen mit Deutschland entspräche das in etwa einer Bayernliga.
Auf und Anstieg zwischen der Profiliga NL A und der teils Halbprofiliga NL B ist zumeist eine Farce. Die Hälfte der NL B Clubs würden im Falle eines Falles auf den Aufstieg verzichten. Dieses Jahr ist mit Langnau (endlich) der Dauer-Playout Gast abgestiegen. Mit Aufstieg des einzigen Grossstadtclubs Lausanne HC wird wohl auf Jahre hin kein B Club mehr in der Lage sein, ein A Team zu relegieren.
Warum nicht ? Nun ein Raphael Diaz wurde als Starverteidiger des EVZ pro Jahr mit (inoffiziell) 650000 CHF Jahressalär vergütet. Eine Summe, die in der Regel auch die Ausländer kassieren. Das sind Summen, die kaum ein B Club in der Lage wäre zu zahlen.
Die Ausländerbeschränkung. Ist eine tolle Sache, macht aber die CH Spieler zunächst einmal nicht besser, weil somit der Konkurrenzdruck viel geringer ist. Stellt euch mal vor, wer bei 3 Ausländern wieder alles in der DEL rumskaten würde. Was die CH Spieler besser macht, sind eben Top Ausländer. Angefangen hat's damals mit Slava Bykov und heutzutage Leuten wie Nummelin und Tambellini.
Entscheidend waren in den letzten Jahren außerdem ausländische Top Coaches wie Marc Crawford, Bob Harley, Ralph Krüger, P.A. Gustafsson, Anders Eldebrink um nur einige zu nennen. Alleine 2 sind über die CH in die NHL als Headcoach gelangt.
Zusammenfassend hieße das für die DEL: Ausländerbeschränkung auf 5 Top Ausländer, renommierte ausländische Coaches anstellen, Liga schließen, pro DEL Team ein Nachwuchsteam in der DNL mit kompletten Trainerstaff. Das sehe ich aus finanziellen Gründen als sehr schwierig umsetzbar an.
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nden. Verglichen mit Deutschland entspräche das in etwa einer Bayernliga.
Auf und Anstieg zwischen der Profiliga NL A und der teils Halbprofiliga NL B ist zumeist eine Farce. Die Hälfte der NL B Clubs würden im Falle eines Falles auf den Aufstieg verzichten. Dieses Jahr ist mit Langnau (endlich) der Dauer-Playout Gast abgestiegen. Mit Aufstieg des einzigen Grossstadtclubs Lausanne HC wird wohl auf Jahre hin kein B Club mehr in der Lage sein, ein A Team zu relegieren.
Warum nicht ? Nun ein Raphael Diaz wurde als Starverteidiger des EVZ pro Jahr mit (inoffiziell) 650000 CHF Jahressalär vergütet. Eine Summe, die in der Regel auch die Ausländer kassieren. Das sind Summen, die kaum ein B Club in der Lage wäre zu zahlen.
Die Ausländerbeschränkung. Ist eine tolle Sache, macht aber die CH Spieler zunächst einmal nicht besser, weil somit der Konkurrenzdruck viel geringer ist. Stellt euch mal vor, wer bei 3 Ausländern wieder alles in der DEL rumskaten würde. Was die CH Spieler besser macht, sind eben Top Ausländer. Angefangen hat's damals mit Slava Bykov und heutzutage Leuten wie Nummelin und Tambellini.
Entscheidend waren in den letzten Jahren außerdem ausländische Top Coaches wie Marc Crawford, Bob Harley, Ralph Krüger, P.A. Gustafsson, Anders Eldebrink um nur einige zu nennen. Alleine 2 sind über die CH in die NHL als Headcoach gelangt.
Zusammenfassend hieße das für die DEL: Ausländerbeschränkung auf 5 Top Ausländer, renommierte ausländische Coaches anstellen, Liga schließen, pro DEL Team ein Nachwuchsteam in der DNL mit kompletten Trainerstaff. Das sehe ich aus finanziellen Gründen als sehr schwierig umsetzbar an.
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