Panther kämpften sich nach 0:2-Rückstand ran - vergeblich
Die Hannover Scorpions haben am Sonntagnachmittag vor knapp 10.500 Zuschauern in der ausverkauften TUI-Arena den dritten Final-Sieg gegen Augsburg eingefahren und die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Titelverteidiger Eisbären Berlin ist damit endgültig entthront. Den Panthern gelang nach einem 0:2-Rückstand im letzten Drittel noch einmal ein Comeback, ehe Dolak mit einer schönen Einzelleistung das 3:2 markierte. Das 4:2 von Boos per "empty net" war dann nur noch Formsache.
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Nach 3:2-Sieg in der Verlängerung schon am Sonntag Titel?
Die Hannover Scorpions haben am Freitagabend vor 7.774 Zuschauern im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg auch die zweite Finalpartie gegen Augsburg gewonnen. Mit 3:2 nach Verlängerung setzte sich die Mannschaft des scheidenden Trainers Hans Zach durch. Der "Alpenvulkan" kann schon am Sonntag seine glanzvolle Karriere mit einer weiteren Meisterschaft krönen, wenn die Panther nicht zurückschlagen können, geht der Titel nach Hannover.
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Bernhard Keil kommt aus Mannheim
Die Straubing Tigers geben einem weiteren jungen Spieler die Chance, sich für die DEL zu empfehlen. Vom DNL-Meister aus Mannheim kommt der 18-jährige Stürmer Bernhard Keil zu den Niederbayern. Der aus Amberg stammende Rechtsschütze feierte mit den Jungadlern aus Mannheim nicht nur die DNL-Meisterschaft, sondern wurde mit 34 Toren und 57 Assists auch noch Top-Scorer der Liga.
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Handschlag Pflicht für Spieler und Trainer
Fairplay muss sein. Dieser Meinung sind 80 Prozent der 948 Eishockey info Leser, die bei der Umfrage "Haben Sie Verständnis, wenn sich Spieler oder Trainer nach einer Playoff Serie nicht die Hand geben wollen?" mitgemacht haben. Nur 19 Prozent lassen Gründe gelten die Spieler oder Trainer veranlassen auch nach dem Ende einer Playoff-Serie wortlos aneinander vorbeizugehen. Ein Prozent hatte keine eindeutige Meinung zu der Frage.
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Niedersachsen setzen sich mit 3:1 durch
Die Hannover Scorpions haben das erste Finale um die deutsche Meisterschaft mit 3:1 (0:0 1:0 2:1) für sich entschieden. Vor 7.600 Zuschauern trafen Matt Dzieduszycki (38.), Martin Hlinka (51.) und Chris Herperger (60.) für die Niedersachsen. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer erzielte Connor James (53.).
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Vorschau auf die Paarung Hannover gegen Augsburg
Eines wissen wir schon jetzt: Wenn am Dienstagabend in Hannover (19.15 Uhr live auf sky) die Finalserie der Playoffs zwischen den Scorpions und den Augsburger Panthern beginnt, wird es am Ende einen Überraschungsmeister in der DEL geben. Egal ob am Ende Hannover oder Augsburg die Trophäe gewinnt, es wird ein historischer Sieg werden. Und gerade weil es in den letzten Wochen ein beispielloses Favoritensterben gegeben hat, sind die gern veröffentlichten Vorschau-Berichte ein gewisses Wagnis - das wir bei EISHOCKEY.INFO aber gern für Sie eingehen.
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3:2-Heimsieg gegen Wolfsburg bringt Seriengewinn
Nach den Hannover Scorpions haben am Freitagabend auch die Augsburger Panther das DEL-Finale erreicht. Das schwäbische Eishockeymärchen geht also weiter. Im vierten Spiel der Halbfinalserie holten die Panther vor knapp 8.000 Zuschauern im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion den dritten Sieg gegen Wolfsburg. Die Fuggerstädter setzten sich knapp mit 3:2 (0:1 1:0 2:1) durch.
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Dämpfer für Augsburger Euphorie
Einen klaren 6:1-Sieg feierten die Grizzly Adams Wolfsburg im dritten Halbfinale gegen die Augsburger Panther und bleiben zumindest vorerst im Kampf um die Finalteilnahme dabei. Vor nur 2.834 Zuschauern zeigten die Grizzlies eine geschlossene Mannschaftsleistung und waren den Gästen in allen Belangen überlegen. Augsburg hat am kommenden Freitag vor heimischer Kulisse nun die nächste Gelegenheit ins Finale gegen Hannover einzuziehen.
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