DEL	16.10.2015, 23:08

11. Spieltag: Ice Tigers siegen am Seilersee

Berlin stoppt Augsburg - Ingolstadt Schlusslicht

Torchance für Berlins Petr Pohl gegen Augsburgs Torwart Jeff Deslauriers. Foto: City Press.

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben das Spitzenspiel des 11. Spieltags bei den Iserlohn Roosters nach Penaltyschießen für sich entschieden und die Tabellenführung vor den Kölner Haien behauptet. Die Rheinländer setzten sich bei den Hamburg Freezers nach Verlängerung durch. Auf den dritten Rang verbesserten sich die Eisbären Berlin nach einem klaren Heimsieg gegen die Augsburger Panther, der EHC Red Bull München machte durch einen Derbysieg gegen das neue Schlusslicht ERC Ingolstadt Boden gut. Nichts zu holen gab es für die Straubing Tigers gegen die Adler Mannheim und die Grizzlys Wolfsburg gegen die Krefeld Pinguine. Die Schwenninger Wild Wings setzten sich gegen die Düsseldorfer EG durch und gaben die "Rote Laterne" an den amtierenden Vizemeister weiter.

Die Iserlohn Roosters lagen im Spitzenspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers vor 4.347 Zuschauern nach zwei Toren von (10. und 20.) zur ersten Pause bereits mit 2:0-Toren in Führung, mussten sich aber letztlich nach Penaltyschießen noch mit 2:3 geschlagen geben. Durch verkürzten die Franken in der 25. Spielminute, glich in der 55. Spielminute in Überzahl zum 2:2 aus. Den entscheidenden Penalty verwandelte für die Ice Tigers, während alle drei Schützen der Roosters scheiterten.

Auch die Kölner Haie lagen im Gastspiel bei den Hamburg Freezers zur ersten Pause mit 0:2 im Hintertreffen, nahmen aber letztlich zwei Zähler mit. (8.) und (14.) legten vor 9.033 Zuschauern für die Hanseaten vor. Im zweiten Drittel reichten den Gästen sieben Minuten, um durch Tore von (31.), (38.) und (38.) mit 3:2 in Führung zu gehen. Nach dem Ausgleich der Freezers durch Sam Klassen in der 59. Minute entscheid die Partie nach 1:59 Minuten in der Verlängerung zugunsten der Gäste.

Mit 7:3 haben die Eisbären Berlin die zuletzt fünfmal in Folge siegreichen Augsburger Panther gestoppt. Gleich die erste Überzahl des Spiels nutzte in der vierten Minute zur Führung der Eisbären, die nach Toren von (19.) und (36.) zwischenzeitlich mit 1:2 im Hintertreffen lagen. Vor 12.256 Zuschauern drehten (38.) und (40.) den Rückstand noch vor der zweiten Pause zum 3:2 der Gastgeber, erhöhte in der 43. Minute zum 4:2. Knapp drei Minuten später konnte Michael Iggulden für die Panther noch zum 3:4 verkürzen, 23 Sekunden später stellte Bruno Gervais mit seinem zweiten Tor den alten Abstand wieder her. Petr Pohl (55.) und (60.) legten zum 7:3-Endstand nach.

Der EHC München hat das Derby gegen den ERC Ingolstadt vor 4.230 Zuschauern mit 6:3 für sich entschieden und den amtierenden Vizemeister ans Tabellenende geschossen. Durch (13.) und (14.) gingen die Panther innerhalb von 67 Sekunden mit 2:0 in Führung, (19.) und (22.) konnten die Gastgeber jeweils in Überzahl zum 2:2 ausgleichen. Thomas Greilinger legte zur "Halbzeit" zum 3:2 der Gäste erneut vor, postwendend konnte abermals ausgleichen (32.). Dominik Kahun (34.), (52.) und (58.) schossen die Gastgeber zum 6:3-Sieg.

Vor 4.603 Zuschauern unterlagen die Straubing Tigers gegen die Adler Mannheim mit 1:4-Toren. (18.), (22.) und (48.) brachten den Titelverteidiger mit 3:0 in Führung. war in der 51. Minute zum 1:3 zur Stelle, traf in der letzten Spielminute zum 1:4-Endstand ins leere Tor der Gastgeber.

Auch die Grizzlys Wolfsburg mussten sich gegen die Krefeld Pinguine mit 1:4-Toren geschlagen geben. Die frühe Führung der Pinguine durch ein Unterzahltor von Herberts Vasilijevs aus der fünften Minute konnte in Überzahl ausgleichen (26.). Mit ienem Doppelpack brachte die Pinguine in der 32. und 40. Minute auf die Siegerstraße, erzielte vor 1.765 Zuschauern in der 58. Minute das zweite Unterzahltor der Gäste zum 4:1-Endstand.

Durch ein 3:1 gegen die Düsseldorfer EG konnten die Schwenninger Wild Wings das Tabellenende verlassen. traf in der neunten Minute in Überzahl noch zur Führung der Gäste, (17.), (41.) und (56.) drehten die Partie vor 3.436 Zuschauern.

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