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DEL 21.11.2008, 22:38

21. Spieltag: Favoriten patzen

Huskies Sieger im Hessen-Derby

Spannung ist der DEL weiterhin garantiert: Am Freitagabend kam es in der deutschen Eliteliga zu einigen unerwarteten Ergebnissen. Spitzenreiter Hannover musste sich gegen die bisher maßlos enttäuschenden Panther in Ingolstadt mit einem 2:3 begnügen. Aber auch die Verfolger sahen am 21. Spieltag nicht gut aus. Frankfurt kassierte im Hessen-Derby gegen Aufsteiger Kassel eine 1:2-Niederlage und die Krefeld Pinguine wurden von den Grizzly Adams mit 1:5 abgewatscht.

Vor 2.689 Zuschauern in der Saturn-Arena waren die Gäste aus Niedersachsen in der 5. Spielminute durch Thomas Dolak im Powerplay in Führung gegangen. Doug Ast führte für Ingolstadt sieben Sekunden vor der ersten Pause den 1:1-Ausgleich herbei. Im ausgeglichenen Mittelabschnitt gelang Chris Herperger in der 38. Minute für den Tabellenführer die abermalige Führung. Dann drehten die Panther im Schlussabschnitt mit toller Moral das Spiel. Jakub Ficenec (46.) und Michael Waginger (54.) machten den dringend notwendigen Heimsieg für die Schanzer perfekt.

Einen wichtigen Sieg für das Selbstvertrauen konnte auch Aufsteiger Kassel für sich verbuchen. Vor 6.100 Zuschauern in der ausverkauften Eissporthalle am Auestadion bezwang die Mannschaft von Trainer Stephane Richer im Hessen-Derby den klaren Favoriten und Erzrivalen Frankfurt mit 2:1. Nachdem die Lions zwei Drittel lang ein Übergewicht erspielt hatten, brachte im Schlussabschnitt ein schnelles Tor von Alex Leavitt (41.) die Entscheidung. Zuvor hatten im Powerplay Hugo Boisvert (14.) für Kassel und Sebastian Osterloh (29.) für Frankfurt getroffen. Frankfurts Jeff Heerema erhielt im Schlussabschnitt für einen deftigen Ellbogencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Die Grizzly Adams Wolfsburg brannten vor 2.302 Zuschauern in der Volksbank BraWo EisArena endlich einmal wieder ein Eishockey-Feuerwerk ab, wie es das zu Saisonbeginn häufiger gab. Gegen die Krefeld Pinguine feuerten die Krinner-Schützlinge 42mal auf das Tor, während auf den Kasten von Wolfsburgs Goalie Oliver Jonas nur 19 Schüsse eingingen. Nach dem noch weitgehend ausgeglichenen ersten Durchgang, in dem Ken Magowan bei doppelter Überzahl für Wolfsburg (16.) und Boris Blank in Überzahl für Krefeld (20.) getroffen hatten, spielten die Hausherren ab dem Mittelabschnitt allein weiter. Morczinietz (30.), Hospelt (33./PP), Alavaara (37.) und Macholda (48.) machten alles klar.

Glatt und verdient gewannen die Hamburg Freezers unterdessen mit 4:0 gegen Augsburg. Vor 7.568 Fans in der ColorLine-Arena trafen Richard Mueller und Travis Brigley für die Hanseaten jeweils doppelt.

Die Sinupret Ice Tigers konnten einen 3:2-Heimerfolg nach Verlängerung gegen Mannheim verbuchen. Vor gut 5.000 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung sah es zunächst nicht gut aus für die Franken: Flache (8.) und Kink (23.) hatten die Gäste in Führung gebracht. Cespiva leitete mit dem 1:2 in der 36. Minute die verdiente Wende ein. Ein Powerplaytor von Brad Leeb in der 57. Minute rettete Nürnbger schließlich in die Verlängerung. Dort sorgte Shane Peacock in der 62. Minute für die Entscheidung.

Erst im Penaltyschießen trennten sich Iserlohn und Straubing. Die Gäste aus Bayern entführten mit dem 5:6 zwei Punkte aus dem Sauerland. Im Festival der Überzahltore - acht der elf Tore vielen im Powerplay - brachte Calvin Elfrings Penalty schließlich den Zusatzpunkt für die Tigers.

Hannover bleibt trotz der Niederlage an der Tabellenspitze, doch die Eisbären, die Platz zwei erst am Donnerstag erobert hatten, liegen nur zwei Zähler zurück und haben drei Spiele weniger absolviert als die Niedersachsen.
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