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DEL 14.03.2009, 12:32

DEL-Play-Offs: "Ein bisschen Frieden ..."

Gift und Galle am 1. Spieltag kein Thema in den Stadien

In den Play-Offs geht es Jahr für Jahr ans Eingemachte. Da kann es schonmal vorkommen, dass Spieler, Trainer, ja sogar Funktionäre und Fans das Feld der guten Sitten verlassen. Provokationen gehören da nicht selten zum Geschäft. Oft ist auch erstaunliches schauspielerisches Talent im Spiel - legitim scheint alles, was dem sportlichen Erfolg zuträglich ist. Erinnern wir uns nur an die "Rassismus-Affäre" zwischen Jean-Luc Grand-Pierre und Marc Beaucage oder dem legendären Schwächeanfall von Bill Stewart. Am Freitagabend, dem 1. Viertelfinalspieltag, war davon noch nichts zu sehen. (Toller) Sport pur beherrschte das Bild in den Stadien.

Und die waren zumeist proppenvoll: Immerhin rund 40.000 Fans wollten die vier Paarungen sehen, von denen drei Spiele absoluten Derby-Charakter haben und wohl auch während der Saison gut besucht gewesen wären. Ein kleiner Wermutstropfen sind da nur die 5.000 Zuschauer in der TUI-Arena zu Hannover. Oder besser gesagt: die 6.000 Zuschauer, die nicht da waren. Denn Hannover gegen Wolfsburg - das ist ein echter Knaller und die Neuauflage des diesjährigen Pokal-Finals. Sportlich gab es wenig Überraschendes, aber durchweg schönen Sport. Die Trainer der acht noch um die Meisterschaft kämpfenden Teams haben gute Arbeit geleistet, die Spieler sind fit und taktisch auf der Höhe. Selbst die schweren Beine der Hamburg Freezers haben noch für einen packenden Schlusskampf gegen die eigentlich haushoch überlegenen Eisbären gereicht. Etwas überrascht wurden dagegen die DEG Metro Stars. Die Rheinländer sind zwar im "Straßenbahn-Derby" gegen Krefeld keineswegs klarer Favorit, aber das Heimspiel zu Beginn aus der Hand zu geben, war nicht der Plan von DEG-Trainer Harold Kreis. Doch da kam vor allem ein Mann in die Quere: Scott Langkow. Der Torhüter der Pinguine durfte sich als erster Play-Off-Star des Jahres feiern lassen, obwohl Kollege Freddy Brathwaite in Mannheim den Shut-out einfuhr. Doch dort stand mit den Sinupret Ice Tigers das schwächste Team des Abends als Gegner auf dem Eis - die Metro Stars haben dagegen nichts unversucht gelassen, einen Krefelder Erfolg zu verhindern.

Die Erfolge der Berliner Eisbären und der Hannover Scorpions waren standesgemäß, wenngleich nach den Eindrücken der beiden Top-Favoriten niemand so leicht sagen kann, die Serien werden glatt zu Ende gehen. Denn die beiden anderen "Nordlichter" Wolfsburg und Hamburg haben ganz sicher noch diverse Trümpfe im Ärmel. Es sollte also spannend bleiben.

Grobe Fouls, üble Beschimpfungen oder krasse Schiedsrichter-Fehlentscheidungen hat es erfreulicherweise nicht gegeben. Die Play-Offs 2009 sind bisher also friedlich und besinnlich verlaufen. Nichts gegen das gewisse "Salz in der Suppe", aber unseretwegen kann es so weitergehen.

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