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DEL 31.10.2006, 22:01

Schlusslicht schlägt Tabellenführer

Augsburger Paukenschlag in Mannheim - Ingolstadt siegt

Welch' eine Überraschung am 18. Spieltag: Schlusslicht Augsburger Panther hat vor 13.174 entsetzten Zuschauern in der SAP-Arena Tabellenführer Mannheimer Adler mit einem knappen 3:2 düpiert. Ein Unterzahltor von Joseph (Mayr saß auf der Strafbank) brachte die krisengeschüttelten Panther in der 5. Spielminute in Führung. Brigley konnte zwei Minuten später in Überzahl gar auf 2:0 für die Gäste erhöhen. In einem torreichen Mittelabschnit konnten die Panther zunächst gar das 3:0 erzielen (Torschütze erneut Joseph/21.), doch dann kamen die Adler durch Lewandowski (23./Powerplay), Butenschön (27./ebenfalls Powerplay) und per Penalty von Jeff Shantz (35.) zum Ausgleich. Den Siegtreffer markierte dann Henderson für die Panther in der 38. Spielminute.

Ein Profiteur des Mannheimer Ausrutschers waren die Ingolstädter Panther, die in Hamburg zu einem 5:2-Auswärtssieg kamen und die Freezers damit noch tiefer in die Krise stürzten. Vor nur noch 7.536 Fans in der ColorLine-Arena war das 1:0 für die Hausherren durch Brandner in der 1. Spielminute noch ein Stimmungsmacher. Doch in der 4. beziehungsweise 6. Minute drehte Ingolstadts Doug Ast mit einem Doppelschlag den Spieß um. Im zweiten Abschnitt zogen die Schanzer dann durch Tore von Björn Barta (30.) und Seidenberg (38./Powerplay) auf 4:1 davon. Im letzten Drittel schaffte Schnitzer für die Freezers zwar noch einmal den Anschluss (44.), doch Neu-Nationalspieler John Tripp machte in Überzahl in der 56. Minute für Ingolstadt alles klar.

In der Kölnarena setzten die Haie vor 12.779 Zuschauern ihre Erfolgsserie fort: Gegen Aufsteiger Straubing gab den Schützlingen von Trainer Doug Mason ein doppelter Treffer von Sean Tallaire im ersten Abschnitt (14./19.) die nötige Rückendeckung. Weil es so schön war, erzielte der frühere Ingolstädter in der 35. Minute per "Shorthander" sogar das 3:0. Doch auch Straubing zeigte sich zu Unterzahltoren aufgelegt und kam in Minute 36. postwendend zum 3:1. Lüdemann stellte in der 38. Minute den alten Abstand wieder her. Im Schlussabschnitt traf für die Gäste noch Artmeier (52.), doch am Sieg der Kölner änderte sich nichts mehr.

Duisburg unterlag vor immerhin fast 3.00 Zuschauern den Krefelder Pinguinen mit 2:4. Nach einem 0:3 aus Sicht der Füchse im ersten Drittel war die Partie praktisch gelaufen. Vasiljevs (3./16.) sowie Köttsdörfer schossen für die Gäste einen klaren Vorsprung heraus. Im Mittelabschnit kam Bartek für Dusiburg zum 1:3-Anschlusstreffer (28.). Im letzten Durchgang trafen noch Pavlikovsky (38.) für Krefeld sowie Gron (55.) für Duisburg. Die Füchse übernahmen die "rote Laterne" von den Augsburger Panthern.

Die Berliner Eisbären laufen weiter ihrem eigenen Anspruch hinterher. Mit dem neuen Verteidiger Jeff Jillson im Kader aber ohne rechtes Konzept unterlagen die Berliner mit 1:2 nach Penaltyschießen in Iserlohn. Vor 3.050 Zuschauern hatte Beaufait die Gäste in der 10. Minute in Überzahl in Führung gebracht. Greig schaffte in der 36. für Iserlohn den Ausgleich und markierte mit dem entscheidenden Penalty den Zusatzpunkt für die Roosters, die weiterhin das DEL-Überraschungsteam bleiben.

In Nürnberg entwickelte sich vor 3.795 Zuschauern zwischen den Sinupret Ice Tigers und Frankfurt ein harter Schlagabtausch. Am Ende gewannen die Franken mit 5:4 im Penaltyschießen. Auch in Hannover gab es keinen Sieger nach der regulären Spielzeit. Ein Overtime-Treffer von Van Impe in der 63. Minute brachte den DEG Metro Stars vor 4.163 Zuschauern schließlich zwei Auswärtspunkte. Das Endergebnis lautete 1:2 aus Sicht der Scorpions.

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