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DEL 14.02.2005, 11:13

Schlussspurt in der DEL beginnt am Dienstag

Kölzig-Debüt für Eisbären - Hannover in die "Eishölle"

Nach der kurzen Länderspielpause für den "Pannon GSM-Cup" in Ungarn geht die DEL-Hauptrunde 2004/2005 ab Dienstag in ihre entscheidende Phase. Dabei ist es noch immer in praktisch allen Tabellenregionen spannend: Weder Tabellenführer, noch Playoff-Kandidaten, geschweige denn Absteiger sind bisher gesetzt. Das Hauptaugenmerk wird am Dienstag in der Kölnarena auf dem Spitzenspiel zwischen den Haien und den Eisbären liegen.

Für die Hauptstädter wird Neuzugang Olaf Kölzig sein Debüt geben. Der NHL-Star von den Washington Capitals hatte vor der Länderspielpause als zweiter deutscher Nationaltorhüter nach Olli Jonas einen Vertrag bei den Eisbären unterschrieben. Köln und Berlin sind direkte Tabellen- und Punktnachbarn und haben sich im Kampf um den vierten Platz, der zu einem zusätzlichen Playoff-Heimspiel pro Runde berechtigt, nichts zu schenken.

Enorme Brisanz birgt auch die Partie Frankfurt gegen Krefeld. Der Meister von 2004 trifft auf den Meister von 2003 und für beide Teams geht es um alles. Während die zuletzt löwenstarken Lions die Tabellenspitze halten wollen, sitzt dem KEV als derzeitigem Achten, die Konkurrenz im Nacken. Bei einem Spiel weniger und vier Punkten Rückstand können die Verfolger Augsburg und Düsseldorf schnell an den Pinguinen vorbeiziehen. In der Länderspielpause hatten die Rheinländer zudem den Abgang ihres langjährigen Obmanns Fabel und damit verbundene Turbulenzen zu verkraften. Fabel hatte die Geschicke des Krefelder Eishockeys lange erfolgreich gelenkt und die Krefelder zeitweise auch als Funktionär in der DEL-Führung vertreten.

In der Krefelder Schwäche könnte die Chance für Augsburg und den scheidenden Panther-Coach Laporte sein, der weder sich noch sein Team aufgegeben hat. Gegen Hannover hoffen die Augsburger in der "Eishölle" Curt-Frenzel-Station leichte Beute zu machen. Doch Vorsicht ist geboten, das niedersächsische Eishockey ist wieder lebendig, das hatten diverse Achtungserfolge des nun nicht mehr Tabellenletzten vor der Pause gezeigt.

Und da man es in dieser Saison noch nie erlebt hat, dass beide Niedersachsen-Teams parallel in Hochform waren, schwant einem im Wolfsburger Eispalast nichts gutes. Nach opulentem Saisonstart treffen die Grizzlies als Krisenteam auf ein weiteres Sorgenkind der DEL. Vor der Pause waren die Freezers von den Lions sage und schreibe mit 0:7 abgewatscht worden. Immerhin halten die Hanseaten tapfer die Playoff-Ränge. Im zweiten Nord-Derby der DEL gibt es also für beide Mannschaften viel gut zu machen.

Eine harte Nuss hat die DEG daheim gegen Mannheim zu knacken. Doch einen Ausrutscher können sich die Mannen von Butch Goring, die kurzfristig mit Kevyn Adams einen NHL-Spieler verpflichteten nicht leisten, Platz acht ist noch in greifbarer Nähe, aber nur wenn man keine Punkte verschenkt.

Ingolstadt bekommt es in der "Saturn-Arena" mit den Iserlohn Roosters zu tun, die im Niemandsland zwischen Playoffs und Abstieg hängen. Ingolstadt wiederum könnte bei einem Patzer der Frankfurt Lions die Tabellenspitze übernehmen.

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