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DEL 13.04.2009, 15:10

Zweiter Sieg: Eisbären gewinnen 5:1 gegen DEG

Berlin kann am Mittwoch den Titel holen

Die Berliner Eisbären haben am Ostermontag vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften O2-World den zweiten von maximal drei notwendigen Siegen im Finale gegen Düsseldorf geholt. In einem Spiel mit am Ende klaren Kräfteverhältnissen gewannen die Berliner mit 5:1 (1:1 4:0 0:0).

Im ersten Drittel ging es in der Arena am Ostbahnhof ausgeglichen zu. Beide Teams suchten früh die Entscheidung im ersten Schlüsselspiel der Serie. Beide Trainer schickten ihre Top-Formationen zu vielen Eiszeiten, selbst bei den bis in die vierte Reihe hinein erstklassig besetzten Eisbären spielten ausschließlich die Leistungsträger. Und einer dieser Berliner Leistungsträger schlug gleich zu: In der 2. Minute überwand Nathan Robinson den offensichtlich etwas überraschten DEG-Keeper Jamie Storr. Doch die Gäste aus dem Rheinland hielten dagegen und kamen ebenfalls zu guten Einschussmöglichkeiten. Ein Torerfolg gelang den Rot-Gelben allerdings erst in der 16. Minute. Da blieb dann den Eisbären-Fans aber der Mund offen stehen. Zunächst setzte Joseph Eisbären-Goalie Rob Zepp mit einem satten Distanzschuss unter Druck und dann verwandelte Brandon Reid aus nächster Nähe unbedrängt den "Rebound" zum 1:1. Niemand hatte auf den Vollstrecker der Düsseldorfer geachtet.

Nach der Pause erhöhten die Berliner die Schlagzahl. Tore im Minutentakt waren wie Dolchstöße ins Kämpferherz der Metro Stars. Als Harrington für Düsseldorf gleich zu Beginn des Mittelabschnitts wegen Spielverzögerung in die Kühlbox musste, entwickelte sich im folgenden Powerplay Konfusion vor DEG-Goalie Jamie Storr. Andy Roach zog von hinter dem Tor einfach mal in die Menge ab und erzielte prompt einen "Billard-Treffer" zum 2:1, der Ustorf zugeschrieben wurde, weil er zuletzt an der Scheibe war. In der 25. Minute durfte dann Verteidiger-Kollege Brandon Smith mit einem Schuss von der blauen Linie ran. Auch dieser Treffer wurde nachträglich korrigiert - Pederson hatte das Geschoss noch abgefälscht. Nachdem das Schiedsrichterduo Schimm/Aumüller zuvor bei beiden Berliner Treffern den Videobeweis bemüht hatte, riefen die Fans auf den Rängen nach dem 3:1 höhnisch "Videobeweis, Videobeweis!". Aber auch nach dieser Szene ging das Einbahnstraßen-Eishockey des Mittelabschnitts weiter. Brandon Smith, der sonst eher für seine Ladehemmungen bekannt ist, legte noch das 4:1 in der 28. Minute nach. Dieses Mal war wirklich der "Indianer" im Berliner Team der Torschütze. Auch Kollege Roach wollte noch einen "echten" Torerfolg und verwandelte einen Querschläger in der 30. Minute zum 5:1. Zuvor war Eisbär Felski gefoult worden und die Berliner waren zu diesem Zeitpunkt im 6-gegen-5-Powerplay.

Im letzten Durchgang waren die Messen gesungen. Die Berliner Zuschauer sangen in Anspielung auf einen Sponsor der Düsseldorfer: "Air Berlin fliegt euch nach Haus' ...!" Zuvor bekamen die Hinterbänkler noch ordentlich Eiszeit und die überspielten Stars durften ihr Pensum etwas reduzieren. Bei Düsseldorf kam sogar Peter Boon zu Kurzeinsätzen und in der Berliner Verteidigung durfte Youngster Rene Kramer aushelfen. Das war dann natürlich schon so ein bisschen wie das Warmlaufen für Mittwoch. Dann nämlich kann im Düsseldorfer ISS Dome schon der neue Deutsche Meister gekürt werden. Aber Vorsicht: Düsseldorf ist in den Play-Offs das "Stehaufmännchen". Es wird also mindestens noch einmal spannend.

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