NHL	31.03.2011, 09:01

Detroit blamiert sich gegen St. Louis

Wichtiger Sieg für Buffalo gegen New York Rangers

Eine derbe 3:10-Hemniederlage kassierten die Detroit Red Wings gegen die St. Louis Blues und haben eneut die vorzeitige Playoff-Qualifikation verpasst. Zwei direkte Duelle um die Qualifiaktion zu den Playoffs standen in der Eastern Conference auf dem Plan. Die Carolina Hurricanes setzten sich gegen die Montreal Canadiens mit 6:2-Toren durch und die Buffalo Sabres schlugen die New York Rangers mit 1:0. Montreal belegt mit 89 Punkten Rang sechs vor Buffalo und New York mit je 87 Zählern. Neunter ist Carolina, die 84 Punkte auf dem Konto haben.

Trotz früher 1:0-Führung durch Mike Modano (6.) gingen die Detroit Red Wings gegen die St. Louis Blues mit 3:10-Toren unter. Chris Stewart (15.) und Cam Janssen (17.) drehten den Rückstand in eine 2:1-Führung der Blues. Noch vor der ersten Pause glich Todd Bertuzzi für die Red Wings aus (18.), Chris Porter legte für die Blues noch zur 3:2-Führung vor (19.). Matt D'Agostini (22.), BJ Crombeen (26.) und David Backes (31.) bauten die Führung der Blues im zweiten Abschnitt zum 6:2 aus, ehe Henrik Zetterberg für die Red Wings noch zum 3:6 verkürzte. Roman Polak (35.), Vladimir Sobotka (37.), Patrik Berglund (47.) und Chris Porter (58.) erzielten die weiteren Treffer der Blues zum 10:3-Kantersieg vor 20.066 Zuschauern.

Einen immens wichtigen 1:0-Sieg feierten die Buffalo Sabres vor 18.690 Zuschauern gegen die New York Rangers und zogen am Gegner vorbei auf den siebten Rang. Torschütze des Tages war Tim Conolly in der 26. Spielminute, Sabres-Schlussmann Jonas Enroth glänzte mit 23 abgewehrten Torschüssen.

Je zwei Treffer von Jeff Skinner und Jamie McBain legten den Grundstein zum 6:2-Sieg der Carolina HUrricanes gegen die Montreal Canadiens. Vor 18.701 Zuschauern brachte Jeff Skinner die Hurricanes in der 12. und 16. Minute mit 2:0 in Führung, ehe Mike Cammalleri für die Canadiens zum 1:2 verkürzte (26.). Jamie McBain (27.) und Joni Pitkanen (30.) brachten die Hurricanes noch im zweiten Abschnitt mit 4:1 in Führung, PK Subban verkürzte für die Kanadier in der 50. Minute noch zum 2:4. Jamie McBain (56.) und Cory Stillman (58.) schraubten das Resultat in der Schlussphase noch zum 6:2-Endstand in die Höhe.

Fünf Spiele vor Ende der Hauptrunde haben die Anaheim Ducks nach einem 4:2-Sieg bei den Calgary Flames sechs Punkte Luft nach unten und können die Playoff-Teilnahme langsam planen, während die Flames in vier verbleibenden Spielen drei Punkte auf Rang acht aufholen müssten. Jerome Iginla brachte die Gastgeber bereits in der dritten Minute in Führung, Bobby Ryan (9.) und Corey Perry (16.) drehten die Partie mit zwei Überzahltoren zugunsten der Ducks. Nach dem 1:3 durch Lubomir Visnovsky (39.) konnte Mark Giordano für die Flames in der 41. Minute noch zum 2:3 verkürzen, Corey Perry sorgte mit seinem 46. Saisontor in der 60. Minute für den 4:2-Endstand der Ducks.

Außerdem setzten sich die New Jersey Devils gegen die New York Islanders mit 3:2-Toren durch.

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