Keine Punkte beim Trainer-Debüt von Stéphane Richer

Adler unterliegen beim letzten Spiel in der Rheinlandhalle

Mit einem 3:2-Sieg gegen die Adler haben sich die Krefeld Pinguine aus der altehrwürdigen Krefelder Rheinlandhalle verpflichtet. Eine Woche vor der Einweihung des nagelneuen König-Palastes in Krefeld konnten die Adler eine 2:0-Führung nach zehn Spielminuten nicht nutzen und kehrten im ersten Spiel unter Headcoach Stéphane Richer ohne Punkte nach Mannheim zurück.

Im ersten Drittel zeigte die Mannschaft eine ordentliche Leistung und ging durch zwei Tore in der neunten und zehnten Minute glücklich, aber verdient in Führung. Zunächst sprang ein tiefer Pass ins Drittel durch Jochen Hecht unglücklich für den hinter das Tor geeilten Robert Müller ins Feld zurück, Vitalij Aab schob die Scheibe zum 1:0 ins leere Tor. Beim 2:0 nur wenig später verwertete Eric Healey eine Vorlage von Steve Kelly zu seinem elften Saisontreffer.

Doch schon vor Beginn des zweiten Drittels nahte das Unheil. Eine vor dem Spiel angekündigte Eiskunstlaufdarbeitung im ersten Drittel wurde kurzfristig abgesagt, ohne die Mannheimer Mannschaft zu informieren. Für die zu späte Rückkehr auf das Eis kassierten die Adler die erste Bankstrafe, für einen Wechselfehler prompt eine zweite. In 5:3-Überzahl erhöhten die Gastgeber den Druck und kamen bei fünf gegen vier zum Anschlusstreffer, als Seliwanows Schuss aus spitzem Winkel abgefälscht am kurzen Pfosten einschlug.

Cristobal Huet sah dabei nicht ganz glücklich aus, war aber keim Ausgleichstreffer durch Justin Kurtz ind er 25. Minute wie auch beim 2:3 durch Grygiel in der 29. Minute machtlos.

Der nach dem dritten Tor eingewechselte Steve Passmore hielt seinen Kasten bis zum Ende sauber, doch seine Vorderleute spielten bis zum Schluss zu passiv, um das Spiel noch einmal zu drehen. Gegen Ende verfehlten die Pinguine das leere Tor der Adler nur knapp, es blieb beim 2:3.

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