Pinguine erzwingen siebtes Spiel

Krefeld schlägt DEG Metro Stars mit 4:3

Die Krefeld Pinguine haben durch einen 4:3-Heimsieg über die DEG Metro Stars die Serie zwischen den rheinischen Rivalen zum 3:3 ausgeglichen und das entscheidende siebte Spiel, am kommenden Freitag in Düsseldorf, erzwungen. Nach einem Blitzstart der Gastgeber konnten die Metro Stars zwar einen drei-Tore-Rückstand zwischenzeitlich egalisieren, mussten sich am Ende aber den Gastgebern geschlagen geben.

Ehe sich die Metro Stars versahen, klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Jamie Storr, auf Vorarbeit von Payer und Akdag erzielte Pietta nach nur 99 Sekunden die Führung für die Gastgeber. Ein Treffer der Wirkung zeigte, keine vier Minuten später erhöhte Verwey für zum 2:0 für die Pinguine. Der mit 7.399 Zuschauern gut gefüllte KönigPALAST kochte, die Stimmung unter den Anhängern der Gastgeber war prächtig. Die Gäste, die ohne den gesperrten Caldwell auskommen mussten, erwischten ein ganz schwaches erstes Drittel, lediglich vier Torschüsse produzierten die Düsseldorfer, die mit einem Sieg den Einzug ins Halbfinale hätten perfekt machen können. Anders die Gastgeber, die unbedingt gewinnen mussten. Sie spielten weiter nach vorne und erhöhten vor der ersten Pause noch zum 3:0. Erneut war es Pietta, der Storr in Überzahl bezwang.

Im zweiten Abschnitt standen die Gäste besser in der Defensive, Trainer Harold Kreiss hatte in der Kabine wohl die richtigen Worte gefunden. Krefeld machte hinten dicht, erspielte sich aber auch weiterhin Möglichkeiten die Führung auszubauen. Doch die Zuschauer mussten, trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten, bis zur letzten Minute auf den nächsten Treffer warten. In Überzahl vollstreckte DEG-Stürmer Reid die Vorarbeit von Verteidiger Holzer zum nicht unverdienten 3:1, genau 50 Sekunden vor der zweiten Pause.

Ein Treffer zum psychologisch guten Zeitpunkt, ein Treffer der Wirkung zeigte. Nur 27 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, da verkürzte Reimer für die DEG Metro Stars zum 3:2. Und es kam noch besser für die Gäste, Krefelds Verteidiger Milo saß gerade einmal 19 Sekunden auf der Strafbank, da war es erneut Reimer, der in der 45. Minute zum 3:3 ausgleichen konnte. Doch keine zwei Minuten später schlugen die Gastgeber in Person von Heid zurück. Nach Vorarbeit von Driendl erzielte der Verteidiger in der 47. Minute mit dem 4:3 bereits den Endstand.

Damit kommt es am kommenden Freitag im Düsseldorfer ISS Dome zum entscheidenden siebten Aufeinandertreffen der rheinischen Rivalen, um den vierten und letzten Teilnehmer am Halbfinale auszuspielen.

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28.05.2024 23:30 Uhr

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