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Oberliga 06.10.2008, 00:31

8. Spieltag: Nichts Neues im Süden

Peiting, Leipzig und Hannover mit deutlichen Siegen

Auch am achten Spieltag der Oberliga sind die Starbulls Rosenheim nicht zu schlagen und fuhren zum achten mal die volle Punktzahl ein. Ärgster Verfolger der Starbulls bleibt der EC Peiting, allerdings schon mit sechs Punkten Rückstand. Im Norden setzen sich die Top-Vier, Leipzig, Hannover, Bad Nauheim und Rostock, immer weiter von den Verfolgern ab.

Die Starbulls Rosenheim setzten sich zu Hause gegen Kellerkind Miesbach vor 2.032 Zuschauern mit 4:2 durch und bauten die Führung auf nunmehr sechs Punkte aus. Nach torlosem erstem Drittel brachten Wenzel und Bergmann den Tabellenführer im zweiten Drittel zunächst in Führung, ehe dem Aussenseiter durch Martin und Mayr innerhalb knapp einer Minute jeweils in Überzahl der Ausgleich gelang. Im Schlussdrittel sorgten Staney und Fairbarn für die Entscheidung.

Verfolger EC Peiting fegte den EHC Klostersee mit 9:3 vom Eis. Vor 672 Zuschauern brachten Keppeler, Ebner und Eichberger die Peitinger bis zur 25. Minute mit 3:0 in Front, ehe Rische den ersten Treffer für die Gäste markierte. Noch im Mittelabschnitt erhöhten Müller und erneut Eichberger noch auf 5:1. Im letzten Drittel verkürzte Kaltenhauser noch auf 2:5, ehe Peiting mit vier Toren in Serie durch Barg, Keppeler, Kreuzer und Simon alles klar machte. Den Schlusspunkt setzte erneut Kaltenhauser zum 3:9 auch Sicht der unterlegenen Gäste.

Spitzenreiter im Norden bleiben die Blue Lions Leipzig, die am Abend gegen Aufsteiger Herne vor 1.045 Zuschauern deutlich mit 9:5 siegten. Allerdings konnte der Aufsteiger zwei Drittel lang mithalten, im Schlussdrittel brachen dann aber alle Dämme. Leipzig ging im ersten Drittel durch Wiecki in Führung, McNevan glich für Herne aus, ehe Leipzigs Eichelkraut den letzten Treffer des ersten Drittels erzielte. Im zweiten Abschnitt glich Asselin für Herne zunächst aus, ehe Bartell die Lions wieder in Führung brachte. Liesegangs Treffer zum 3:3 beantwortete Witting zur erneuten Führung Leipzigs, ehe Fischbach erneut ausgleichen konnte. Im letzten Drittel stellten Kasper Kenig und Kasten die Weichen auf Sieg für Leipzig. Herne konnte durch Liesegang in Überzahl zwar noch auf 5:6 verkürzen, aber Lars Müller, Fiedler und erneut Kasper Kenig machten alles klar. In der vorletzten Minute verloren die Blue Lions Andreas Felsch wegen Checks gegen das Knie mit Spieldauer-Disziplinarstrafe.

Verfolger Nummer eins bleiben die Hannover Indians, die bei den Eisbären Juniors in Berlin einen 0:3 Rückstand in einen 7:3 Erfolg drehten. Die Eisbären gingen durch zwei Tore von Swärd und einen Treffer von Kruminsch bis zur 25. Minute mit 3:0 in Führung, ehe Chamberlain und Wagner mit einem Doppelschlag die Aufholjagd einleiteten. Noch im zweiten Drittel brachten Stolikowski und Priebsch die Indianer aus Hannover in Führung. Im letzten Drittel sorgten Chamberlain, Fendt und Cameron vor 301 Zuschauern für die Entscheidung.

Das Verfolgerduell im Norden konnten die Roten Teufel Bad Nauheim bei den Piranhas Rostock mit 6:5 nach Penalty für sich entscheiden. Im ersten Drittel trafen Koubenski und Richardson für Rostock und Barta und Schwab für die Roten Teufel. Im zweiten Abschnitt brachte Gottwald die Gastgeber erst in Führung, ehe Schwab und Gare jeweils in Überzahl für die Gäste trafen. Im letzten Drittel brachten Piwowarczyk und Stratmann die Piranhas dann wieder in Führung, Lavallee glich für Bad Nauheim zum 5:5 aus. Im Penaltyschiessen waren jeweils acht Schützen erforderlich, ehe die Roten Teufel den Zusatzpunkt mit nach Hause nahmen. Schütze des Game-Winning-Goals war Jan Barta vor 1.081 Zuschauern, zuvor trafen Gottwald für Rostock und Hare für Bad Nauheim.

Ebenfalls erst nach Penalty setzte sich der EV Füssen gegen den ESV Kaufbeuren vor 2.703 Zuschauern durch. Dabei führte der ESVK bis zur 47. Minute durch Tore von Webb, Switzer und Saurette schon mit 3:0, ehe Maaßen und Burgess für Füssen verkürzten. Bei doppelter Unterzahl gelang Maaßen in der vorletzten Spielminute noch der Ausgleich für Füssen, Ruslan Bezshchasnyy traf mit dem vierten Penalty zum Game-Winning-Goal. Beim ESV Kaufbeuren musste sich zudem Robert Paule nach nur 10 Minuten wegen Checks gegen die Bande mit Spieldauer-Disziplinarstrafe verabschieden.

Im Kellerduell im Süden gelang Deggendorf Fire mit einem 3:1 Erfolg bei Zweitliga-Absteiger EV Landsberg der zweite Saisonsieg und lässt die "rote Laterne" bei den Gastgebern. Vor nur noch 607 Zuschauern gingen die Gastgeber in der 21. Minute durch Wolsch in Führung, ein Doppelpack von Pallotta und ein Treffer von Sicinski drehten das Spiel für Deggendorf.

Weiterhin ohne Punkte am Tabellenende bleiben die Saale Bulls Halle, die auch bei den Passau Black Hawks vor 807 Zuschauern mit 4:5 das Nachsehen hatten. Schwarzkugler und Desloges brachten Passau im ersten Drittel in Führung, ehe Kujala und Glück für die Hallenser ausgleichen konnten. Im zweiten Abschnitt brachten Feistl, Bucheli und Popp die Gastgeber mit 5:2 in Führung, die Aufholjagd der Gäste wurde im Schlussdrittel nicht mehr belohnt, da lediglich Gross und Ruohola trafen. Zudem kassierten die Saale Bulls fünf (!) Zehn-Minuten- Disziplinarstrafen, wovon zwei wegen Beschimpfung von Offiziellen verhängt wurden.

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30.04.2024 03:00 Uhr


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