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Spengler Cup 25.12.2006, 21:28

Berlin und Mora starten als Außenseiter in Davos

Moskau gilt als Favorit - Kanada ohne prominente Namen

Spengler-Cup OK-Präsident Fredi Pargätzi wünscht sich verständlicher Weise in erster Linie eine Finalteilnahme seines HC Davos am besten traditionell gegen Team Kanada. Aber auch über ein Duell zwischen den Berliner Eisbären und dem schwedischen Klub Mora IK würde sich "Mr. Spengler-Cup" freuen. Das würde beweisen, dass Pargätzis Auswahl der Teams doch nicht so schlecht war wie von einigen Kritikern befürchtet wird. Berlin und Mora wurden im Sommer von den Schweizern zur 80. Auflage des Traditionsturniers nach Graubünden eingeladen und konnten in den jeweiligen Meisterschaften bislang nicht überzeugen.

Während die Berliner als amtierender Deutscher Meister nur im Mittelfeld der DEL rangieren, kämpft Mora IK trotz einer hochkarätig besetzten Mannschaft mit Spielern wie Pavel Brendl oder Ivan Huml in Schweden sogar gegen den Abstieg. Von der Papierform dürften es beide Teams schwer haben den souveränen Tabellenführer der Schweizer Nationalliga A am 14. Gewinn des eigenen Turniers zu hindern. Immerhin haben beide Teams in den letzten Wochen einen Aufwärtstrend verzeichnen können und werden den Cup als Chance nutzen sich weiter aus der Krise zu spielen.

Die besten Chancen den Schweizer Rekordmeister, der sich mit Nick Naumenko, Eero Somervuori (beide Ambri), Barry Richter, Oleg Petrow (beide Zug) und Torhüter Leonardo Genoni (GCK Lions) verstärkt hat, zu stoppen werden dem dritten Gastteam aus Moskau zugerechnet. Khimik konnte in der russischen Superliga bislang überzeugen und kommt mit einer schlagkräftigen Mannschaft mit Spielern wie Albert Leschew, Konstantin Barulin, Pavel Vorobiev und Petr Schastlivy nach Davos, um die Nachfolge von Vorjahressieger Metallurg Magnitogorsk anzutreten.

Bei Vorjahresfinalist Kanada muss Trainer Pat Quinn auf einige gesetzte Spieler aus der Schweizer Liga verzichten. So hat der SC Bern die Freigabe seinen Spielern Gamache, Landy oder Dubé nicht erteilt. Auch Ambris Top-Duo Domenichelli/Trudel wird beim Spengler Cup fehlen. Für die anderen kanadischen Spieler dürfte das Turnier nach dem Motto "have fun and win" wieder eine gute Möglichkeit bieten sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Als Besucher von Team Kanada hat sich NHL-Ikone Steve Yzerman angekündigt, der aber nicht als Spieler zum Einsatz kommen wird.

Das Auftaktspiel bestreiten am zweiten Weihnachtstag um 15.00 Uhr Gastgeber HC Davos und die Berliner Eisbären. Für Davos bietet sich gleich zu Beginn die Chance sich für die bittere Niederlage aus dem Vorjahr zu revanchieren, als die Eisbären dem HCD im letzten Vorrundenspiel die Finalteilnahme verbaut hatten. In der Schweiz wird das zweitgrößte Sportereignis des Jahres wie immer komplett live im Fernsehen übertragen. im Stadion werden an die 80.000 Zuschauer in den kommenden sechs Tagen erwartet.
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