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DEL 12.12.2008, 22:08

28. Spieltag: Scorpions wieder an der Spitze

Haie-Krise geht weiter

Ausgerechnet Ex-Haie-Coach Hans Zach hat mit seinen Hannover Scorpions am Freitagabend die Krise bei den Kölner Haien wieder verschärft. Vor 9.470 Zuschauern in der LANXESS-Arena gewannen die Niedersachsen unbeschadet von neuen Spekulationen um einen Ausstieg von Gesellschafter Papenburg mit 4:2. Während die Scorpions damit die Tabellenführung zurückeroberten, dümpeln die Haie auch unter ihrem dritten Coach in der laufenden Saison im Tebellenkeller rum.

Schon im ersten Durchgang kündigte sich Schlimmes an für die Haie Fans. Sascha Goc (6.), Thomas Dolak (12.) und Oskar Ackeström (17./PP) schossen eine 3:2-Pausenführung für die Gäste heraus. Dabei hatten die Hausherren das Schussverhältnis auf ihrer Seite und in Kamil Piros (16.) und Nationalspieler Marcel Müller (19.) immerhin zwei Torschützen. Doch es kam einfach nicht zur Wende, im Gegenteil: Im Schlussabschnitt haben die Gäste aus Hannover durch Adam Mitchell in der 46. Minute den viel zitierten Sack zu gemacht. Die enttäuschten Haie-Fans quittierten die abermalige Heimniederlage mit Pfiffen.

Im Verfolgerfeld konnten die Berliner Eisbären den Anschluss durch einen knappen 3:2-Auswärtserfolg bei starken Iserlohn Roosters halten. Vor 3.620 Zuschauern am Seilersee trafen Florian Busch (14.), Nathan Robinson (30.) und André Rankel (31.) für Berlin. Iserlohn traf durch Jimmy Roy in Überzahl in der 10. Minute zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung. Im starken Schlussabschnitt, als die Gäste nur noch den Vorsprung verteidigten, konnte Robert Hock aber nur noch zum 2:3 aus Iserlohner Sicht in der 46. Minute treffen.

Gut behauptet haben sich auch die Mannheimer Adler, die bei Aufsteiger Kassel zu einem glatten 3:0-Erfolg kamen. Vor 3.841 Zuschauern traf Jason Jaspers für Mannheim im Mittelabschnitt doppelt (25./36.). Die Mannschaft des ehemaligen Mannheimer Verteidigers Stephane Richer fand vor heimischer Kulisse trotz ordentlicher Leistung kein Mittel gegen die routinierten Adler. Ronny Arendt besorgte in der 53. Minute den Endstand.

Im endlich einmal wieder gut gefüllten ISS Dome vor rund 9.000 Zuschauern gewannen die DEG Metro Stars das "kleine Rhein-Derby" gegen Krefeld mit 2:1 nach Verlängerung. Die Hausherren machten es allerdings sehr spannend, denn eine Krefelder Führung, die Dusan Milo in der 15. Minute erzielt hatte, sollte bis ins letzte Drittel Bestand haben. Erst in der 53. Minute gelang Patrick Reimer der wichtige Ausgleich. Wenig später markierte Rob Collins in der 65. Minute den Siegtreffer für die Metro Stars.

In Köln ist der Trainerwechsel-Effekt verpufft, in Ingolstadt geht dagegen unter Greg Thomson einiges. Vor heimischem Publikum setzten sich die Panther am Abend mit 5:2 gegen Wolfsburg durch. Zwei Überzahltore im ersten Durchgang brachten die Schanzer auf die Siegerstraße. Jakub Ficenec (3.) und Michael Waginger (18.) hießen die Panther-Torschützen. Yannic Seidenberg erhöhte in der 26. Minute bereits auf 3:0. Die Wolfsburger blieben über weite Strecken ungewohnt harmlos. "Superstar" Justin Papineau, der in der kommenden Saison nicht mehr in Wolfsburg spielen wird, gelang immerhin das 3:1 ebenfalls noch in der 26. Minute. In der 28. Minute besorgte erneut Yannic Seidenberg das 4:1 und Bruno St. Jacques traf in der 49. Minute zum 5:1. Ulmers 5:2 in der 53. Minute hatte nur noch statistischen Wert.

Die Augsburger Panther fanden unterdessen in den Füchsen Duisburg leichte Beute und konnten drei weitere wichtige Punkte im Kampf um die Play-Offs einfahren. Vor 2.534 Fans traf Chris Collins für Augsburg doppelt (3./52., PP). Die weiteren Treffer zum ungefährdeten Panther-Sieg steuerten Buzas, Murphy, Engelhardt, Olimb und Barney bei. Für die chancenlosen Duisburger trafen Steve Palmer und Jan Alinc.

In Hamburg brennt weiterhin der Baum. Vor 6.916 teils wütenden Zuschauern unterlagen die Freezers den Straubing Tigers mit 0:4. Man darf gespannt sein, wie lange Trainer Bill Stewart beim Anschütz-Club noch das Sagen hat. Gegen die Gäste aus Bayern bäumten sich die Hamburger viel zu spät und auch nur halbherzig auf. So konnten Dustin Whitecotton (15.), Eric Meloche (34./PP), Brian Maloney (37.) und Bill Trew (38.) frühzeitig alles klar machen.

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