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DEL 30.12.2008, 22:01

35. Spieltag: Scorpions setzen sich ab

Lions gewinnen Hessen-Derby

Die DEL-Terminhatz geht auch zwischen den Jahren weiter: Auch am vorletzten Abend des Jahres 2008 ging es in der deutschen Eliteliga wieder um wichtige Punkte. Tabellenführer Hannover konnte sich mit einem 2:1-Heimsieg gegen Straubing weiter von der Konkurrenz absetzen. Verfolger Berlin patzte vor heimischem Publikum ausgerechnet gegen die dauerkriselnden Kölner Haie. Die Frankfurt Lions gewannen unterdessen das Hessen-Derby gegen Aufsteiger Kassel mit 3:2 nach Verlängerung. Im Tor der Lions absolvierte Torhüter Ian Gordon sein 500. DEL-Spiel.

Die Hannover Scorpions konnten vor 5.687 Fans in der TUI-Arena einen knappen 2:1-Sieg gegen die Straubing Tigers einfahren. Nach der Führung für die Niedersachsen durch Tore Vikingstad (6.) gelang den Gästen in der 11. Minute durch Andy Canzanello der verdiente Ausgleich. Nach einem torlosen Mittelabschnitt markierte Chris Herperger für den Tabellenführer in der 45. Minute den Siegtreffer.

Verfolger Eisbären zeigte nicht zum ersten Mal in dieser Saison vor heimischem Publikum Nerven. 14.200 Zuschauer in der ausverkauften O2-World sahen in der 11. Minute die erste Kölner Führung durch Alexej Dmitriev. Stefan Ustorf stellte in der 13. Minute im Powerplay den Ausgleich sicher. Doch die Haie schafften in der 16. Minute durch Sören Sturm die erneute Führung. Constantin Braun traf in der 19. Minute zum 2:2. Auch im weiteren Spielverlauf legten die Kölner immer wieder vor. Kamil Piros 2:3 (28.) glich Berlins Kapitän Steve Walker in der 31. Minute nochmals aus. Den Knackpunkt bildete dann jedoch ein Doppelschlag von Kölns Nationalspieler Philip Gogulla (36./PP, 40.). Den Berlinern gelang durch Denis Pederson in der 48. Minute im Powerplay nur noch der 4:5-Anschlusstreffer.

Düster sieht es weiterhin in Hamburg aus. Auch daheim verlieren die Freezers nach dem "Strohfeuer" gegen Berlin wieder. Vor 8.878 Zuschauern in der ColorLine-Arena kamen die Freezers trotz 34 Torschüssen nicht an KEV-Keeper Scott Langkow vorbei. Krefeld konnte so einen 2:0-Sieg in der Hansestadt landen. Michael Endraß (9.) und Charlie Stephens (14./PP) stellten früh die Entscheidung her.

Ebenfalls ohne Torerfolg blieb Schlusslicht Duisburg. Die Füchse verloren vor 1.150 Zuschauern in der Scania-Arena ebenfalls mit 0:2 gegen die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg. Aleksander Polaczek erzielte beide Nürnberger Treffer (25./53.).

Einen ganz wichtigen Sieg konnten die Wolfsburger Grizzly Adams für sich verbuchen. Durch einen 4:3-Sieg beim DEL-Überraschungsteam in Augsburg konnten die Niedersachsen Pre-Play-Off-Platz zehn halten. Dreimal waren die Panther vor 3.646 Zuschauern in Führung gegangen. Ein Tor von Ken Magowan in der 55. Minute entschied dann aber die Partie zugunsten der Gäste. Augsburg bleibt im Rennen um die Play-Offs trotzdem gut dabei und hält Platz sieben.

Iserlohn kam zu einem versöhnlichen Jahresabschluss und begeisterte 4.444 Fans mit einem 4:2-Heimsieg gegen Mannheim. Nach einem Feuerwehrstart (Roy, 17.; Wolf, 25., 28.; Beechey, 29.) konnte Mannheim durch Fischer (34.) und Flache (48.) nur noch Ergebniskosmetik betreiben.

Die Kassel Huskies können am Bornheimer Hang einfach nicht mehr gewinnen. Vor 7.000 Zuschauern unterlag der Aufsteiger den Frankfurt Lions erneut im Hessen Derby. Allerdings kamen die Nordhessen gegen ersatzgeschwächte Lions weiter als gedacht. Zwei Überzahltore von Bartek (14.) und Boisvert (19.) hätten beinahe zur Überraschung gereicht. Doch die Lions kamen durch Daniel Kunce (42.) und Josh Langfeld (47.) ebenfalls mit zwei Überzahltoren zum Ausgleich. Den Zusatzpunkt sicherte den Lions Jeff Heerema in der 62. Minute.

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