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DEL 17.04.2007, 21:59

Adler Mannheim Deutscher Meister 2006/07

Adler gewinnen auch drittes Spiel gegen Nürnberg

Aus und vorbei! Die Mannheimer Adler haben die Sinupret Ice Tigers am Dienstagabend vor 13.600 Zuschauern im Tollhaus SAP-Arena ein drittes Mal geschlagen und damit den Titel per "sweep" endgültig perfekt gemacht. Zum Schluss fuhr das Team von Ex-Bundestrainer Greg Poss ein erneut ungefährdetes 5:2 (3:2 2:0 0:0) ein. Für die Kurpfälzer war es das fast schon logische Ende einer perfekt geplanten (und finanzierten) Saison. Bewegend: Die letzten 30 Sekunden durfte der Ende 2006 an einem Hirntumor erkrankte und inzwischen genesene Robert Müller absolvieren.

Die Sinupret Ice Tigers traten im dritten Spiel mit viel Herz und dem Mut der Verzweiflung die viel zitierte Flucht nach vorn an. Bereits in der 1. Spielminute brachte Savage die Franken in Führung und nährte zunächst die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Serie. Doch dann schlugen die Adler mit voller Härte zurück. Die 3. Minute: Nathan Robinson zog aus nächster Nähe ab und markierte das 1:1. Drei Minuten später spielten die Hausherren in Überzahl und wieder war Robinson der Vollstrecker, der völlig frei das ganze leere Tor vor sich zum 2:1 einschieben konnte. Und zwei Minuten später machte Shantz mit seinem 7. Play-Off-Tor für Mannheim gar das 3:1 - welch' ein Dolchstoß gegen die taumelnden Ice Tigers. Aber: Die Franken steckten in dieser und vielen folgenden Situationen des Spiels nicht auf. Der vor seinem Karriereende stehende Martin Jiranek besorgte in der 9. Minute das 3:2 und nutzte clever einen Abpraller von der Bande, um Mannheims Goalie Pelletier zu überraschen. Und die Zuschauer hatten ihren Spaß mit der unübersehbaren Nervosität beider Mannschaften.

Der Mittelabschnitt verlief dann deutlich ruhiger, jedoch gaben die Mannheimer das Heft des Handelns weiterhin nicht aus der Hand. Im Gegenteil: René Corbet fälschte in der 27. Minute einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar zum 4:2 ab. Nürnberg hatte in der Folge vier Minuten lang Gelegenheit, in Überzahl anzuschließen, verpasste jedoch die Powerplay-Möglichkeiten ohne zwingende Einschüsse. Stattdessen tauchte in der 38. Minute Nationalspieler Christoph Ullmann kaltschnäuzig am langen Eck auf und schob einen Querpass zum 5:2 in die Maschen.

Mit der zweiten Pausensirene dürfte vielen Beobachten des Spiels schon klar gewesen sein, dass ein Comeback der Ice Tigers im Schlussdrittel mit einem Drei-Tore-Rückstand wohl nicht mehr zu erwarten sei. Aber sie ertrugen ihr Schicksal wie Männer. Bis auf Scott King, der sich noch eine Spieldauerstrafe einhandelte kämpften die Ice Tigers weiter für das Unmögliche. Doch Mannheim ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen und feierte mit Goalie Robert Müller zwischen den Pfosten die Schlusssirene. Eishockey Info beglückwünscht einen würdigen Meister und Pokal-Sieger Adler Mannheim und einen nicht minder würdigen Zweiten Nürnberg!
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