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Adler Mannheim 12.04.2007, 23:16

Adler siegen mühevoll in der Verlängerung

Fical erzielt Ausgleich 6 Sekunden vor Schluss

Die Adler Mannheim machten heute Abend vor 13.600 Zuschauern in der natürlich ausverkauften SAP-Arena den ersten wichtigen Schritt in Richtung Titel Nr.6. In einer hart umkämpften Partie gelang den Adlern spät in der Verlängerung der verdiente 3:2 (0:1; 1:0; 1:1; 1:0) Sieg gegen eine disziplinierte Nürnberger Mannschaft, die zwar über weite Strecken den Adlern das Spiel überließ aber stets mit Kontern gefährlich war.

Beide Mannschaften von Beginn an mit hohem Tempo in diesem ersten Drittel. Den ersten Warnschuss gaben hierbei die Icetigers in der 2.Minute auf das von Jean-Marc Pelletier gehütete Adler-Gehäuse ab. Dies sollte für geraume Zeit aber auch der einzige Schuss auf Pelletier sein. In der Folge schossen die Adler reihenweise Jean-Francois Labbe die Finger heiß. In der 9.Minute wäre aber auch Labbe bei Bouchards Knaller von der blauen Linie machtlos gewesen, wäre da nicht noch das Lattenkreuz im Weg gestanden. Eine Führung der Adler wäre zu diesem Zeitpunkt hochverdient gewesen. Und wie es im Sport nun mal so ist ? die Einen haben Chance um Chance, die Anderen machen das Tor. Gleich Ihre erste Überzahl-Situation nutzten die IceTigers eiskalt aus. In der 12. Minute Jame Pollock der Torschütze mit einem fulminanten Schuss, kurz hinter der blauen Linie abgezogen. Die Adler in der Folge weiter mit Drang nach vorne, ein ums andere Mal scheitern sie jedoch am vorzüglichen Labbe.

Im zweiten Drittel ein ähnliches Bild wie im ersten Abschnitt ? stürmende Adler, die sich aber immer wieder an Labbe die Krallen abwetzten. Und wenn die Icetigers dann mal durchkamen, dann brandgefährlich. So in der 28. und 36. Minute, als einmal Pelletier und dann Forbes gerade noch gegen Polaczek und Fical klären konnten. Auf der Gegenseite Labbe mit Big-Saves in der 28., 30., 32. und 34. Minute. Erst in der 38. Minute gelang es den Adlern dann schließlich, das Bollwerk Labbe erstmals zu überwinden. Die Adler endlich mal mit einem überzeugenden Powerplay (Swanson saß eine Strafe ab), die Scheibe kam über Forbes zu Robinson und der sah Jaspers im Slot - das erlösende 1:1 aus Sicht der Adler.

Der Schlussabschnitt sah weiterhin überlegene Adler, jedoch nicht mehr ganz so druckvoll wie zuvor. Die erste ernstzunehmende Chance erst in der 48. Minute durch Corbet, der Labbe im kurzen Eck überraschen wollte - Labbe war aber hellwach. In der 51. Minute musste Pelletier dann erstmals wieder eingreifen. Man merkte beiden Teams nun an, dass der nächste Fehler entscheidend sein könnte. Und dieser Fehler unterlief in der 57. Minute ausgerechnet dem Ex-Adler David Cespiva, der Jason Jaspers zweimal zum Schuss kommen ließ. Und solch eine Einladung nimmt ein Jason Jaspers dankend an - das vielumjubelte 2:1. In der Schlussminute Auszeit Nürnberg, Trainer Laporte nahm Labbe (natürlich) vom Eis und die Icetigers entfachten ein wahres Feuerwerk auf Pelletier. Der konnte zunächst noch glänzend parieren, hatte jedoch 6 Sekunden (!) vor der Schlusssirene großes Pech, als ein eigentlich harmloser Schuss von Fical von Pelletiers Schlittschuh ins eigene Tor trudelt - der späte und glückliche Ausgleich und somit die Verlängerung.

In der Overtime dann eigentlich nur eine Mannschaft im Vorwärtsgang - die Adler. Man konnte meinen, die Icetigers wollten sich irgendwie über diese Verlängerung in das Penaltyschiessen retten, um dann in Jean-Francois Labbe den stärkeren Goalie zu haben. Und eben dieser Labbe brachte auch in der Overtime die Adler immer wieder an den Rande der Verzweiflung, egal was sie auch versuchten, Labbe brachte irgendein Ausrüstungsteil dazwischen. Bis zur 75. Minute sollte das so bleiben, dann erlöste ausgerechnet Colin Forbes, der noch zu Beginn der Overtime eine 10-Minuten-Strafe absitzen musste, seine Mitspieler sowie den Großteil der 13.600 Zuschauer mit seinem Treffer zum Sudden-Death der Icetigers ? in diesem Spiel. Am Sonntag in Nürnberg wird es sicherlich auch wieder ein ganz enges Match werden und diese Serie wird wohl kaum in drei Spielen zu Ende gehen.

Aus der SAP-Arena Joachim Wolf für Eishockey.info
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